Der Maischprozess ist ein zentraler Verfahrensschritt der Bierherstellung. Die Lösungsvorgänge des Mälzens werden fortgeführt und Substanzen wie Zellwandbausteine, Proteine und vor allem Stärke abgebaut. Wie sich die Maischekonzentration auf Charakteristika der resultierenden Bierwürzen auswirkt, wurde in diesem Forschungspraktikum untersucht.
Dominik Reindl untersuchte in seiner Masterarbeit die Möglichkeiten zur Vorhersage der Schaumqualität des finalen Bieres aus den Prozessvorstufen im Kaltbereich der Brauerei. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in den Entwicklungsprozess eines neuartigen optischen Schaummesssystems ein.
Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie führt in gewohnter Weise auch im Jahr 2022 wieder Frühvermälzungen durch. Wie immer interessiert die Qualität des neuen Jahrgangs, das Mälzungsverhalten sowie die qualitative Beschaffenheit der Gersten und Malze.
Für die neue Leiterin des Forschungszentrums Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität Dr. Martina Gastl, die Anfang April 2022 die Position von Prof. Fritz Jacob übernommen hat, ist es gleich eine freudige Aufgabe: Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der TU München lädt am 13. und 14. Oktober 2022 zum 16. Weihenstephaner Praxisseminar nach Erding ein.
Inline-Analytik | Spektroskopische Methoden bieten die Option der Echtzeit-Analytik und damit zur Optimierung traditioneller Verfahren der Lebensmittelverarbeitung. Chemische Reaktionen im Zuge thermischer Behandlung lassen sich verfolgen und unter Kenntnis der Reaktionskinetik zur Quantifizierung des Hitzeeintrags nutzen. Dies bietet Potenzial für eine produktspezifischere Prozessführung, hier im Anwendungsfall der Apfelsaft-Pasteurisation.
Alle lebenden Systeme unterliegen mit zunehmendem Alter einem physiologischen Verfall. Die Hefe Saccharomyces cerevisiae ist ein wichtiger Modellorganismus für die Untersuchung von Alterungsprozessen. Die Sprossnarben auf der Zelloberfläche sind die Biomarker der replikativen Zellalterung.
Diese Diplomarbeit betrachtete den Einfluss des Maischverfahrens auf die Bierqualität. Dazu wurden Versuchsbiere (Helles und Pils) mit vier verschiedenen Maischverfahren (je zwei Infusions- und Dekoktionsverfahren) hergestellt und auf ihre Zusammensetzung untersucht.
Die Verwendung von Spezialmalzen eröffnet vielfältige Möglichkeiten, nicht nur die Farbe, sondern auch das Aroma und den Geschmack von Bieren zu beeinflussen. Die verschiedenen Malze werden nach der Farbe der Würze klassifiziert, was jedoch keine Rückschlüsse auf das Aroma und den Geschmack dieser Spezialmalze zulässt.
Die Bergakademie Freiberg hat Dr. Frank Hebmüller den Lehrauftrag für die Vorlesung „Technologie der Bierherstellung“ erteilt. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Michael Eßlinger an, der diese Vorlesung seit 2005 gehalten hat und nun in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Ziel dieser Masterarbeit war es, die Auswirkungen einer Schwärzepilzinfektion auf die Genexpression während des Mälzungsprozesses mittels quantitativer PCR mit reverser Transkription (RT-qPCR) zu untersuchen.
Sauerstoffüberversorgung in der Hefepropagation kann zu oxidativem Stress und Zellmembranschädigungen an der Hefezelle führen. Die vorliegende Masterarbeit befasste sich deshalb mit der Entwicklung einer Methode zur Erkennung von Zellstress in der Propagation.
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