Das Thema Roboter ist interessant und zukunftsweisend, aber auch diskussions- und erklärungsbedürftig.
Globalisierung in der Braubranche schließt Übernahmen von Braustätten und deren Eingliederung in internationale Brauerei-Gruppen ein. Sortimente werden integriert bzw. gestrafft, technische Lösungen bedürfen Anpassungen. Dazu zählt die Notwendigkeit der Verarbeitung von Kegs mit unterschiedlichen Fittingen. KHS, Kriftel, etablierte ein System am Markt, das zwei unterschiedliche Fittingtypen übergangslos und ohne Stillstandzeiten an der Anlage verarbeiten kann.
Im Sommer 2005 ging die neue Brauereianlage für die Brauerei Falterbräu in Drachselsried in Betrieb. Ein Rückblick auf das vergangene Betriebsjahr zeigt die Vorteile des neuen Konzeptes. Dieser Artikel möchte anhand des Brauereineubaues technisch sowie betriebswirtschaftlich über Kosteneinsparpotenziale informieren und Mittelständlern
Das Thema Etikettierung war, ist und wird immer ein aktuelles Problem in der Getränkebranche sein. Das ansprechende Etikett auf einer Flasche trägt zur Produktpersönlichkeit bei und hilft, das Getränk zu verkaufen. So das Motto der Fachtagung im Dezember 2006, die gemeinsam mit der Innoform GmbH, dem Dienstleistungsorgan für Folien- und Kunststoffverpackungen, vorbereitet und durchgeführt wurde. Die Schirmherrschaft übernahm die VLB Berlin.
Hefebier kann über geeignete Rückgewinnungssysteme aus der Überschusshefe gewonnen werden. Dazu zählen vor allem Zentrifugentechniken (Dekanter und Tellerzentrifugen) und Membrantrenntechniken
Die Privatbrauerei Ernst Barre im westfälischen Lübbecke, vor 165 Jahren gegründet, braut heute acht vielfach preisgekrönte Biere und Biermischgetränke. Die meisten davon werden in 0,33-l-Longneck-Flaschen gefüllt, einige in Bügelflaschen. Deren Freunde werden zahlreicher. Jürgen Fischer, technischer Leiter bei Barre, hatte zwar drei Bügelverschließer, diese waren aber schon älter und brachten auch keine hohe Leistung. Komplett überholen oder neue kaufen?
Der Beitrag möchte auf eine grundlegende Änderung in der Anwendungstechnik für die Sanierung des Wassernetzes sowie Reinhaltung und Desinfektion von Maschinen und Anlagen in der Getränkeindustrie aufmerksam machen. Seit März 2006 arbeitet eine Imeca® decontron-Anlage in der Stiegl Brauerei zu Salzburg. Ein Jahr Praxiserfahrung bestätigte die Ergebnisse, die in der Brauwelt Nr. 3, 2005, vorgestellt wurden.
Mit der Erhitzung eines Getränkes vor der Flaschenabfüllung ist die Kurzzeiterhitzung (KZE) gemeint. In diesem Artikel werden kurz der Aufbau und die Wirkungsweise einer Kurzzeiterhitzungsanlage zur Haltbarmachung von Getränken beschrieben. Es wird auf die Plattenschaltung sowie die im Apparat durch die Pasteurisationstemperaturen entstehenden Drücke Bezug genommen. Die Frage der Notwendigkeit eines Puffertanks in der Anlage wird diskutiert, ebenso wie die Kosten.
Die deutschen Brauer führen zum 1. März 2007 eine Fassbepfandung in Deutschland ein, die spätestens bis zum 1. April 2007 umgesetzt wird. Dieses Fassbepfandungssystem wird gemeinsam vom Deutschen Brauer-Bund und dem Bundesverband Private Brauereien Deutschland getragen.
Am 13. Februar 2007 hat Prof. Dr. Ludwig Narziß aus den Händen des bayerischen Wissenschaftsministers Dr. Thomas Goppel das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten.
Der VDMA-Fachverband „Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate“ hat ein neues Merkblatt zur TA Luft veröffentlicht. Anwendungsbereiche sind Komponenten, Apparate, Maschinen und Anlagen für keimarme oder sterile Verfahrenstechniken. Wesentlicher Bestandteil des Merkblatts ist die Methode zur Berücksichtigung von Anforderungen an diejenigen Bauteile, die in der TA Luft nicht ausdrücklich behandelt werden. Die Beschreibung einer näherungsweisen Umrechnung zwischen Leckage-Rate, spezifischer Leckage-Rate und Prüf- bzw. Auslegungsbedingungen ermöglicht eine praxisrelevante Umsetzung.
Der Verbraucher blickt nicht mehr durch! Eine neue Studie der Solutions Branding & Design Companies AG belegt die Überforderung im Informationsdschungel der Verpackungen. Über Erfolg oder Misserfolg einer Verpackung entscheiden am Regal zwei bis drei Sekunden, sagen Hirnforscher. In dieser Zeit können die Verbraucher durchschnittlich rund vier Informationen aufnehmen, hat jetzt die Marken- und Designberatung Solutions ermittelt – und plädiert für eine neue Einfachheit im Verpackungsdesign.