Verstand man noch vor wenigen Jahrzehnten unter einer Abfülllinie nur die wenigen Maschinen, die man heute unter den Begriff „Nassteil“ führt, hat ein moderner Flaschenkeller oder besser der Abfüllbereich eines Getränkeherstellers ganz andere Ausmaße als in früheren Jahren. Hier folgt eine Nachlese der neuesten Entwicklungen und Trends, die auf der BRAU Beviale 2006 in Nürnberg zu finden waren.
Imposant dynamischer Staplerverkehr, das ist der erste Eindruck im Logistikbereich bei Krombacher. Nicht erkennbar gesteuerte Stapler auf dem Weg von der Kopfstation zum Lkw oder ins Blocklager, Entladung von Leergut eines vermeintlich willkürlich begonnenen Ladevorgangs, Bereitstellung von Paletten neben einem Lkw, dessen Leergut-entladung noch nicht abgeschlossen ist. Transporte mit bis zu 18 Paletten von der Exporthalle in die benachbarten Hallen 1 und 2 – ein für den Betrachter ohne sichtbare Koordination arbeitendes Räderwerk greift ineinander. Lkw-Fahrer des Getränkefachgroßhandels bzw. der Verleger beobachten das Geschehen gelassen.
Qualität und Transparenz sind Schlagworte der Lebensmittelerzeugung von Heute. Innerhalb der Hopfenbranche hat sich hierfür schon längst ein tiefes Bewusstsein etabliert. Weit vor der Einführung entsprechender EU-Regelungen konnten die deutschen Hopfenpflanzer eine durchgängige Rückverfolgbarkeit jeder Hopfenpartie hinsichtlich Anbaugebiet, Sorte, Anbaujahr und Betrieb gewährleisten.
Heterogenität bestimmt die Erträge und Qualitäten der Sommergerste dieses Jahr in Bayern. Die kurze Vegetationszeit und die extreme Hitze und Trockenheit im Sommer beeinträchtigten neben dem Ertrag besonders die Kornausbildung und -qualität. Entsprechend der regional unterschiedlichen Verteilung der Niederschläge ergibt sich eine ernorme Spannweite von Erträgen und Qualitäten. Die Niederschläge nach der Abreife erhöhten das Auswuchsrisiko beträchtlich. Mit bloßen Durchschnittszahlen lässt sich die diesjährige Ernte kaum charakterisieren.
Anlässlich seines 50-jährigen Firmenbestehens am Standort Meschede präsentierte sich Fahrzeugbau Ewers auf der BRAU Beviale in Nürnberg mit 250 m2 Ausstellungsfläche. Der Karosserie- und Fahrzeugbauer präsentierte auf seinem Stand fünf Fahrzeuge, davon drei
Das neue Sitzventil GEMÜ 551 wurde in enger Zusammenarbeit mit Herstellern von Produktions- und Abfüllanlagen sowie Anlagenbetreibern der Getränkeindustrie entwickelt. Umfangreiche Feldversuche bei führenden Getränkeherstellern haben aufgezeigt, dass gegenüber herkömmlichen Lösungen erhebliche Verbesserungen bezüglich der Reinigbarkeit und der Lebensdauer erzielt werden konnten. Das Ventil GEMÜ 551 weist maßgebliche technische Merkmale und einen hohen Bezug zur Anwendererfahrung auf.
Mit der Technologie der SIG Plasmax GmbH ist es möglich, empfindliche Getränke ohne Qualitätsverlust in glasklaren Kunststoffflaschen abzufüllen, die eine Barriere wie eine Glasflasche und dabei ein minimales Eigengewicht aufweisen.
Mit jahrzehntelanger Erfahrung entwickelte Jumag eine Dampferzeugerreihe, welche die Vorteile des als robust und betriebssicher bekannten Wasserraum Dreizugkessels mit den Vorteilen eines energie- und platzsparenden sowie kostengünstigeren
Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller weihte am 26. Oktober 2006 in Anwesenheit von fast 400 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft das neue Sudhaus der Brauerei Bischofshof, Regensburg, ein. Wie Brauereidirektor Hermann Goß in seiner Begrüßungsansprache ausführte, ist mit diesem Großprojekt die Gesamtmodernisierung
Welcher Name ist seit 40 Jahren unzweifelhaft mit der deutschen Braugerste verbunden? Keine Frage: Claus Winkler. Seit 1966 kämpfte Winkler unaufhaltsam für die Förderung des Qualitätsbraugerstenanbaues in Deutschland. Über Jahrzehnte war er Geschäftsführer sowohl des Bayerischen als auch des Bundesbraugerstenvereines. „Man könnte sagen: Die Vorsitzenden kamen und gingen – Winkler blieb“, wie Dr. Hans-Georg Eils, Vorsitzender der Braugerstengemeinschaft, bei der Verabschiedung von Winkler in den Ruhestand Anfang November in München schmunzelte. Er fügte aber schnell an, dass es in 55 Jahren Braugerstengemeinschaft nicht so sehr viele waren.
Die EU-Kommission will die Mindeststeuersätze auf Alkohol in den 25 EU-Staaten zum 1. Januar 2008 erhöhen. Grund ist, dass die Abgaben seit 1992 nicht mehr der Inflation angepasst wurden. Setzt sich Brüs-sel durch, würden Bier, Sherry, Portwein und andere Spirituosen in einigen EU-Staaten teurer. ...
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