Gemeinsam mit dem Bayerischen Brauerbund [EV] und dem Verband Privater Brauereien lud die Hopfenverwertungsgenossenschaft (HVG) Spalt am 20. Oktober zum Rohstofftag in die mittelfränkische Aromahopfenmetropole ein. Mit knapp 100 Braumeistern und Rohstoffverantwortlichen (im Vorjahr waren es 120) war bereits an der Teilnehmerzahl die Entspannung auf den Rohstoffmärkten deutlich spürbar. Hans Zeiner, HVG, Spalt, und Werner Wolf, Amt für Landwirtschaft und Forsten, Roth, gaben den Rohstoffinteressierten einen ersten Überblick über die Hopfenernteergebnisse im Anbaugebiet Spalt.
Wasser ist zum Waschen da… Allerdings macht das Waschen keinen Spaß mehr, wenn das Wasser, das aus dem Hahn tropft, kleine Füßchen bekommen hat. Diagnose: Wasserasseln! Über diese und andere possierliche Tierchen und die Hygiene in Wasserleitungen berichtete Ute Michels, AquaLytis, Königs Wusterhausen, im Themenblock „Biologische Sicherheit in Leitungssystemen und Präventionsmaßnahmen“ auf der 96. VLB-Oktobertagung am 12. und 13. Oktober in Berlin.
Mit 1334 Ausstellern (2007: 1328) gingen FachPack (Verpackungslösungen), PrintPack (Verpackungsdruck/Packmittelproduktion) und LogIntern (Interne Logistik) vom 29. September bis 1. Oktober 2009 im Messezentrum Nürnberg an den Start. Mit dieser beeindruckenden Ausstellertreue unterstreicht der Messeverbund erneut seine Position als eine der bedeutendsten europäischen Fachmessen für Verpackung.
Die Mälzer an den benachbarten Ständen schauten zunächst ungläubig. Mit Ondea® Pro stellte Novozymes A/S, Kopenhagen, Dänemark, während der drinktec 2009 in München der Braubranche erstmals eine Möglichkeit vor, Bier auf der Basis unvermälzter Gerste brauen zu können. Die unter anderem in Weihenstephan durchgeführten Verkostungen zeigten, dass auch unter Berücksichtigung der üblichen Qualitätskriterien das 100 Prozent Gerstenbier nicht hinter den Allmalzbieren zurücksteht.
Der Arbeitskreis Mehrweg hat gemeinsam mit dem Getränkehandel ein umfassendes Handelspaket bereit gestellt. Immer mehr Getränkemärkte nutzen die unterschiedlichen Bausteine des Mehrweg-Handelspaketes aus Plakaten, Flyern, Einkaufswagenchips und anderen POS-Werbemitteln, um die Vorteile von Mehrweg am POS zu kommunizieren. Das Motto aller Werbemittel „Ihre Entscheidung für Mehrweg. Das Klima sagt Danke“ liefert dem Kunden eine Bestätigung seiner Kaufentscheidung für Mehrweg und den gewählten Einkaufsort. Das Mehrweg-Info- und Werbematerial wird auf unterschiedliche Art genutzt. Bei Mehrweg-Aktionstagen werden insbesondere die Plakate und Info-Flyer erfolgreich eingesetzt. Mittlerweile haben sich die Mehrweg-Einkaufswagen-Chips zu begehrten Sammlerobjekten entwickelt. Für die Outdoor-Werbung vor dem Getränkemarkt stehen aufmerksamkeitsstarke Drehflaschen zur Verfügung. Gestaltete Türschilder liefern die Kaufbestätigung pro Mehrweg, indem das Motto „Danke für Mehrweg und Klima“ plakativ im Mittelpunkt steht. Das bekannte Mehrweg-Logo „Mehrweg – Für die Umwelt“ wird nicht nur für unterschiedlichste Aktionen genutzt, sondern eignet sich auch für die Umsetzung auf Lkws als sympathischer Eyecatcher.
Der Klimawandel schreitet erschreckend schnell und mit immer dramatischeren Auswirkungen voran. Es ist höchste Zeit, diese Entwicklung aufzuhalten und damit die Lebensräume auf der Erde für zukünftige Generation zu sichern. Mit der Initiative „Future Now“ möchte der Pumpenhersteller Grundfos einen Beitrag dazu leisten, auf diese alarmierende Situation in der Öffentlichkeit hinzuweisen. Mit der Webseite www.future-now.com und zahlreichen anderen Aktionen sollen möglichst viele Menschen wachgerüttelt und Politiker angemahnt werden. Zudem werden neue Technologien und Erfolg versprechende Ansätze zum Klimaschutz gesucht.
Die Agenda Nachhaltige Verpackung (ANV), eine Initiative der Unternehmen Berndt&Partner GmbH und Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD), hat das Ziel, die ökologische Nachhaltigkeit von Verpackungen in Zusammenarbeit mit den Akteuren längs der Wertschöpfungskette zu verbessern und nachvollziehbar zu dokumentieren.
Der Einsatz regenerativer Energien in der Getränke- und Lebensmittelbranche ist derzeit ein brandaktuelles Thema aller Neuentwicklungen. Neben der Verbrennung alternativer biogener Rohstoffe wurde an der TUM das Thema der Vergärung von Reststoffen zu Biogas erneut ein großes Stück vorangebracht. Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens wurde die Entwicklung von speziellen Mikroorganismenkulturen, die auf Substrate der Getränkebranche wie Biertreber und der Lebensmittelbranche wie Kleie abgestimmt sind, adaptiert. Parallel wurde die Verfahrenstechnik und Prozessführung im Hinblick auf eine verbesserte Ausbeute optimiert.
Im Bemühen um eine hohe Produktqualität bei allen Getränken spielen die Rohstoffe, einschließlich des einzusetzenden Wassers, eine entscheidende Rolle. Und so war auf der Messe in München ein breit gefächertes Angebot für die verschiedenen Anforderungen an die Filtration und Klärung zu sehen.
Der 2-Winkel-Streulichtsensor InPro® 8600 der Mettler-Toledo GmbH, Gießen, überwacht bei der Herforder Brauerei die Trübung nach dem Schichtenfilter und steuert die Dosage am Kieselgurfilter. Dadurch wird sowohl die Bierqualität gesichert als auch der Filtrationsprozess optimiert.
In ist, was drin ist – vor Jahren hätte dieser Satz wohl noch zu 100 Prozent gestimmt. Lange Zeit war in erster Linie die Qualität eines Produktes wichtig, und die Verpackung musste vor allem ihre Schutzfunktion erfüllen. Doch die Welt dreht sich schneller und der moderne Konsument möchte sich in der Art der Produktpräsentation wiederfinden. Die Verpackung als Spiegel des Verbrauchers rückt immer stärker in den Vordergrund und ist mit ausschlaggebend für „Top oder Flop“ – das Auge trinkt schließlich mit.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Neue Mantel- und Entgelttarifverträge
Oettinger Brauerei GmbH
-
Norddeutsche Brauereien stärken Interessenvertretung
-
Größtes Umbauprojekt der Unternehmensgeschichte von Krombacher
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
-
Altenburger Alkoholfrei Hell
Altenburger Brauerei GmbH
-
Förderpreis geht nach Argentinien und München
BarthHaas GmbH & Co. KG