Stephan Gimpel-Henning (51) wird ab Juli als Technik-Vorstand die russischen Brauereien und Mälzereien des türkischen Braukonzerns Efes führen, nachdem er sich am Efes-Hauptsitz in Istanbul eingearbeitet hat. Stephan Gimpel-Henning war bis vor einem Jahr Technik-Vorstand der Kulmbacher Brauerei. Offiziell zwar ohne Tätigkeitsbereich, stand er aber bis vor kurzem noch in einem Vertragsverhältnis mit der Brauholding International (BHI), zu der auch die Kulmbacher Gruppe gehört.
Die Firma Bauer hat das Stapler-Tender-System entwickelt, mit dessen Hilfe die innerbetriebliche Transportlogistik entscheidend optimiert wird und das somit ein erhebliches Kosten-Einspar-Potenzial darstellt. Der Stapler-Tender ist eine Rollplattform, die direkt mit einem Gabelstapler aufgenommen wird und mit der standardmäßig maximal fünf Tonnen transportiert werden können. Da bei dieser Lösung keine weiteren Hilfsgeräte für das An- und Abkuppeln benötigt werden, verringert dies die Anschaffungskosten. Das Stapler-Tender-System ist vielfältig einsetzbar. Es eignet sich beispielsweise für die Zuführung von Teilen an Fertigungsmaschinen, den innerbetrieblichen Transport von Langgütern, die Bereitstellung von Produkten zur Oberflächenbehandlung, das Kommissionieren von Fertigungsteilen und Kundenaufträgen – aber auch zum mobilen Lagern von Gütern. Der große Vorteil hierbei ist, dass der innerbetriebliche Transport und das Kommissionieren in einer einzigen Stapler-Tour realisiert werden können. Dies verkürzt Wege und spart Kosten.
Wie war das noch 1984? Die „Neue Deutsche Welle“ bohrte sich in die Gehörgänge, Schulterpolster sprengten alle Körpermaße, und dann war da noch dieser amerikanische Getränkekonzern, der seine Produkte plötzlich mit dem Attribut „Light“ versah. Eine Innovation? Wieder so ein Megatrend aus den USA? Eher nicht. Ein Vierteljahrhundert früher, im Jahre 1959 hatte bereits das Schweizer Unternehmen Rivella ein kalorienreduziertes Erfrischungsgetränk auf den Markt gebracht: das kalorienreduzierte Rivella „blau“. Dass Rivella mit der Sorte blau einen Meilenstein der Getränkegeschichte gesetzt hat, fällt einem spätestens dann auf, wenn man hinterfragt, warum sie auf dem Etikett lange nicht auch „Light“ hieß. Allein in den Jahren 1970 bis 1979 steigerte Rivella blau den Absatz um 370 Prozent..
Ende April 2009 trafen sich die Braumeister Thailands zu ihrem alljährlichen Stammtisch, diesmal in Rangsit in der Kleinbrauerei „German Country Place“.
Die weltweit tätige Teka-Gruppe mit den Firmen Thielmann AG, Portinox S.A., FSB und Comet erweitert ihr Angebot rund um das Keg. HW Brauerei Service GmbH, tätig im Keg-Service, übernimmt für die Teka-Gruppe den Bereich Fass- und Fittingüberholung, Keg-Neutralisation sowie die Logistik im Volumenrückbau. Durch die Teka-eigenen Niederlassungen in England, Spanien, Belgien und Österreich und die Firma HW Brauerei Service mit Vertretungen in Benelux, Tschechien, Bulgarien, Rumänien und der Slowakei steht allen Kunden ein flächendeckendes Servicenetz zur Verfügung.
Etiketten sind immer mehr Image-Träger und sollen sich vom Wettbewerbsprodukt abheben. Etikettenspezialitäten, wie z. B. Prägefolienetiketten, spielen dabei eine immer größere Rolle. Hochglanz-Prägefolien sind vorrangig aus dem Bereich Wein und Spirituosen bekannt, am Biermarkt dagegen bisher kaum auffindbar. Hierbei handelt es sich jedoch um ein sehr werbewirksames Produkt für Aktionen oder Sondereditionen mit maximal hohen Metallglanz sowie einer Vielzahl möglicher Metall- und Farbtöne. Die hochglänzende Metallprägefolie ist auch mit Hologramm-Effekten und teilweise bereits mit Microprägung erhältlich.
Das Konjunkturklima war auch im zweiten Quartal 2009 unterkühlt, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie im ersten. Jedenfalls ging der ifo-Geschäftsklimaindex von –26,6 Prozentpunkten im ersten Quartal auf –18,0 Punkte zurück. Die aktuelle Geschäftslage wurde dabei überwiegend als zufriedenstellend, teilweise als gut und vereinzelt auch als schlecht beurteilt; tendenziell ist im Quartalsverlauf eine leichte Geschäftsverbesserung festzustellen.
Bei der Abschlussveranstaltung des diesjährigen nordrhein-westfälischen Schülerwettbewerbs „Fuel Cell Box“ zur Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik am 22. Juni 2009 durfte NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben fünf Siegergruppen ehren. Thema des diesjährigen Wettbewerbs war der effiziente Einsatz von innovativen Technologien im Logistikbereich. Den ersten Platz belegte das Team des Inda-Gymnasiums, Aachen.
Karl-Theodor zu Guttenberg ist ab sofort neuer Schirmherr des StaplerCups, der Deutschen Meisterschaft der Staplerfahrer. Der Minister leistet wie sein Vorgänger Michael Glos vor allem ideelle Unterstützung und steht Pate für einen Wettkampf, der nicht zuletzt für die beruflichen und sicherheitstechnischen Aspekte beim Staplerfahren sensibilisieren soll. Die Logistikbranche ist mit einem Umsatzwachstum von 5,5 Prozent und einem Umsatzvolumen von etwa 90 Mrd EUR im Jahr 2008 ein bedeutender Zweig der deutschen Wirtschaft. Ziel des StaplerCups ist es deshalb auch, die über 350 000 Menschen umfassende Berufsgruppe der Staplerfahrer als eine der tragenden Säulen der Logistikbranche der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Nach 26 regionalen Qualifikationswettkämpfen im gesamten Bundesgebiet treten am 25. und 26. September 2009 die 60 besten Staplerfahrer Deutschlands im großen Finale auf dem Schlossplatz in Aschaffenburg um den Titel „Deutscher Meister im Staplerfahren“ gegeneinander an.
Die Übersicht über die Entwicklung der 24 größten Weißbiermarken (über 45 000 hl) für das Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass erneut eine Absatzsteigerung erreicht werden konnte. Ein Grund hierfür ist möglicherweise der durchwachsene Sommer 2008. Auch nach den Nielsen-Handelsdaten beläuft sich die Absatzsteigerung für das Jahr 2008 auf circa 3,0 Prozent.
Die Gewohnheit und vor allem die Erwartungen der Landwirte wie auch der Mälzer und Brauer gehen noch immer davon aus, dass die Hektarerträge der Braugerste durch Pflanzenzüchtung, man denkt an neue Sorten, und wissenschaftlich-technischen Fortschritt im Ackerbau ständig steigen. Über Jahrzehnte war das so auch möglich, jedoch nicht mehr im letzten Jahrzehnt (Tab. 1).
Seit der Einführung des Pflichtpfandes auf Getränkeeinwegverpackungen im Jahre 2003 hat sich die Gebindestruktur im deutschen Biermarkt komplett verändert. Lag der Einweganteil bei Bier vor der Pfandeinführung bei rund 30 Prozent, ist er heute auf nur noch zehn Prozent gefallen. Insgesamt hat sich die Mehrwegquote für Bier also bei rund 90 Prozent eingependelt.
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