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Die Autoren arbeiten weltweit mit Läuterbottichanlagen renommierter Brauereien und Hersteller mittels Anwendung verschiedener Rohstoffmischungen und haben sich damit einen großen Erfahrungsschatz zur fachlichen Beurteilung dieses zentralen und wichtigen Arbeitsgerätes zur Herstellung von Bierwürze erarbeitet. Der Artikel befasst sich mit den wichtigsten Merkmalen und Kritikpunkten moderner Hochleistungs-Läuterbottichanlagen und bezieht sich auf den heutigen Stand der Technik und Technologie.

Für viele Großbrauereien liegt ein Augenmerk bei der Entscheidung für ein modernes, energiesparendes Kochsystem auf dem Warmwasserhaushalt. Dieser Anforderung konnte das konventionelle SchoKo-Verfahren nicht immer gerecht werden, da höhere Verdampfungsraten zwangsläufig mit einem höheren Anteil an Warmwasser einhergehen, wenn die Verdampfungswärme nicht ungenutzt entweichen soll. Nach dem Ausspruch von J. W. Goethe entwickelte K. Schulz, Bamberg, einen Würzeverteilschirm, der in Verbindung mit dem SchoKo-Verfahren die Verdampfungseffizienz steigert und die Energiekosten nochmals weiter senkt.

Nur durch Prozessmess­technik sind eine lückenlose Qualitätskontrolle und Dokumenta­tion möglich. Ein Hauptanliegen ist die Integration der eingesetzten Gerätetechnik in die normalen Reinigungszyklen beziehungsweise die weitestgehende Reduktion des Aufwandes für separate Reinigungsintervalle. Im Würzekochsystem der Warsteiner Brauerei wurde in einem Versuchszeitraum von fünf Monaten der neue Anton-Paar-Sensor SPRn 4115 L 2S getestet. Er erwies sich als robuste, zuverlässige und einfach zu bedienende Innovation auf dem Gebiet der Stammwürzemessung.

Wer war der erste Bierbrauer Ozeaniens? Diese Frage ist so etwas wie der Alptraum eines jeden Kandidaten in einer Quiz-Show und würde sicherlich selbst historisch bewanderten Bierbrauern den Schweiß auf die Stirn treiben. Die Antwort ist jedoch genauso naheliegend wie logisch. In vielen Ländern außerhalb Europas und Vorderasiens kam das Bier zusammen mit den ersten europäischen Seefahrern.

Hardy Ernst (Hrsg.), 243 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen, 16,5 x 23,5 cm, Hardcover gebunden, 2009, Essen, Vulkan-Verlag, ISBN 978-3-8027-2553-1, 55 EUR.

Bei Einsatz eines Schiebers an der Schnittstelle zwischen Silo und erstem Förderelement kann ein Mess- und Durchsatzregler die zu fördernde Produktleistung in t/h regeln. Er sorgt durch ständigen Soll-Ist-Abgleich für eine konstante, definierte Produktleistung und optimiert die Auslastung. Während der Dosierung wird das geförderte Gesamtgewicht gemessen. Dadurch lassen sich beliebige Mengen vorwählen. Eine Alarmfunktion überwacht Bewegung und Messung und verhindert so ungewollte Mischungsverhältnisse.

… war die BRAUWELT zu Besuch in der Brauerei Aldersbach Frh. v. Aretin GmbH & Co. KG in Aldersbach. Nicht ganz gewöhnliche Wege im Bereich Desinfektion des Brauchwassers und in der CIP-Anlage schlug Peter Wagner, der 1. Braumeister der Brauerei Aldersbach ein. Er ersetzte eine ausgediente Chlordioxidanlage durch ein System, das auf der Basis einer gesteuerten Membranzellen-Elektrolyse arbeitet. Nach einem Jahr erfolgreicher Anwendung im Bereich Brauchwasserbehandlung und neun Monaten Einsatz in der CIP-Anlage sprach die BRAUWELT mit P. Wagner über seine Erfahrungen mit dieser umweltfreundlichen und effektiven Art und Weise der Desinfektion.

Strategisches Marketing im deutschen Biermarkt, von Günter Heyden, Verlag Dr. Kovaè, Hamburg, 2009, 318 Seiten, 85 EUR€ (zzgl. Versand).

Die diesjährige Hopfenschätzung in den deutschen Anbaugebieten ist mit Spannung erwartet worden. Wie fällt die Ernte 2009 aus, nachdem am 26. Mai ein Hagelsturm in Süddeutschland durch die Hopfenanbaugebiete gezogen war? Diese Frage wurden den etwa 80 Teilnehmern des Niederlauterbacher Hopfentages der Interessengemeinschaft Niederlauterbach am 20. August beantwortet.

Mit dem Fahrrad haben rund 30 Hopfenpflanzer aus dem Anbaugebiet Tettnang ein halbes Dutzend Brauereikunden auf dem Weg zum Internationalen Hopfenbaukongress in Straßburg besucht. Auch Hopfenkönigin Petra Muth und Hopfenprinzessin Verena Mack traten in die Pedale.

Der Alphabedarf für das Braujahr 2008 war um 117 Tonnen geringer als im Bericht des vergangenen Jahres angenommen. Die Schätzung der Alphamenge basierte auf dem in den letzten zehn Jahren bei der Weltbierproduktion erreichten durchschnittlichen Wachstum von drei Prozent.

Die Zustimmung zur Ampelkennzeichnung ist weiter gewachsen.

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