Diese dritte verbesserte Rangfolgeliste für den Inlandsabsatz von Erfrischungsgetränken (ohne Wässer, mit Schorlen und Near Water) zeigt die 40 größten Unternehmen für die Jahre 2008 und 2007 mit einem Absatz von über 20 Mio Litern.
Ein Unternehmer, der seinen Gewinn nicht durch Bilanzierung, sondern durch Einnahmen-überschussrechnung ermittelt, ist nicht verpflichtet, hierfür den amtlich vorgeschriebenen Vordruck „Anlage EÜR“ zu verwenden. Dies ist der Tenor eines am 1. April 2009 veröffentlichtes Urteil des Finanzgerichts Münster vom 17. Dezember 2008 (AZ 6 K 2187/08). Im Streitfall erklärte der Kläger gewerbliche Einkünfte und reichte beim Finanzamt hierzu eine nach dem herkömmlichen elektronischen DATEV-System verfasste Einnahmen-/Überschussrechnung ein. Das Finanzamt beanstandete zwar die Höhe der erklärten Einkünfte nicht, forderte den Kläger unter Hinweis auf die nunmehr bestehende gesetzliche Verpflichtung aber dazu auf, die Gewinnermittlung auf amtlichem Vordruck – Anlage EÜR – vorzunehmen und diesen nachzureichen (§ 60 Abs. 4 Einkommensteuerdurchführungs-Verordnung – EStDV). Der 6. Senat des Finanzgerichts Münster sprach den Kläger jetzt von einer solchen Verpflichtung frei.
Die Avangard Malz AG setzte bisher ein elektromechanisches Seilsystem zur Füllstandmessung ein. Mit diesem System war die Messung über die ganze Silohöhe nur schwer möglich. Die Betreiber suchten nach einer zuverlässigen, kontinuierlichen Füllstandmessung, besonders während der Befüllung, auch um die Lagerkapazität des Silos maximal ausnutzen zu können. Dabei wurde eine berührungslose Lösung bevorzugt, um Materialablagerungen zu vermeiden und Wartungskosten zu reduzieren.
Ein Leserbrief zum Thema biozidrechtliche Zulassung bei der „Vor-Ort-Herstellung von Bioziden“ von Dr. Florian Meyer in BRAUWELT, Nr. 21-22, 2009, S. 604 f., erreichte die Redaktion von Dr. Thomas Bühler, Segment Marketing Director – Flow/Europe, Food & Beverage Division EMEA, Ecolab Europe GmbH in Wallisellen, Schweiz.
Neue Freiheiten | Bei Bier neigt der Verbraucher mehr denn je zu Impulskäufen, welche insbesondere durch die Präsentation des Produktes erheblich beeinflusst werden. Die Brouwerij Haacht, eine als Nebenbetrieb einer Molkerei Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Brauerei im flämischen Brabant, investierte in eine leistungsstarke Verpackungsmaschine der Smurfit Kappa Herzberger Papierfabrik, die zahlreiche Verpackungsvarianten, vom offenen Cluster bis hin zu geschlossenen Wrap arounds, zulässt.
Das Flaschendesign ist für Brauereien ein fester Bestandteil des gesamten Markenauftritts. Formen, Prägungen, Farben und andere dekorative Mittel werden zunehmend zur Image- und Markenbildung eingesetzt. Außerdem unterscheiden sie eine Marke optisch von anderen und fallen im Verkaufsregal auf. Große wie kleine Brauereien setzen daher verstärkt auf Individualität bei der Glasverpackung.
… traf sich die Redaktion der BRAUWELT mit Stephan J. Barth, der gemeinsam mit Regine Barth und Alexander Barth die Geschäfte der Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG, eines der ältesten Familienunternehmen Deutschlands, führt. Gemäß dem Wahlspruch der Familie „Was Du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen“ stehen die Nürnberger als größtes Mitglied der Barth-Haas-Gruppe für moderne Dienstleistungen rund um den Hopfen und moderne Hopfenprodukte.
Wenn man Otmar Weingarten, Geschäftsführer des Deutschen Hopfenpflanzerverbandes in Wolnzach, nach der Marschrichtung für die Zukunft seines Verbandes fragt, sieht man in ein zufriedenes Gesicht, trotz einiger Sorgenfalten wegen des kapitalen Hagelschadens Ende Mai. Von Panik oder Krisenstimmung kann keine Rede sein, ganz im Gegenteil: „Wir krempeln gemeinsam die Ärmel hoch im Haus des Hopfens und versuchen, den vom Unwetter schwer getroffenen Betrieben tatkräftig zur Seite zu stehen, ob es pflanzenbauliche Fragen sind, unbürokratische Hilfe bei den Saisonkräften oder die mittlerweile verabschiedeten Steuererleichterungen. Nicht, dass wir keine Herausforderungen zu meistern hätten, aber wir sind gut aufgestellt.“
Beim 32. EBC-Kongress 2009 in Hamburg ging es im zweiten Block um höhere Effizienz im Prozess und bei der Abfüllung, um automatische Kontrollen entlang der Abfülllinie zur besseren Steuerung der Flaschenströme und zur Ermittlung der Stillstandsursachen sowie um Optimierungen bei der Desinfektion sowie beim Läutern und im Bereich Gär- und Lagerkeller.
Der neue Schubmaststapler der ESR 5000 Serie mit Kühlhauskabine wurde speziell für den Einsatz im Tiefkühllager konzipiert. Die Schweißnähte und Bolzen im Chassis des Staplers sind mit einem Korrosionsschutzgemisch auf Wachsbasis beschichtet. Auf alle freiliegenden elektrischen Anschlüsse wird ein Silikondichtmittel aufgetragen, und wichtige Komponenten sind jeweils mit eigenen, thermostatgesteuerten Heizelementen versehen. Der Motorraum ist durch zusätzliche Schutzlackschichten und die Stahlteile im Motorraum sind durch eine dicke Klarlackierung geschützt. Ferner ist durch die Verwendung von speziell entwickeltem Hydrauliköl und die Beschichtung sämtlicher beweglicher Teile mit kühlhaustauglichem Fett gewährleistet, dass der Stapler selbst bei extrem niedrigen Temperaturen eine konsequent hohe Leistung erzielt.
Die Radar- und Bunkeranlage der Luftverteidigung Nord in Brockzetel war dieses Jahr das Ziel der Landesgruppe, bevor es zur Jahreshauptversammlung ins Friesische Brauhaus zu Jever ging. Da der Einsatzführungsbereich 4 in Brockzetel Ende 2010 geschlossen werden soll, nutzten die DBMB-Mitglieder natürlich die Gelegenheit zur Besichtigung. Der Bunker, der Ende 1950 von den britischen Streitkräften gebaut wurde, wird seit 1960 durch die Luftwaffe genutzt. Nach einem ausführlichen Eingangsbriefing wurden die unterschiedlichen Arbeitsplätze erklärt.
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