Am 1. Oktober 2009 sind in Berlin die Würfel gefallen: Rasmus Kobbegsmad aus Dänemark ist Sieger des Qualitätswettbewerbs „International Master Bartender 2009“. Im Finale konnte er sich gegen 16 internationale Mitstreiter durchsetzten. Den Publikumspreis und dritten Platz im Wettbewerb vergab die Fachjury, bestehend aus Alastair Gilmour, UK Bier-Journalist für Food-, Drink- und Travel-Magazine; Ryan Johnson, US Braumeister, International Brands Division, Miller Brauerei, sowie Václav Berka, Pilsner Urquell Senior Braumeister, Plzeòský Prazdroj, an Maria Abrams aus Berlin. Platz zwei ging an Ivan Šimonoviè aus der Slowakei.
Der Erntebericht zur Braugerstenernte 2009 in Deutschland wurde Ende September von der Braugersten-Gemeinschaft [EV] herausgegeben; der Abschlussbericht wird Anfang November veröffentlicht. Die Grundlage bilden repräsentative Stichproben und Auswertungen für Sommergerste der Landesförderverbände in weiten Teilen Deutschlands.
Auch für ausschließlich beruflich eingesetzte Personalcomputer (PC) mit Internetzugang müssen Rundfunkgebühren bezahlt werden, bestätigte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem Urteil vom 19. Mai 2009, Az.: 7 B 08.2922.
Wie bereits der erste Teil in BRAUWELT Nr. 37, 2009, S. 1123 ff., beschreibt der Artikel nicht detailliert den Aufbau von Reinigungsanlagen oder die Anwendung der Reinigungsmittel, sondern versucht, mit angebrachter Kritik technische und technologische Fehlerquellen zu erkennen beziehungsweise aufzudecken. Über gezielte Maßnahmen kann der Reinigungsanlagenbau aufgewertet und damit eine saubere Bierproduktion gesichert werden.
Ein Krefelder Unternehmer übernahm Mitte 2003 die Brauerei Königshof auf dem Gelände der ehemaligen Rhenania Brauerei, als mit der Bepfandung von Einweg die Nachfrage nach Mehrweg-Handelsmarken und Abfüllern stieg. Bis heute wird in Lagerhaltung und Logistik sowie Brau- und Abfülltechnik investiert, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dazu zählt die gebrauchte Abfüllanlage, die von der Ebert-Technologie GmbH, Dortmund, konzipiert und umgesetzt wurde.
Kristalline Phasen bei der Flusskalzination von Kieselgur sollten aus gesundheitlichen Gründen möglichst vermieden werden. Neue Ansätze für ein entsprechendes Verfahren zeigten T. Schleicher und W. Ruß, Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie, TU München, sowie Q. Smeikal und A. Martin, Leibniz-Institut für Katalyse an der Universität Rostock, in ihrem Beitrag in „Der Weihenstephaner“, Nr. 3, 2009, S. 109 - 110. Mit den cristobalitfreien Kieselguren lässt sich Bier durchaus mit niedrigen Druckdifferenzen, hohen Filterstandzeiten und hohen Klärungsgraden filtrieren.
Die Weltmesse für die Getränkebranche bot zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen und präsentierte u.a. Getränkeabfüll- und -verpackungsmaschinen einschließlich der zusätzlichen Komponenten. Nicht nur die Komplettanbieter, sondern auch die zahlreichen kleineren Aussteller mit ihren Spezialmaschinen fanden großes Interesse bei den Besuchern.
Die „Ressource Wasser“ war ein wichtiges Thema auf der drinktec 2009 in München, sowohl bei den Beiträgen auf den Foren als auch bei den Ausstellern selbst. BRAUWELT hat sich umgeschaut und fasst hier wesentliche Aussagen und Angebote zum schonenden und effizienten Umgang mit Wasser zusammen.
Moderne Bierfiltration und Lorenz Adalbert Enzinger gehören untrennbar zusammen, und das seit 130 Jahren. Aus diesem Anlass enthüllte seine Heimatstadt Wasserburg am Inn im April dieses Jahres an seinem 160. Geburtstag eine Ehrentafel zur Würdigung dieses berühmten Sohnes der Stadt. Erinnert werden soll mit dieser Tafel auch an das Jahr 1879, in dem die erste Patentanmeldung für einen Filtrierapparat Enzingers durch das Kaiserliche Patentamt bestätigt wurde.
Produktindividualisierung durch individuelle Produktcodierungen eröffnet neue Marketingwege. Bislang setzten die Hersteller dabei auf die so genannte Aufkleber-Lösung. Einen anderen Weg schlägt die Livosign GmbH ein, die Systeme anbietet, die problemlos in bestehende Produktionslinien zu integrieren sind.
Wie sieht der momentane Mineralwassermarkt aus? Was ist möglich im Bezug auf die Auslobung von positiven Effekten? Was gibt es Neues beim Thema Migration bei PET-Flaschen? Das Programm für den 4. Bad Kissinger Mineralwasser-Tag, veranstaltet vom Institut Romeis im benachbarten Oberthulba, versprach einen interessanten Tag. Die etwa 50 Teilnehmer, die der Einladung gefolgt waren, wurden nicht enttäuscht.
Der Arbeitskreis „Risikomanagement für Unternehmen der Ernährungswirtschaft“ tagte am 1. September zum vierten Mal. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Themen Lebensmittelrecht, Marken- und Produktschutz.
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