Für die Division Greiner Assistec, Greiner Packaging, Kremsmünster/Österreich, übernahm Harald Rammerstorfer (42) mit Jahresbeginn die Gesamtverantwortung. Sein Aufgabenbereich umfasst die strategische Vertriebssteuerung und die länderübergreifende Koordination der Vertriebsaktivitäten. Greiner Assistec gehört mit K und Kavo zu den drei Divisionen in der neuen Vertriebsstruktur von Greiner Packaging.
Dass hinter Kartons, Folien, Deckeln und Verschlüssen eine ganze Menge mehr an Technologie steckt als einfach „nur“ Verpackung, konnte man auf der diesjährigen Jahrestagung des Fraunhofer Instituts Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) in Freising erfahren. Prof. Horst-Christian Langowski und sein Instituts-Team haben die Tagung, die am 1. und 2. Juli 2009 stattfand, in diesem Jahr unter das Motto „Lebensmittel verpacken“ gestellt. 17 Referenten führten durch die Themen Qualität, Convenience und Sicherheit und beleuchteten diese von verschiedenen Seiten.
Rund 150 interessierte Vertreter der Wertschöpfungskette Braugerste nahmen am 14. Juli 2009 an der unterfränkischen Braugerstenrundfahrt teil. Der Präsident des Bayerischen Mälzerbundes und Vorsitzende des Unterfränkischen Braugerstenfördervereins, Robert Sprinzl, stellte zusammen mit Dr. Herbert Siedler, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, repräsentative Praxisvorschläge sowie einen Landessortenversuch für Braugerste vor. Mit nur 17 800 ha erreicht der unterfränkische Braugerstenanbau 2009 einen historischen Tiefstand. Der Rückgang der Sommergerstenfläche gegenüber dem Vorjahr betrug 27 Prozent, wovon insbesondere Mais, der als Substrat für Biogasanlagen angebaut wird, und Winterraps profitieren.
Eine Reihe moderner Desinfektionsverfahren wurde beim 3. Wasserseminar für die Getränke- und Ernährungsindustrie, veranstaltet vom cpw und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg in Waidring/Tirol in der Theorie und in ihrer Praxisanwendung vorgestellt.
Was sich letztes Jahr im Juli noch rosig anhörte, ist ein Jahr später bereits Geschichte: Die Weltwirtschaftskrise hinterließ im letzten Quartal 2008 auch auf dem Biermarkt schon deutliche Spuren und wird vermutlich im laufenden Jahr noch zu weiteren Verlusten führen. Aus dem Barth-Bericht Hopfen 2008/2009, den die geschäftsführenden Gesellschafter von Joh. Barth & Sohn, Regine und Stephan J. Barth, am 15. Juli 2009 in München präsentierten, geht hervor, dass die Weltbierproduktion 2008 um „nur“ noch 1,6 Prozent auf nun 1,816 Milliarden hl gestiegen ist. Nun könnte man sagen, „immerhin gibt es noch Wachstum“. Doch gemessen an den Vorjahren, in denen der Zuwachs des Weltbiermarktes gut 4,8 Prozent betrug, ist die Sorge um ein „Nullwachstum“ 2009 nicht völlig unbegründet.
Wachsender Marktdruck und zunehmende Bürokratie belasten derzeit die Brauereien in Deutschland. Mehr denn je kommt es jetzt darauf an, innerbetriebliche Potenziale zur Effizienzverbesserung bestens zu nutzen. Ein Baustein hierzu ist der Aufbau einer zukunftsfähigen und effizienten Arbeitsorganisation. Der neue Branchenleitfaden „Brauereien – effizient und sicher führen“ zeigt Brauereien einen Weg, wie sie ihre Arbeit optimal organisieren und gestalten können, und wie sie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen können.
Unter diesem Motto feierte Orga-Soft, Mainz, im Rahmen seiner Infotage zusammen mit gut 130 Kunden aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz sein 30-jähriges Firmenjubiläum.
Die Durchflusszytometrie hielt Einzug in die Hefeforschung in Weihenstephan. Seit Ende Oktober 2008 steht am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie, in den der Lehrstuhl für Technologie der Brauerei II integriert wurde, mit dem Cell Lab Quanta SC eine bekannte und zukunftsorientierte Analysemethode zur Verfügung. Nicht zuletzt dank der Sonderförderung des VeW [EV] läuft die Evaluierung der Applikationen zur Beurteilung der Hefephysiologie in der Brauerei. Die vor allem von K.-J. Hutter über die Jahrtausendwende bereits erkannten Möglichkeiten zur Erfassung der Hefephysiologie
Die Fortschritte in der Züchtung von Hopfensorten sind seit geraumer Zeit offensichtlich. Waren die Anstrengungen zunächst auf Hochalphahopfen konzentriert, gelangten in den letzten Jahren vermehrt neue Aromasorten auf den Markt. Um die Übersicht zu erleichtern, stellt dieser Beitrag zunächst einen Vorschlag vor, um Hopfen zu bewerten.
Dem im Februar 2005 in Kraft getretenen Kyoto-Protokoll von 1997 folgte das sechste Umweltaktionsprogramm der Europäischen Union, das die aktuellen umweltpolitischen Ziele von 2002 bis 2012 vorgibt. Am 9. Dezember 2008 verabschiedeten die Abgeordneten des EU-Parlaments, des Europarates und der Europäischen Kommission gemeinsam eine EU-Direktive über erneuerbare Energien, deren ehrgeiziges Ziel es ist, diese Energieform an die Spitze des Energiemixes zu bringen. Unter anderem soll der momentane Marktanteil von 8,5 Prozent des gesamten Energieverbrauchs bis 2020 auf 20 Prozent steigen. Es drängt sich die Frage auf, wie dieses Unterfangen in der Praxis bewerkstelligt werden kann.
Die European Hygienic Engineering & Design Group (EHEDG) hat eine neue Guideline zum Thema aseptische Lebensmittel- und Getränkeproduktion erarbeitet. Diese vor allem für die Getränkeindustrie nützliche Leitlinie beschreibt, wie ein aseptisches Maschinenkonzept aufgebaut werden muss, um anschließend einwandfreie Produkte in einem sicheren und zuverlässigen Prozess herstellen zu können. Weiterhin informiert die EHEDG über neue Zertifizierungsmöglichkeiten und weitere Veranstaltungen.
Zwar gibt es in Thailand noch kein Mehrwegflaschen-System wie in Deutschland, auf Grund großer Umweltprobleme setzt man jedoch immer mehr auf Recycling und Wiederbefüllung. So auch das Unternehmen Pathum Recycle Co. Ltd (PRC) in Pathumthani. Es sammelt und reinigt landesweit Glasflaschen und verteilt sie wieder an diverse Abfüller. Bei den Flaschenwaschmaschinen vertrauen die Inhaber auf die GM Getränketechnik & Maschinenbau GmbH aus Gera, die bereits zwei Anlagen des Typs „Arcade GEL6 RV1 340/95-32“ mit einer Leistung von je 35 000 Flaschen in der Stunde lieferte. Eine dritte Anlage geht im September auf den vierwöchigen Weg per Schiff nach Thailand.
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