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Optische Messsysteme basieren auf der Wechselwirkung von Licht mit der zu messenden Flüssigkeit. Die Messungen verändern oder kontaminieren das Medium nicht, und die Sensoren überzeugen bei prozesstauglicher Auslegung durch lange Betriebszeiten und einfache Wartung. Die neuen Sauerstoffsensoren des Typs InPro 6970i nutzen das Prinzip der Fluoreszenzlöschung, um Konzentrationen im unteren ppb-Bereich zu messen, z. B. im Filterkeller und in der Abfüllung. Die Verwendung langlebiger optoelektronischer Bauteile sowie prozess­tauglicher, medienberührter Komponenten führen zu deutlich längeren Einsatzzeiten als bei elektrochemischen, membranbedeckten Sensoren. Die Ansprechzeit dieser Sensoren ist drei bis viermal kürzer, sodass Bierverluste beim Umschalten von Bier auf Wasser in der Abfüllung reduziert werden.

Die Serie WrightFlow ist eine Hybridpumpe aus einer Drehkolben- und einer Kreiskolbenpumpe und vereint die Vorteile der beiden Pumpentypen: Die hervorragende CIP- und SIP-Fähigkeit, die Feststoff-Förderung mit geringer Produktdegradation, Förderung von hochviskosen Medien und die Möglichkeit zur Selbstsansaugung. Derselbe Grundaufbau kann je nach Bedarf entweder zu einer Drehkolbenpumpe oder zu einer Kreiskolbenpumpe konfiguriert werden, je nachdem, welche Rotorform man wählt. Die Pumpen sind in sieben Getriebegrößen erhältlich, mit denen sich jeweils mehrere Fördermengen darstellen lassen. So kann man insgesamt aus 35 verschiedenen Fördermengen wählen (max. 190 m3/h), der maximale Druck liegt bei 31 bar.

„Wir möchten die Brauer einmal im Jahr zum Thema Hopfen in Deutschland zusammenbringen!“ Dieser Anspruch von Otmar Weingarten, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer, bei der Vorbereitung des 1. Deutschen Hopfentages, der gemeinsam mit der HVG und dem Hopfenpflanzerverband Tettnang organisiert wurde, setzte hohe Maßstäbe. Die knapp 100 Teilnehmer, davon immerhin ein Drittel aus Brauereien des In- und Auslandes, kamen aus elf Ländern und drei Kontinenten. Die zum Teil weite Anreise wurde belohnt: Das Programm der zweitägigen Veranstaltung vom 21. und 22. August in Tettnang ließ das Motto „Brauchen die Brauer zukünftig Aromahopfen?“ (vgl. BRAUWELT Nr. 19, 2009, S. 535) als Frage nicht offen.

Egal, ob bei schweißtreibender Arbeit oder beim Grillen nach Feierabend – bei sommerlichen Temperaturen sind kühle Getränke eine willkommene Erfrischung. Doch was trinken europäische Verbraucher am häufigsten? Die repräsentative Markt- und Media-Studie TGI, die Marktforschungsergebnisse aus über 60 Ländern berücksichtigt, hat in einer aktuellen Befragung die beliebtesten Kaltgetränke in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien unter die Lupe genommen.

„Saft liebt Glas“: Mit diesem Slogan ruft das Bündnis mehrwegorientierter Verbände die Verbraucher auf, sich beim Fruchtsaftkauf bewusst für die Markensäfte in der Glasmehrwegflasche zu entscheiden. Dies sei ein aktiver Beitrag zum Erhalt des Mehrwegsystems, dem angesichts des derzeitigen Kaufverhaltens das Aus drohe − mit weit reichenden Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und die Umwelt.

Ein halbes Jahr nachdem die Privatbrauerei Moritz Fiege im Februar 2009 den Umweltpreis der Stadt Bochum erhielt, erneuerte sie jetzt ihre Abwasseranlage – mit 1,3 Mio EUR die größte Einzelinvestition in diesem Jahr. Modernste Technik trennt nun das Abwasser vom Überschussschlamm, bevor es in das städtische Kanalnetz fließt. Geplant ist, aus dem anfallenden Schlamm in einer Kläranlage des Ruhrverbands Biogas zu gewinnen, das dann direkt verarbeitet und zur Stromerzeugung in das Netz gespeist wird. Durch die geringere Masse, die so entsorgt werden muss, und die optimale Ausnutzung der Energieträger wird die Umwelt deutlich entlastet.

Mittelständische Unternehmen sind – genau wie große Konzerne – mit immer strengeren gesetzlichen Vorschriften konfrontiert. Un- oder Halbwissen gepaart mit Mut zum Risiko bringen sie oftmals in eine rechtliche Grauzone mit enormem Risiko: Denn wer auch nur versehentlich gegen Gesetze verstößt, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen – vom Imageverlust, verlorenen Geschäftschancen und Haftungskonsequenzen ganz zu schweigen. Abhilfe schafft jetzt der neue Online-Test auf www.entscheiderkompass.de zum Thema „Risikomanagement: Bauchgefühl oder volle Kontrolle?“. Der kostenlose und anonyme 5-Minuten-Online-Check zeigt Firmen, wie gut sie in Sachen Risikomanagement aufgestellt sind. Interessierte können zudem über das Portal www.entscheiderkompass..

Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ (früher Gastronomie-Bereich genannt) ist für alle Beteiligten eine größere Transparenz und Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Hinzu kommt die Tatsache, dass offenbar viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie bedienen. Deshalb werden in Zukunft in der nachfolgenden Tabelle die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen, um die Absatzmengen an den „Außerhaus-Markt“ mit zu erfassen.

Die heile Bierwelt scheint zerstört. Was nun? Diese Frage lässt sich leichter beantworten, wenn man den Markt kennt und gute Prognosen über seine künftige Entwicklung abgeben kann. Deshalb entwickelte der Geschäftsbereich Beverage der Huber Packaging Group in Öhringen, der sich als innovativer Partner der Brauereien weltweit versteht, die 4E-Methode. Ihr wichtigstes Ziel: den Bierkonsum durch Innovationen beim 5-l-Partyfass fördern. Die 4E-Methode besteht aus den vier Grundpfeilern Evolution, Emotion, Efficiency und End User Marketing. Evolution, Thema dieses Beitrages, systematisiert den Innovationsprozess von Produkten und Lösungen. Drei erfolgreich eingeführte Innovationen illustrieren den Erfolg.

Ob internationale oder regionale Marke, jede Brauerei will dem wachsenden Bedarf nach convenienten Multipacks gerecht werden. Die Frage ist, wie ein rentabler und nach­haltiger Weg zum Verbraucher aussehen kann. Gesucht wird ein Gesamtkonzept, das sich am Konsumenten orientiert, kosten-effizient ist und sich in die bestehenden maschinellen und logisti­schen Abfüllprozesse einfügt.

ProLeiT und Rockwell Automation haben sich im Rahmen einer Kooperation darauf geeinigt, brewmaxx Prozessleittechnik – mit den spezifischen Ausprägungen für die Brauindustrie – auf der Logix-Steuerungsplattform von Rockwell Automation zu portieren. Die erste Ausbaustufe dieser Entwicklung – brewmaxx Basisfunktionalität – steht als Applikationsbeispiel in Form einer funktionsfähigen und vollautomatisierten Mini-Brauerei zur Verfügung. Diese wird den Besuchern der drinktec in München von den vernetzten Messeständen der beteiligten Firmen vorgestellt.

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