Bei einer Vielzahl von Verschiebungen in der Rangfolge gingen die Absätze bei den Getränkeherstellern im Jahr 2008 insgesamt zurück. In diese Betrachtungen gingen Brauereien, Brunnenbetriebe, Fruchtsaft- und Erfrischungsgetränke-Hersteller inklusive Export ein.
Schwindende fossile Rohstoffressourcen und Klimawandel stellen Unternehmen weltweit vor neue Herausforderungen. Wer langfristig bestehen will, muss heute schon umdenken, insbesondere wenn es sich um ein energieintensives Geschäft wie das Bierbrauen handelt. Als erste Brauerei europaweit nahm die bayerische Privatbrauerei Erdinger Weißbräu eine Brennstoffzelle in Betrieb. Das bringt dem Mittelständler nicht nur ein Stück Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen, sondern durch die Energieeinsparung auch wirtschaftliche Vorteile, und bedeutet nicht zuletzt konkret praktizierten Umweltschutz.
Die Geschichte der Regensburger Spitalbrauerei von 1695 bis 1945, Regensburger Beiträge zur Regionalgeschichte Band 4, Regensburg 2008, edition vulpes, 302 S., 24,00 EUR (zzgl. Versandkosten).
Die Optimierung der Dampferzeugung in einer Brauerei lässt sich simulationsgestützt sehr gut durchführen, wie Dipl.-Ing. Martin Nagel, Informationstechnologie Weihenstephan, Ping Feng und PD Dr.-Ing. Winfried Ruß, Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie, TUM, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, in ihrer Veröffentlichung in „Der Weihenstephaner“ Nr. 3, 2009, S. 110 -112, aufzeigen. Dabei benutzen sie als Leitgröße den Kesselwirkungsgrad.
Für eine Verbesserung der Brauprozessführung und der Qualität von hoch vergärenden Bieren ist eine schnelle Analyse der Populationsanteile von Bruch- und Staubhefen von großer Bedeutung. Dafür wurde im Rahmen des WIFÖ-Forschungsprojektes B88 eine Methode entwickelt, die auf den unterschiedlichen Zuckerstrukturen der Zellwände der beiden Heferassen basiert. Jedoch funktioniert diese nur unter definierten Laborbedingungen. Die Gründe dafür werden diskutiert.
Es sollte das Jahr 2009 nicht vergehen, ohne einer Neuerung zu gedenken, die vor 100 Jahren im Forschungszentrum der Brauerei Carlsberg in Copenhagen eingeführt wurde und bis heute weltweit von größter Bedeutung für sämtliche Sparten der Wissenschaft und der Technik ist. Gemeint ist pH als Maß der Wasserstoffionenkonzentration einer Lösung. Die Tragweite der durch die Bezeichnung pH erreichten Vereinfachung wird deutlich, bedenkt man allein, dass zur Bezeichnung einer neutralen Flüssigkeit (destilliertes Wasser bei 22 °C) anstelle von pH = 7 stehen müsste: Gehalt an Wasserstoffionen = 0,0000001 pro Liter.
Vielleicht ist es nur ein frommer Wunsch von Constellation Brands, dem führenden Weinkonzern der Welt, aber das Unternehmen meldet eine steigende Nachfrage nach Premiumweinen. US-Konsumenten scheinen sich für Weihnachten und Silvester mit edlen Tropfen zu bevorraten.
Die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien sowie die Beteiligungen an Brauereien und die Lizenzbierherstellung im Ausland sind Gegenstand dieses Beitrages. Mit Stand 2008 zeigt die nachfolgende Aufstellung eine Rangfolge für die Ausfuhr und Beteiligungen bzw. Übernahmen von ausländischen Brauereien sowie die bisherigen Lizenzbierherstellungen im Ausland.
Langfristigkeit – das war das zentrale Thema des 11. Bayerischen Braugerstentages, der traditionell vom bayerischen Bauernverband und dem Verein zur Förderung des bayerischen Qualitätsgerstenanbaus in München Anfang Dezember ausgerichtet wird. Werner Mayer, erster Vorsitzender des Braugerstenvereins, freute sich am 2. Dezember über mehr als 100 Teilnehmer, unter ihnen im Vergleich zu den Vorjahren auffällig viele Brauer. Als „ein gutes Zeichen“ wertete Mayer dies, denn schließlich sei es ein Ziel des Braugerstentages, diesen Dialog zwischen Land-, Malz- und Brauwirtschaft zu fördern.
Brauereien gehören zu den ältesten Unternehmen überhaupt. Von den 50 ältesten Unternehmen in Deutschland sind 40 Brauereien. Viele Brauereien sind Familienunternehmen und haben schon zahlreiche Generationswechsel überstanden. Dabei stieg häufig die Zahl der Gesellschafter, auch die der nicht tätigen. Daraus können sich unter anderem die in diesem Beitrag beschriebenen Probleme ergeben – hier finden Sie auch gleich praktische Lösungsansätze.
Die wichtigsten Trends, Technologien und Themen für die Zukunft, Autor: Pero Miæiæ, Gabal Verlag GmbH, 2. Auflage 2007, 360 Seiten, 15,5 x 23 cm, gebunden, matt kaschiert, Lesebändchen, ISBN 978-3-89749-594-4, 29,90 EUR.
Der Bereich PR sollte grundsätzlich immer als Chefsache gehandelt werden und deshalb eine entsprechend hohe Priorität im Unternehmen eingeräumt bekommen. Das muss im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass der Chef die Kommunikationsarbeit persönlich übernimmt. Wichtig ist, dass PR in der Aufgabenliste des Unternehmens ganz oben angesiedelt ist und die Position im Idealfall eine Stabsstellenfunktion einnimmt.
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