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Das Transport- und Logistikunternehmen Hoyer hat eine Methode entwickelt, mit dem die Wirtschaftlichkeit von Intermediate Bulk Containern (IBC) im Lebensmittelbereich signifikant verbessert werden kann. Im Rahmen des IBC-Fleetmanagements sorgt der Logistikdienstleister für die optimale Auslastung unternehmensfremder Kleincontainer. „Das Rechenmodell ist einfach“, erläutert Marlen Vollmer, Project und Tender Manager für das IBC-Geschäft bei Hoyer: „Mit einer Reihe von Dienstleistungen sorgen wir für positive Einflussmöglichkeiten auf die Umlaufgeschwindigkeit und damit auch die Auslastung der IBC unserer Kunden.“ Dazu gehören beispielsweise eine speziell entwickelte Tracking-Funktion, die zeitnahe Streckenpflege der Transportrelationen, die Datenerfassung und der Datenabgleich beim IBC-Eingang sowie die Erstellung von Statistiken über Umlaufzeiten und Standzeiten. Zudem legt Hoyer einen Stammdatensatz über die Historie eines jeden IBC an, zu dem auch der Reparaturstatus gehört. Jeder Kunde erhält einen Internetlink zur „IBC Corner“ von Hoyer und hat damit jederzeit die Möglichkeit, den Standort oder die aktuelle Transport-route seines IBC abzufragen.

Handbuch für die Alkoholfreie Getränke-Industrie, 35. Ausgabe 2009, Fachverlag für die Getränke-Industrie, Dortmund, 164 Seiten, 29,96 EUR (zzgl. Versandkosten).

In den letzten fünf Jahren zeigte sich eine starke Dynamik im Biermarkt: Weltweit nahm die Bierproduktion von 2003 bis 2008 um circa 25 Prozent zu auf heute 1,8 Milliarden hl. Betrug das Wachstum zwischen 2003 und 2007 durchschnittlich 4,8 Prozent jährlich, so verlangsamte es sich 2008 auf nur noch 1,6 Prozent (Barth Bericht Hopfen 2009), der Rezession geschuldet. Global gesehen der größte Einzelmarkt ist heute China (Ausstoß: 410 Mio hl). Deutschland, 2006 noch drittgrößter Bierproduzent der Welt, rutschte auf Platz 5 ab hinter China, USA, Russland und Brasilien. Wachstum verzeichnen Asien, Osteuropa und Südamerika; die traditionellen Biermärkte Deutschland und USA zeigen Stagnation oder eine rückläufige Entwicklung.

Krones hat ein neues Kellerkonzept, das die bewährte Doppelsitz-Ventiltechnik mit ihrer dezentralen Ausführung in vollautomatisierten Kelleranlagen weiter entwickelt. Basis des neuen Konzeptes TwinPro bilden Doppelsitzventile, die in Befüll- und Entleerblöcken zusammengefasst sind. Mehrere Tanks sind durch so genannte Tankloops mit den Befüll- und Entleerblöcken verbunden. Die Anzahl der Tanks je Tankloop wird speziell an die Kundenanforderungen angepasst.

Rockwell Automation und Endress+Hauser geben die Veröffentlichung einer Reihe von neuen Tools bekannt, die eine zügigere Systementwicklung ermöglichen, Risiken verringern und zum Schutz der Fabrikanlagen beitragen sollen.

Einsatz von Original Werkstoff = Reduzierung der Antriebsleistung bei gleichbleibendem Produktionsergebnis = bis zu 50 Prozent Energie sparen!

Baumüller hat speziell für Anwendungen im Verpackungs- und Handlingsbereich ein kostenoptimiertes Konzept einer Linearkomplettachse mit Synchron-Linearmotoren erarbeitet. Die Linearkomplett­achse LSA stellt eine Alternative zu Antrieben dar, die über Riemen, Ketten und Spindeln lineare Bewegungen erzeugen. Einfache Montage und die integrierte Bauweise der Linearkomplettachse bringen dem Anwender Kostenvorteile und Zeitersparnis beispielsweise für die Inbetriebnahme.

Die Nachfrage nach Getränken in PET-Flaschen steigt weltweit. Gleichzeitig sollen jedoch Kosten reduziert werden. Darum entwickelte KHS mit dem InnoPET BloFill-System ein verblocktes Streckblas-/Füll-/Verschließsystem, dessen Einsatz gegenüber der traditionellen PET-Flaschenherstellung und -verarbeitung Investitions- und Produktionskosten spart. Zudem schlagen eine gesteigerte Anlageneffizienz, der minimierte Platzbedarf und die verringerte Bedienerbindung zu Buche.

Dank des HotFill+ Systems von KHS, das sich in nahezu jede PET-Produktionslinie einfügen lässt, ergeben sich neue Wege der flexiblen Gestaltung von leichten Flaschen und somit völlig neue Möglichkeiten einer kostenoptimierten und effizienten Produktion in der Heißabfüllung. Zur Heißabfüllung waren bislang relativ schwere PET-Flaschen mit Vakuum Panels nötig, um den Schrumpfprozess der Flaschen nach der Befüllung zu kompensieren. Das neue System kompensiert die Schrumpfung durch den Zusatz einer bestimmte Menge Stickstoff in den Kopfraum der Flasche nach der Abfüllung. Diese Nitrobeaufschlagung, kombiniert mit einem vereinfachten Streckblasprozess für die Produktion thermisch stabilerer Flaschen, hat KHS Corpoplast bereits seit Anfang 2007 erfolgreich getestet und in mehrere Abfülllinien installiert. Seit Kurzem ist das HotFill+ Verfahren auch bei höheren Maschinenleistungen bis zu 43 000 Fl/h und einer spezifischen Ausstoßleistung von 1800 Fl/h/Station einsetzbar.

Mitarbeiter oder Kollegen vom Thema Arbeitssicherheit zu überzeugen ist nicht einfach. Wie schafft man zum Beispiel eine positive Atmosphäre in Gesprächen, bei denen man meist andere auf ihre Fehler hinweisen muss? Da werden Gespräche schnell zum Machtkampf. Statt vernünftiger gemeinsamer Lösungen geht es nur mehr ums „Wer hat recht“. Dass es auch anders gehen kann zeigt die CD „Einwandfrei“ der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN).Die Hörproduktion der BGN stellt typische Gesprächsverläufe dar und analysiert sie unter verschiedenen Blickwinkeln. Das reicht von Aspekten wie guter Stimmung oder genauem Zuhören über den gegenseitigen Respekt und die passenden Fragen im richtigen Moment bis hin zur möglichen Motivation des Handelnden und der Würdigung des Gesprächspartners.

Als Bremselemente machen die Stoßdämpfer der Serie Mega-Line Miniatur (M 4 bis M 12) der Stolberger Weforma Dämpfungstechnik GmbH z. B. Lineareinheiten, elektrische Schalter und Schwenkeinheiten produktiver, weniger störanfällig und effizienter.

In Theorie und Praxis werden viele Fachbegriffe verwendet, ohne dass ihre Bedeutung hinlänglich bekannt wäre. Der von einer Expertenkommission erstellte „Katalog E – Definitionen zu Handel und Distribution“ soll über den Inhalt wichtiger Begriffe aus den Bereichen Handel und Distribution informieren und damit auch zu einer Vereinheitlichung dieser Definitionen beitragen. Die aktuelle 5. Ausgabe wurde jetzt zusätzlich in englischer Sprache veröffentlicht. So kann der „Katalog E – Definition of Terms in Trade and Distribution“ nun auch international zu einem einheitlichen Begriffsverständnis beitragen. Ebenso wie die deutsche Fassung ist die englische Übersetzung des Katalog E in gedruckter Form und in erweiterter elektronischer Form erhältlich. Die elektronische Version enthält zusätzlich zu den Inhalten der Printfassung Zusatzinformationen und Hinweise auf weitere Informationsquellen. Der Katalog E kann ausschließlich über das Institut für Handelsforschung erworben werden.

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