Nun ist es amtlich: Am 13. August segnete der australische Senat einen Gesetzentwurf für die 70-prozentige Steuererhöhung auf Alcopops ab. Alcopops werden nun mit 66,67 AUD (39,70 EUR) pro Liter statt bisher mit 39,36 AUD besteuert und stehen damit in einer Reihe mit Hochprozentigem. Die de facto bereits 2008 realisierte Steuererhöhung zog Preiserhöhungen von 25 Prozent und ein Verkaufsminus von 30 Prozent bei Alcopops nach sich. Jüngste Nielsen-Zahlen künden aber von einer Erholung: im zweiten Quartal 2009 wuchs das Segment um zwölf Prozent.
Schadenfreude ist doch die schönste Freude. Noch Wochen, nachdem AmBev, die brasilianische Tochter von AB-InBev, wegen Verstößen gegen das Kartellrecht zur Zahlung von 185 Mio USD verdonnert wurde, reibt man sich in St. Louis die Hände.
Ein Zeichen wachsender Verzweiflung? Am 29. August verkündete AB-InBev den Verkauf seines irisch/schottischen Besitzes, inklusive des Bierlabels Tennent’s. Als Preis wurden 180 Mio GBP (205 Mio EUR) genannt. Käufer ist die irische, auf Magners Cider spezialisierte C&C Group.
Am 17. September entscheiden die Lion Nathan-Aktionäre darüber, ob sie das Kaufangebot des japanischen Brauers Kirin in Höhe von zwölf AUD pro Aktie annehmen möchten. Dieses Übernahmeangebot ist gleichbedeutend einem Unternehmenswert von 6,4 Mrd AUD (3,8 Mrd EUR) resp. dem Zwölffachen des EBITDA inklusive Verbindlichkeiten. Damit würde Kirin Alleinbesitzer des australisch-neuseeländischen Getränkekonzerns Lion Nathan.
Die größten 58 GFGH-Unternehmen mit ihrer Struktur im Jahr 2008 sind im folgenden Beitrag hinsichtlich der Beschäftigten, der Anzahl der LKW, der Anzahl der Lager und der eigenen Geschäfte Gegenstand der Betrachtung.
Deutschland gilt als die Biernation Nr. 1: Werden Verbraucher weltweit befragt, woher das beste Bier stammt, wird Deutschland im Ranking auf den vordersten Plätzen genannt. Im Ausland konnte sich deutsches Bier bislang nur spärlich und eher in der Nische platzieren und positionieren.
Die meisten Unternehmen in der Getränkewirtschaft, die mit einer Außendienstorganisation den Markt bearbeiten, ordnen die Kunden exklusiv einem Außendienstmitarbeiter zu. Kriterium ist häufig die Adresse des Firmensitzes. Ziel ist, die Voraussetzung für eine dauerhafte Kundenbeziehung zu schaffen. Eine andere Zuordnung nach regionalen Kriterien kann in Einzelfällen durch Branchen, Betriebsgrößen o. ä. erfolgen.
Angesichts der Tatsache, dass ein bestimmter Anteil von Bewerbern nicht immer korrekte Unterlagen präsentiert und Arbeitszeugnisse aus der Sicht von Personalmanagern immer mehr an Wert verlieren, stellt sich die Frage, ob sich das Risiko einer Fehlbesetzung durch Referenzgespräche minieren ließe. Mit Referenzgesprächen überprüft man den persönlichen Eindruck (Eigenbild/Fremdbild), klärt offene Fragen oder Unsicherheiten, die im Rahmen des Kennenlernprozesses aufgetreten sind, ergänzt fehlende Informationen und sichert den Einstellungsentscheid gegenüber einer möglichen gleichwertigen Alternative ab.
Gerade dann, wenn alles gut läuft, ist die Gefahr des Scheiterns am größten. Schrumpfen aber die Absätze und damit die Erträge bei gleich bleibenden oder gar steigenden Kosten, wird es weit bedrohlicher. Effizient organisierte Unternehmen mit informierten und motivierten Mitarbeitern verfügen über bessere Voraussetzungen, um sich auch in Krisenzeiten im Markt behaupten zu können.
Mit dem FADK 14 hat Baumer den ersten Rotlicht-LED Distanzsensor im Sortiment. Dieser bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist dank des integrierten Kommunikationsstandards IO-Link von Anfang an bestens für die Zukunft gerüstet. Überall dort, wo Distanzen zuverlässig gemessen und Objekte genau positioniert werden müssen, ist der FADK 14 genau der richtige Sensor. Bei einem Messbereich von 50 bis 400 mm erreicht er eine Auflösung von 0,1 mm. Die Messung erfolgt weitestgehend unabhängig von Objektmaterial und -farbe. Darüber hinaus ist der Sensor sehr verschmutzungsunempfindlich. Die hohe Messgeschwindigkeit erlaubt den Einsatz in sehr dynamischen Anwendungen. Der FADK 14 ist mit zwei Ausgangsvarianten – Strom- oder Spannungsausgang – erhältlich.
„Kann man Hefe in einem „AlloySius“-Vormaischer entgasen?“, fragte die Stieglbrauerei, Salzburg/Österreich, bei der BrauKon GmbH an und präzisierte: „Die Hefe soll bei der Ernte von Kohlendioxid befreit werden, sodass sich die Hefezellen beim Anstellen schneller auf den aeroben Stoffwechsel umstellen können. Der Entgasungsprozess soll in einer leicht zu reinigenden Inline-Armatur erfolgen, die sich in die Rohrleitungsreinigung integrieren lässt. Entgasungsprozess und Hefe sollten sichtbar sein.“ Auf dieser Basis entwickelte die Braukon-Partnerfirma Banke process solutions, Inning a.Holz, einen Hefe-Entgaser und installierte ihn bei der Stieglbrauerei. Zur Entgasung der Erntehefe wird der Hefestrom durch zusätzlich eingebrachte Sterilluft in einer Düse beschleunigt und als dünner Film auf einen Umlenkschirm aufgebracht. Die Hefe entspannt sich und gibt reichlich Kohlendioxid ab, das von der Sterilluft durch eine Abluftleitung abtransportiert wird. Die Sterilluft wird bewusst ohne Mischdüse eingebracht, um eine richtige Belüftung der Hefe zu vermeiden. Die Hefe wird durch einen entsprechend hohen Volumenstrom beschleunigt, um hohe spezifische Oberflächen zu erzeugen. Die Hefe läuft über ein Zentralrohr, wo sie noch Kohlendioxid abgeben kann, bevor am Auslauf abgepumpt und zum Hefekeller transferiert wird. Beim Reinigen werden alle Wege durch den Entgaser getaktet, sodass eine turbulente Strömung mit höchster Reinigungseffizienz entsteht.
Die Interseroh Pfand-System GmbH bietet ihren Kunden eine einfachere, schnellere und zuverlässigere Abwicklung der Rücknahme und Einsammlung von Pfandbehältnissen: Das neue, digital gestützte Transport-Management-System beschleunigt und optimiert die Prozesse und erhöht so die Qualität der Dienstleistung zusätzlich.
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