Die A.G.Barr p.l.c., Cumbernould/Großbritannien, produziert kohlensäurehaltige und -freie Softdrinks, wie IRN-BRU, Tizer und Orangina, die in Flaschengrößen von 0,33 bis zu zwei Litern angeboten werden. Daher ist eine rationelle Füllmengenkontrolle besonders wichtig. Unterfüllungen sind gesetzlich verboten und schaden dem Unternehmensimage. Überfüllungen summieren sich schnell zu großen Mengen und führen über das Jahr gerechnet zu hohen Verlusten. Zur Überwachung des Produktionsprozesses entschied sich A.G.Barr für die intelligente Softwarelösung _statistics.BRAIN der Bizerba GmbH & Co. KG aus Balingen. Dank der individuellen Konfigurationsmöglichkeiten kann _statistics.BRAIN perfekt auf die Kundenerfordernisse abgestimmt werden. A.G.Barr entschied sich für eine Stichprobenkontrolle mit vier Stationen in Kombination mit HR-Waagen. Die HR-Waagen wurden aufgrund ihrer hohen Auflösung zur Kontrolle von 330-ml-Fertigpackungen ausgewählt. Ein internes Justiergewicht stellt die gleichbleibend hohe Genauigkeit der Waagen sicher.
Seit Jahren tüfteln Ingenieure an Lösungen, die den Wärme- und Stromverbrauch im Brauwesen senken. Brauingenieure der Technischen Universität München (TUM) erforschen jetzt eine neue Verfahrenskombination, mit der man beim Brauen bis zu 20 Prozent Energie einsparen könnte.
Treofan Germany, Hersteller von Folien für den Etikettendruck, und die Initiative Label-Forum [EV] haben sich bei einem Treffen Anfang August in Neunkirchen über gemeinsame Projekte verständigt. Das Meeting hatte außerdem zum Ziel, Treofan aktiv in den ILF-Arbeitskreis Technik/Standards einzubinden.
Nicht einmal jeder zehnte Käufer achtet beim Einkauf von Bier auf den Literpreis. Dies ist nur ein Ergebnis einer Shopperstudie von The Nielsen Company und Bormann & Gordon, bei der Bierkäufer direkt beim Verlassen von Geschäften befragt wurden. „Aufgrund der starken Aktionstätigkeit im Bierbereich sind die Kistenpreise bei den Käufern so präsent, dass der Literpreis wenig relevant scheint“, so Nielsen-Experte Marcus Strobl.
Die Berentzen-Gruppe AG erzielte im ersten Halbjahr 2009 ein Betriebsergebnis von plus 3,5 (minus 2,8) Mio EUR. Der Verkauf im ersten Halbjahr betrug 40,3 (53,1) Mio 0,7-l-Flaschen mit Spirituosen. Bei Vivaris nahm der Ausstoß an AfG auf 862 600 (773 000) hl zu. Der Mineralwasserausstoß blieb auf Vorjahresniveau. Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer sank um rund zehn Prozent auf 86,4 (95,9) Mio EUR. Der Spirituosenumsatz sank um 15,6 Prozent auf 60,2 (71,3) Mio EUR, bei AfG wurde ein Umsatz von 26,2 (24,6) Mio EUR erzielt. Das entspricht einem Umsatzplus von 6,2 Prozent.
Das im Elopak Technologie Center in Spikkestad/Norwegen entwickelte Multipull® System ist ein benutzerfreundlicher Kartontray, der bis zu sechs Mini-Kartons zusammenfasst, mit einem Griffloch versehen ist sowie am POS werbeträchtig auftritt. Eine vorgestanzte Rille erlaubt es, einzelne Packungen für den Konsum abzutrennen. Gerd Unni Kvam, Elopak Corporate Marketing, nahm in München anlässlich der drinktec den Beverage Innovation Award in der Kategorie „Bestes Multipack“ entgegen.
Die neue Richtlinie VDI 2263 Blatt 6.1 gibt Herstellern und Betreibern von Entstaubungsanlagen anhand von Beispielen Hinweise, wie Risikobeurteilungen und Explosionsschutzmaßnahmen an filternden Abscheidern durchzuführen sind. Die Richtlinie ist bei Anlagen anwendbar, in denen bei bestimmungsgemäßer Verwendung brennbare Staub/Luft-Gemische oder hybride Gemische vorhanden sind oder entstehen können. Damit ergänzt Blatt 6.1 die Richtlinie VDI 2263 Blatt 6, die die allgemeinen Vorgehensweisen beim Explosionsschutz beschreibt, und setzt deren Kenntnis voraus.
Die Geschäftslage wurde von den befragten Brauereien in allen drei Monaten des dritten Quartals 2009 weitgehend als befriedigend bezeichnet; nur ganz vereinzelt gab es im Juli und September Stimmen, die von einer schlechten Geschäftslage sprachen. Bei der Beurteilung der Geschäftsaussichten waren die negativen Stimmen geringfügig häufiger. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, der beide Beurteilungsindikatoren zusammenfasst und als guter Konjunkturindikator gelten kann, deutet auf eine konjunkturelle Besserung im Verlauf des dritten Quartals hin. Das konjunkturelle Normalniveau ist allerdings noch ein ganzes Stück entfernt. Die Produktionstätigkeit stagnierte im August und September, für das nächste Quartal wird von einigen Brauereien mit Produktionsrückgängen gerechnet. Nach deutlichen Rückgängen des Auftragseingangs im Juli stagnierten diese im weiteren Quartalsverlauf, ebenso die Auftragspolster, die – von wenigen Brauereien abgesehen – als normal bzw. ausreichend beurteilt wurden. An der Preisfront zeigten sich im Juli vereinzelt Preissenkungen, im August vereinzelt Erhöhungen. Für die nächsten drei Monate wird ganz vereinzelt mit einem Nachlassen der Verkaufspreise gerechnet.
In Europa wurde in diesem Jahr bisher eine sehr gute Braugerstenernte eingebracht. Von einem Rekordjahr ist die Rede. Dies trifft vor allem auf den Westen und Norden Europas zu. Etwas uneinheitlicher sind die Ergebnisse im Osten der Union und Teilen Großbritanniens.
Nachdem die Hopfenernte in den deutschen Anbaugebieten bereits abgeschlossen ist, schreitet auch die Abwaage der Partien mit großen Schritten voran. Ungewöhnlich ruhig ist dabei die Situation auf dem Freihopfenmarkt, der praktisch noch gar nicht in Gang gekommen ist, da keinerlei Preisnotierungen vorliegen. Nach Mitteilung der HVG werden nach wie vor Freihopfenmengen in den Pool übernommen. Die Konditionen stehen dabei jedoch bis heute noch nicht fest.
Bei der drinkec 2009 in München konnte sich die Thonhauser GmbH, Perchtoldsdorf/Österreich, gegen internationale Konkurrenz durchsetzen und den begehrten „Beverage Innovations Award“ in der Kategorie „Beste Umwelt-Initiative“ gewinnen. Gestiftet wird der Preis von NSF International, einer Zertifizierungsstelle für Nahrungsmittel und Getränke, und Trucost Pic, einer führenden Umwelt-Forschungsgesellschaft. Er wird einmal pro Jahr durch FoodBev Media, Ltd. in Partnerschaft mit der Union of European Beverages Associations (UNESDA) und der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] (wafg) verliehen.
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