Cristobalitfreie Kieselgur
Kristalline Phasen bei der Flusskalzination von Kieselgur sollten aus gesundheitlichen Gründen möglichst vermieden werden. Neue Ansätze für ein entsprechendes Verfahren zeigten T. Schleicher und W. Ruß, Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie, TU München, sowie Q. Smeikal und A. Martin, Leibniz-Institut für Katalyse an der Universität Rostock, in ihrem Beitrag in „Der Weihenstephaner“, Nr. 3, 2009, S. 109 - 110. Mit den cristobalitfreien Kieselguren lässt sich Bier durchaus mit niedrigen Druckdifferenzen, hohen Filterstandzeiten und hohen Klärungsgraden filtrieren.