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Am 11. und 12. Juli 2011 trafen sich in Würzburg über 150 Teilnehmer zu einer der wichtigsten Informationsbörsen in Sachen Braugerste. Die unterfränkische Braugerstenrundfahrt ist traditionell schon am Vorabend, zur Dampferfahrt auf dem Main, gut besucht. Aber auch am nächsten Morgen versammelten sich Teilnehmer nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz, um sich von Robert Sprinzl, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft zur Pflege des unterfränkischen Qualitätsbraugerstenanbaues, und Dr. Herbert Siedler, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Würzburg, auf den neusten Stand der diesjährigen Braugerstenernte bringen zu lassen.

PET-Aseptik wird mittelständisch. Abfüller haben nun die Möglichkeit, auch verhältnismäßig kleine Chargen aseptisch und wirtschaftlich abzufüllen. Mit der PET-Asept D Compact für Trockenaseptik entwickelte Krones eine hoch flexible Maschine für den kleinen Leistungsbereich mit hoher Verfügbarkeit. PET-Asept D Compact ist eine zukunftsweisende Technologie auf Basis einer von der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) abgenommenen Anlage. Zu ihrem Betrieb ist keine Sterilwasser-UHT mehr nötig. Behälter und Isolator werden mit gasförmigem Wasserstoffperoxid sterilisiert. Die Reinigung der Maschine erfolgt mit Lauge und Säure. Peressigsäure und Schaumreinigungsprodukte sind nicht mehr auf der Anlage notwendig.

Maxi Can heißt ein 3,1 Liter fassendes Gebinde, das von der luxemburgischen Ardagh Group entwickelt wurde. Die handlichere Alternative zum 5-Liter-Fass wurde speziell für das Zapfen aus dem Kühlschrank konzipiert. Abgestandene Reste werden vermieden, da selbst Tage nach dem Anzapfen noch immer voller Geschmack, frisch aus dem Kühlschrank, garantiert werden kann. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist die Pfandfreiheit der Maxi Can: Aufgrund der Sondergröße von 3,1 Litern muss im Gegensatz zu vergleichbaren Klein- und Großgebinden kein Pfand erhoben werden. Obgleich die Kernpositionierung der Entwicklung im Bierbereich angesiedelt ist, bestehen bereits Anfragen aus dem Wein-, Spirituosen- und Energy-Drink-Segment.

Was ist los in Australien? Ruft die Getränkebranche den Schlussverkauf aus? Im Angebot sind nach Medienberichten die Foster’s Group, die börsengelistete Treasury Wine Estates und der Alkopop-Hersteller Independent Liquor.

… und jetzt ein Bann auf Alkoholwerbung? Belgien packt die Dinge auch ganz ohne Regierung entschlossen an. Am 1. Juli trat das allgemeine Rauchverbot auch für Cafés in Kraft, serviert vom belgischen Verfassungsgericht. Bislang waren Cafés, die kein Essen servieren, vom Anti-Tabak-Gesetz von 2009 ausgenommen (Snacks wie Chips oder Erdnüsschen waren gestattet).

Unergründliches China: Erst kommt Künstler Ai Weiwei frei, dann das: Die Kartellbehörde erteilt Ende Juni 2011 Diageo grünes Licht für die Übernahme der Spirituosengruppe Shuijingfang, Nummer vier im Lande.

Erst hatte Pierre Castel großes Pech. Die beiden staatlichen Brauereien Harar Brewery und Bedele Brewery gingen für 163 Millionen USD an Heineken.

Die Belgier waren schon pikiert. Wieso hat es der CEO ihres wichtigsten Global Players fünf Jahre nicht für nötig gehalten, mit den lokalen Medien zu sprechen? Am 7. Juli gab Carlos Brito sein erstes Interview, und zwar der Zeitschrift Trends.

Erfrischungsgetränke erfreuten sich im letzten Jahr steigender Beliebtheit. Der Konsum wie auch die Produktion (ohne Wässer, mit Schorlen und Near Water) stiegen gleichermaßen: Die Produktion wuchs um 0,7 Prozent, der Konsum im Inland kletterte bei den abgefragten Unternehmen sogar um 2,3 Prozent.

CSR (Corporate Social Responsibility), wie die soziale Verantwortung von Unternehmen neudeutsch heißt, hat viele Gesichter – die einen lassen Spielplätze anlegen, andere unterstützen Frauen in Bangladesch mit Kleinkrediten. CSR ist ein so schwammiger Begriff, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Dabei war den Unterzeichnern des Davoser Manifests 1973 klar, dass nach einem positiven Wertekodex zu handeln und sich in gesellschaftliche Belange einzumischen, nicht nur eine Frage der Moral ist, sondern auch der ökonomischen Klugheit.

An Flüssigkeiten mangelt es den Brauereien meist nicht. Doch das Bankkonto kann trotzdem – oder gerade deswegen – schon einmal austrocknen. Es gehört zu den wichtigen unternehmerischen Aufgaben, die Finanzierung zu sichern und zu optimieren.

Die Sicherungsübereignung fällt selbst erfahrenen Praktikern schwer. Deshalb soll mit dem nachstehenden Beitrag ein kurzer Überblick über wichtige Fragestellungen geboten werden, ohne dabei die juristischen Aspekte in den Vordergrund zu stellen.

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