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Die Geschichte mit dem Radler, das vor allem an heißen Sommertagen oder während eines Ausfluges als alkoholarme Variante bevorzugt wird und in Hamburg als Alsterwasser berühmt wurde, kennt sicherlich jeder. Damals hätte sich niemand träumen lassen, welchen Aufwind Mischgetränke mit Bier einmal erleben würden und wie vielfältig die Geschmacksrichtungen sein würden. Folgen Sie uns in einen ebenso interessanten wie amüsanten Ausflug in die Geschichte der Biermischgetränke bis zum heutigen Tag.

Wie „gestaltete“ sich vor 25 Jahren das Marketing, und was veränderte sich seitdem? Die Medienvielfalt, um Markeninhalte zu platzieren, ist durch die konzentrierte Verbreitung von Digitaltechnik, Mobilfunk und Internet verzigfacht und hat direkte Dialogplattformen mit den Verbrauchern geschaffen. Unverändert bestehen dazu die operativen Marketing-Grundaufgaben, sollen doch zum einen die bestehenden Kunden gepflegt und zum anderen neue Kunden gewonnen werden.

Am 21. Juli 2011 feierte die Gemeinschaft Mainfranken Bier in Würzburg ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu konnte Karl-Heinz Pritzl, Ochsenfurt, eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter die Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara

Tivoli Malz GmbH und GermanMalt GmbH & Co. KG, die beiden Inhaber von je 50 Prozent der GlobalMalt-Anteile, gaben am 25. Juli bekannt, dass Tivoli sämtliche Anteile an GlobalMalt von der GermanMalt erwirbt. Dadurch hält Tivoli zukünftig alle Anteile an der GlobalMalt GmbH & Co. KG und der GlobalMalt Verwaltungs GmbH sowie 60 Prozent an der GlobalMalt Polska in Bydgoszcz/Polen. Nach der noch ausstehenden Genehmigung durch die Kartellbehörden erhält Tivoli die volle Kontrolle über GlobalMalt, die bisher die Vermarktung des gesamten von der Gruppe in Deutschland produzierten Malzes und die Vermarktung des von der polnischen Tochtergesellschaft GlobalMalt Polska produzierten Malzes an internationale Brauereigruppen vorgenommen hat.

Auf einem neuen Gelände und mit einem veränderten Konzept präsentierte sich die 11. Brasil Brau gemeinsam mit dem 12. Brasilianischen Kongress für Brauwissenschaft und Technologie vom 5. bis 7. Juli 2011 in São Paulo. Mit dem Umzug beider Veranstaltungen von einem Einkaufszentrum in das am Stadtrand gelegene Transamerica Expo Center sendeten die Initiatoren, der Messeveranstalter Fagga Eventos und die brasilianische Vereinigung von Bier- und Malzfachleuten (Cobracem), ein deutliches Signal in Richtung Zukunft, das von den insgesamt mehr als 100 Ausstellern mit teils opulenten Messeständen belohnt wurde. Auch die BRAUWELT war wieder mit einem eigenen Stand vertreten und stand im Mittelpunkt des großen Interesses der wachsenden Mikrobrauerszene an einschlägiger Fachliteratur.

Mit dem Umweltschutz setzten sich auf dem 33. EBC-Kongress in Glasgow im Mai 2011 sieben Referenten auseinander. Neben Bench-Marks in den verschiedenen Bereichen ging es um Energiespeicherung, Energieeinsparungen im Sudhaus, energie- und zeitsparende IT-Techniken bei der Gärung und Reifung, Verbrennung von Spelzen als alternative Energiequelle sowie den Ersatz von Kieselgur.

Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie weist nochmals darauf hin, dass er auch im Jahr 2011 wieder Frühvermälzungen durchführt. Wie immer interessierten die Qualität des neuen Jahrgangs, das Mälzungsverhalten sowie die Beschaffenheit der Gersten und Malze. Der Lehrstuhl erweist dem Mälzerei- und Braugewerbe mit der Frühvermälzung 2011 einen großen Dienst, ist dafür aber auf eine entsprechende Beteiligung angewiesen, um einen umfassenden Überblick über die diesjährige Gerstenernte vermitteln können.

Ende Juni fand die große Weizenbier-Verkostung der Brauer mit Leib und Seele im Beisein des ehemaligen Bundesaußenministers, Dr. Klaus Kinkel, in Tettnang statt. Die Frage nach der Verbindung zwischen dem ehemaligen Minister und den Brauern mit Leib und Seele bzw. der gastgebenden Kronenbrauerei Tettnang beantwortete Dr. Kinkel in seinem Grußwort unter dem Beifall der gut 500 Gäste: „Ich weiß noch genau, als ich in meiner Studienzeit hier an dieser Stelle im Hof der Kronenbrauerei gearbeitet habe. Ich sehe die Bilder vom Lager, der Scheune und dem Sudhaus vor mir. Der Kronenbräu war damals Onkel Franz Tauscher.“ Als Bierfahrer in Tettnang gestartet, erwarb sich Kinkel seine Bierkompetenz..

Am 7. und 8. Juli 2011 fand auf Einladung der VLB Berlin im Gasthaus „Zur Linde“ in Krauschwitz die 116. Sitzung der Arbeitsgruppe Hopfenanalytik (AHA)statt.

Im April 2011 startete das seitens des Agrarausschusses und des Technischen Ausschusses initiierte Rückstandsmonitoring für Malz des Deutschen Brauer-Bundes (DBB). Ziel ist es einerseits, das mögliche Auftreten von unerwünschten Stoffen im Malz zu überwachen, und andererseits, dessen Konformität mit den gesetzlichen Vorgaben zu dokumentieren. Durch die Bündelung einer Vielzahl von Analysen über Pflanzenschutzmittel-Rückstände, Mykotoxine, Schwermetalle, Dioxin und Radioaktivität erhalten die teilnehmenden Brauereien über die betriebliche Eigenkontrolle hinaus Informationen über das allgemeine Qualitätsniveau des Malzes und die Möglichkeit, die eigenen Daten mit dem Datenpool zu vergleichen.

Braugerste ist wohl die Fruchtart mit den meisten Spezifikationen für die Qualität. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es bei der Wahl nach der richtigen Sorte immer wieder zu langwierigen Diskussionen zwischen den einzelnen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette kommt. Häufig hat dies zur Folge, dass neue Braugerstensorten nur langsam auf den Markt kommen. Da dies unter anderem einen Nachteil für die Wettbewerbsfähigkeit der Braugerste in der Landwirtschaft darstellt, ist die verarbeitende Industrie in einigen Ländern Westeuropas sehr stark bemüht, die Sortenevaluierung und somit natürlich auch den Markteintritt von akzeptierten Sorten zu beschleunigen. Im Folgenden werden zwei Prüfprogramme vorgestellt und die Auswirkung auf die nationalen und internationalen Märkte diskutiert.

Bei der Alpirsbacher Klosterbräu wollten die Verantwortlichen den bis dato hohen Energieverbrauch bei der Würzekochung verringern. Ein sinnvoller Einsatz von aus

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