Mettler Toledo Safeline bietet mit dem AdvanCheK Pipeline Röntgeninspektionssystem eine Möglichkeit zur Fremdkörpererkennung in gepumpten Lebensmittelprodukten, Flüssigkeiten, pastösen Produkten und halbfesten Stoffen. Der Apparat detektiert Fremdkörper wie Glas, Metall, Steine, Knochen sowie Kunststoffe hoher Dichte und gewährleistet, dass nur fremdkörperfreie gepumpte Lebensmittel zur Weiterverarbeitung und Endverpackung gelangen. Das System ist auf Laufrollen montiert und wird zur Reinigung von der Produktionslinie abgezogen, ohne die Leitungen abzutrennen. Für den Wiederanschluss sind keinerlei Werkzeuge erforderlich. Strömungsrate und Auswurfzeitgeber sind individuell anpassbar. Die bedienerfreundliche Software ermöglicht umfassende Prozesskontrolle und lückenlose Rückverfolgung..
Die Freien Brauer setzen sich für die Förderung des Mehrwegsystems in Deutschland ein. In einem Positionspapier verpflichteten sich die Mitgliedsbetriebe im Juni 2011 zur Unterstützung laufender Aktivitäten von Verbänden zur Förderung von Mehrweggetränkeverpackungen.
Das warme Frühjahr bescherte den deutschen Getränkefachgroßhändlern im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 2,28 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, was der kühle, nasse Juli dämpfte. Dennoch gehen die 680 Mitgliedsbetriebe des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels e. V. (BV-GFGH) „verhalten optimistisch ins zweite Halbjahr 2011“, resümiert Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des BV-GFGH die Konjunkturumfrage über die Entwicklung im ersten Halbjahr, an der über 20 Prozent der Getränkefachgroßhändler teilnahmen. Danach verzeichnen die Betriebe zum ersten Mal seit drei Jahren im ersten Halbjahr ein Ertragsplus von 1,91 Prozent gegenüber einem Minus von 2,58 Prozent 2010. Ein Drittel der Unternehmer geht für das zweite Halbjahr von besseren Umsätzen als im Vorjahr aus, während fast ein Viertel bessere Erträge erwartet.
In Mineralwasser wurden in jüngerer Zeit Spuren von so genannten „nicht-relevanten Metaboliten“ gefunden, also unschädlichen Abbauprodukten von Pflanzenschutzmitteln. Experten der zuständigen Behörden beurteilen sie als völlig unschädlich, sie stellen keinerlei Risiko für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt dar. Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) steht seitdem in Kontakt mit den zuständigen Behörden und setzt sich für strenge Orientierungswerte ein. Diese sollen lediglich die Hälfte der Werte betragen, die laut Bundesinstitut für Risikobewertung und Umweltbundesamt in Trinkwasser dauerhaft duldbar sind. „Damit stellt die Brunnenbranche ihren hohen Qualitätsanspruch heraus“, erklärt Arno Dopychai, Pressesprecher des VDM. Er betont zugleich, dass alle deutschen Mineralwässer die strengen gesetzlichen Anforderungen erfüllen: „Sie sind uneingeschränkt verkehrsfähig, man kann sie bedenkenlos genießen.“
Haha. Alle Gerüchtehändler lagen falsch. Weder Heineken noch SABMiller machten das Rennen. Die japanische Kirin Brauerei schnappte sich die Mehrheit der Anteile von den Brüdern Alexandre und Adriano Schincariol.
Irgendetwas bleibt immer hängen. Wahrscheinlich kommt bei der Untersuchung des Sonderausschusses des britischen Parlaments gar nichts heraus. Der Ausschuss prüft, ob Heineken nach der Übernahme von Scottish & Newcastle den Pensionsverpflichtungen für zehntausende von S&N-Mitarbeitern nicht nachgekommen ist. Allein die Tatsache, dass der zweitgrößte Brauer in England vor den Parlamentsausschuss geladen wird, dürfte der PR-Abteilung Heinekens einiges Kopfzerbrechen bereiten.
Na servus. Das Meinungsforschungsinstitut Gallup hat den US-Brauern eins auf den Deckel gegeben: Bier liegt in der Konsumentengunst fast gleichauf mit Wein. 36 Prozent der Interviewten antworteten auf die Frage nach dem bevorzugten alkoholischen Getränk mit „Bier“. Wein wird von 35 Prozent am liebsten konsumiert. 23 Prozent favorisieren Spirituosen. Bier verliert vor allem bei Konsumenten zwischen 18 und 34 Jahren. Hier sauste der Wert von 51 Prozent im vergangenen Jahr auf 39 Prozent. Bei Personen mittleren Alters zeigen die Zahlen nur ein Minus von drei Prozent von 44 Prozent auf 41 Prozent. Ältere Herrschaften blieben ihrem Bierchen noch treu mit 27 Prozent nach 29 Prozent. Das sind aktuelle Zahlen..
Das russische Parlament, die Duma, verabschiedete im Juli 2011 ein Anti-Alkohol-Gesetz, das es in sich hat. Ab 2013 dürfen Kioske kein Bier mehr verkaufen, zwischen 11 Uhr nachts und 8 Uhr morgens ist Alkoholausschank verboten – außer in Restaurants – und Biertrinken an bestimmten öffentlichen Orten wird mit Bußgeld belegt, wie etwa in Treppenhäusern, Höfen, Aufzügen, auf Spielplätzen, Parks und öffentlichen Gärten. Ferner verbietet das neue Gesetz Alkoholwerbung in allen Massenmedien. Zugeständnisse werden nur für Werbung am PoS gemacht.
Ein Bericht von ActionAid (Calling time), einem Wohlfahrtsverband zur Armutsbekämpfung in Afrika, führt auf, wie Unternehmen ihren steuerlichen Verpflichtungen auch im Ausland nachkommen sollten, schon um Rufschädigungen zu vermeiden. Martin Hearson, ActionAids steuerpolitischer Berater, sagte auf der Jahreskonferenz des Oxford Centre for Business Taxation: „Bis jetzt reagieren Unternehmen auf den Vorwurf der Steuerumgehung einfach nicht oder weisen jede Verantwortung von sich. Genauso reagierte die Modebranche, als deren ausbeuterische Methoden, etwa bei Kinderarbeit, in den 90er-Jahren ans Licht kamen. Betroffene Firmen, die so taten, als ginge sie das Ganze nichts an, haben es bitter bereut – ihr Imageglanz war dahin.“ Und dem Umsatz hat es auch nicht gut getan.
Im Juli haben Asia Pacific Breweries (APB) und Heineken ihre Anteile an den Jiangsu Dafuhao Breweries Co und der Shanghai Asia Pacific Brewery Company an die China Resources Snow Breweries (CR Snow) verkauft. CR Snow ist ein Joint Venture von CR Enterprise und SABMiller. APB betont, der Verkauf entspreche der Markenstrategie auf internationaler Ebene und straffe die Produktionskapazitäten in China.
Die nachfolgende Rangfolgeliste für die Jahre 2010 und 2009 zeigt die 48 meldenden GFGH-Unternehmen mit dem Gesamtumsatz und Gesamtabsatz (in Mio hl) für Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 30 Millionen EUR. Weiterhin erfolgte eine Aufteilung in Überregionalität, Nord-, Ost-, West- und Süddeutschland. Ferner ist in einer separaten Spalte jeweils nur der Anteil ohne eigenen Einzelhandelsumsatz aufgeführt.
Auch 2010 zeichneten sich die üblichen Probleme in der Bierwelt ab. Der Gesamtabsatz ging um 1,7 Prozent auf 98,3 Millionen Hektoliter weiter zurück, der
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