MMAAZZ Technologie, ein Unternehmensbereich von Masitek Instruments Inc. und nach eigenen Angaben der globale Marktführer bei der Inline Sensor-Technologie in Abfüll- und Verpackungsanlagen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, hat mit Wirkung vom 1. Dezember 2016 eine Erweiterung seiner europäischen Operationen mit durchgeführt. Dr. Andreas Weideneder wird diese Initiative als Business Development Manager leiten.
Mit der Übernahme von SABMiller durch AB-InBev im Oktober 2016 ist das Zeitalter der Globalisierung in der Braubranche fast vorbei. Denn es gibt in der Welt des Bieres kaum noch einen weißen Fleck, dem ein Großbrauer noch nicht seinen Stempel aufgedrückt hat. Aber damit ist die Geschichte nicht zu Ende. Gewiss werden auch weiterhin Deals geschlossen – wenn auch nur deshalb, um den Großen der Branche zu helfen, ihre angehäuften Schulden abzutragen.
Ein Insolvenzverfahren wird über eine Kapitalgesellschaft eröffnet – die geschäftsführenden Gesellschafter oder auch der Fremdgeschäftsführer werden möglicherweise vom Finanzamt oder von einem Sozialversicherungsträger persönlich in Haftung genommen. In der Regel wird der Geschäftsführer versuchen, mittels entsprechender Unterlagen seine „Unschuld“ zu beweisen. Eine gleiche Problematik wird immer dann entstehen, wenn möglicherweise der Geschäftsführer im Rahmen der Insolvenzverschleppung nach §§ 283 ff. StGB durch die Staatsanwaltschaft angeklagt wird.
Ein großer Tank für Überschusshefe flog in die Luft und nur noch die Bodenplatte und der Tankinhalt blieben zurück. Obwohl der Tank nicht für Überdruck ausgelegt war, wurde er auf „sehr geringem Überdruck“ gehalten, um störende Schaumentwicklung zu verhindern. Der Brauerei waren die Gefahren durch Druckluft nicht bekannt. Der in diesem Artikel beschriebene Unfall soll aufzeigen, dass Vorsicht geboten ist, wenn ein ursprünglich für atmosphärischen Druck ausgelegter Tank auf Betrieb mit leichtem Überdruck abgeändert wird.
Der Getränkedosenhersteller Ball hat in Zusammenarbeit mit der norwegischen Craft Brauerei Lervig Aktiebryggeri Getränkedosen für acht ausgewählte Sorten produziert, darunter Spezialitäten wie Lucky Jack American Pale Ale, Lucky Jack Grapefruit und Sour Susy (eine Berliner Weisse). Die neue Range wird in 330-ml- und 500-ml-Dosen angeboten und soll mit ihrer Gestaltung den hochwertigen und gleichzeitig klassischen Charakter der Biere widerspiegeln.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
Zur Deutschen Meisterschaft der Biersommeliers am 11. Februar 2017 sind 56 Experten aus ganz Deutschland angereist, um ihre sensorischen Fähigkeiten, ihr umfassendes Know-how im Bereich Bierstile und Sensorik sowie ihre Präsentationskünste unter Beweis zu stellen. Frank Lucas hat sich durch hervorragende Fachkompetenz in den Vorrunden mit fast voller Punktzahl für das Finale qualifiziert und darf sich nun Deutscher Meister der Biersommeliers nennen.
Das Sortengremium der Braugersten-Gemeinschaft e.V. hat die vom Bundessortenamt 2015 zugelassene Braugerstensorte „Cervinia“ (Saatzucht Breun) nach bundesweiten Mälzungs- und Brauversuchen im Praxismaßstab zur Verarbeitung empfohlen. In der Meldung vom 7. Februar 2017 werden außerdem die vom Bundessortenamt im Dezember 2016 neu zugelassenen Braugerstensorten aufgeführt.
Am 24. und 25. Januar 2017 startete in Dortmund die Lebensmittelindustrie in das neue Jahr. Der traditionelle Auftakt, die Produktionsleiter-Tagung der Akademie Fresenius, fand bereits zum zehnten Mal statt. Dazu hatten die Veranstalter zahlreiche Referenten aus Produktionstechnik, Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Instandhaltung gewinnen können. „Wer optimieren will, muss das Optimum kennen“, weiß Dirk Volta, Professor für Thermische Energietechnik an der Hochschule Flensburg. Volta zeigte an zwei Beispielen aus der Lebensmittelindustrie, wie sich das „Physikalische Optimum“ als idealer Referenzprozess für die Bewertung von energetischen und stofflichen Ressourcen anbietet. Der Vorteil, den realen Prozess mit dem Physikalischen Optimum zu vergleichen, liegt für Volta darin, dass dieser Referenzpunkt nicht unterschritten werden kann, solange die physikalischen Gesetze gelten: „Somit ist ausgeschlossen, dass zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem der Stand der Technik fortgeschritten ist, ein neuer Referenzpunkt bestimmt werden muss.“
Wie können mittelständische Brauer im Ausland erfolgreich sein? Bei seinem Vortrag auf dem Export Forum German Beer am Vortag der BrauBeviale 2016 skizzierte Unternehmensberater Ulrich Schumacher Schritt für Schritt den Weg zu einem erfolgreichen Exportgeschäft unter strategischen Gesichtspunkten. Für die BRAUWELT hat er seinen Appell an die mittelständische Brauwirtschaft – der bei der Veranstaltung auf offene Ohren stieß – zusammengefasst.
Die technische Weiterentwicklung dauert an. Zeiten, in denen einmal in Betrieb genommene Anlagen jahrzehntelang ihren Dienst versahen, sind Vergangenheit. Veränderte Kundenansprüche und neue Gesetzesvorgaben führen in zunehmendem Maße dazu, dass Anlagen nicht mehr eingesetzt werden. Damit gewinnt eine oft vernachlässigte Aufgabe an Bedeutung: die Veräußerung oder Entsorgung nicht mehr benötigter Vermögensgüter.
Das Thema Craft Bier ist in aller Munde. Die Verbraucher freuen sich über die ungewohnte Biervielfalt, unbekannten Stile und ungeahnten Geschmackseindrücke. In der Branche selbst wird das Thema unterschiedlich gesehen. Für die einen sind die Craft Brewer die wahren Retter der Bierkultur, für die anderen ist der Trubel um die „jungen Wilden“ zu viel und zu euphorisch – bestehen doch die klassischen Brauereien, ob groß oder klein, zum Teil schon seit Jahrhunderten im harten Wettbewerb um die Verbrauchergunst. Doch wie sieht das draußen in der Praxis aus? Wir sprachen mit Andree Vrana, Brauerei zur Malzmühle in Köln, darüber.
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