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Deutsches und insbesondere bayerisches Bier erfreut sich immer größerer Beliebtheit im europäischen, wie auch im außereuropäischen Ausland. So stiegen in den letzten zehn Jahren die Zahlen des Bierexports in Deutschland um 8,8 Prozent und in Bayern sogar um nahezu 56 Prozent. Im Rahmen des Export Forums German Beer am Vortag der BrauBeviale 2016 legte Manfred Newrzella vom Bayerischen Brauerbund [EV], München, dar, was beim Aufbau eines erfolgreichen Exportgeschäfts beachtet werden muss und beantwortete die Frage, ob sich dieser Aufwand für den Mittelstand auch tatsächlich lohnt.

Ein sehr wichtiger Bestandteil des Craft Bier-Erfolges ist der Hopfen. Sein Aroma und sein Geschmack in stark gehopften und oft kaltgehopften Bieren sind häufig maßgeblich für den Charakter der Biere verantwortlich. Aber dieses Aroma und dieser Geschmack sind fragil und sehr vielen Einfluss­faktoren ausgesetzt. Deshalb rückt die Frage in den Fokus, ob man normale Pellets bei der Kalthopfung einfach durch angereicherte ersetzen kann (bei Dosage des gleichen Öläquivalents). Oder verändern sich dadurch Geschmack und Aroma? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der nachfolgende Artikel.

Der Rohstoff Hopfen trägt wesentlich zur mikrobiologischen Stabilität von Bier bei. Im vorliegenden Beitrag wird die Ermittlung einer sogenannten hopfen­basierten Hemmkraft zur Einschätzung des antimikrobiellen Potentials von Bier beschrieben, die in Teil 2 durch Praxisuntersu­chungen verifiziert wird.

Die familiengeführte Brauerei De Halve Maan führte ein ungewöhnliches Projekt durch: Sie verlegte eine Bier­pipeline unter der Altstadt der belgischen Stadt Brügge, um ihr im Stadtzentrum gebrautes Bier zum Abfüllbetrieb in ein Industriege­biet außerhalb der Stadt zu transportieren. Die Pipeline wurde am 16. September 2016 eingeweiht und ist seitdem in Betrieb. Die BRAUWELT sprach mit Xavier Vanneste, Brauereichef in 6. Genera­tion, über die Herausforderungen dieses abenteuerlichen Projekts.

Der Ausbildungsberuf zum Brauer und Mälzer ist schon sehr vielseitig. Die deutsche Brauer-Ausbildung genießt zu Recht einen sehr guten Ruf, auch dank des Engagements der Ausbildungsbetriebe, Ausbilder und nicht zuletzt der Lehrkräfte an den Berufsschulen. Brauer-Gesellen aus Deutschland sind weltweit in den Betrieben gefragt und um den angehenden Gesellen schon während der Ausbildung einen ersten Schritt vor die Brau­erei­tür zu ermöglichen, gibt es vielfältige Möglichkeiten. Eine davon bietet das YEAST Project.

Beim European Beer Star 2016 waren die Ottakringer Brauerei AG, Wien, Österreich, und die Hirsch-Brauerei Honer GmbH & Co. KG, Wurmlingen, sehr erfolgreich. Die Ottakringer Brauerei gewann je eine Goldmedaille für German-Style Pilsner und für German-Style Helles/Lager. Dazu kamen noch je eine Silbermedaille für Gold Fassl Dunkel und für Brauwerk Porter. Die Hirsch-Brauerei gewann eine Goldmedaille für ihre Hefe Weisse, je eine Silbermedaille für Kristall Weisse und Dunkle Weisse und eine Bronzemedaille für die Sport Weisse (Leichtbier). Beide Brauereien und die Goldmedaillen-Biere werden im folgenden Bericht kurz vorgestellt.

Die Produktionsstandorte der KHS-Gruppe sind nach dem neuen, revidierten ISO 9001:2015 Standard zertifiziert. Der aktuelle 2015er-Standard löst die bisher gebräuchliche ISO 9001:2008 ab. Erstmalig Teil des Gruppenzertifikats ist der Standort Ahmedabad in Indien. Die TÜV Rheinland Cert GmbH attestiert den einheitlichen Standard an allen KHS-Fertigungsstätten.

Nicht nur Hopfen und Malz müssen erhalten werden, sondern auch das Wissen, wie diese aufbereitet und verwertet werden.

Bereits seit über zehn Jahren nutzt die dänische Brauereigruppe Carlsberg den Service des Transport- und Logistikdienstleisters DSV in diversen Ländern – nun auch in Deutschland, wie am 21. Februar 2017 gemeldet wurde.

Alkoholfreie Getränke rücken immer mehr in den Fokus des Konsumenten. Daher ist es für das Braugewerbe wichtig, entsprechende Produkte zu liefern. Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde die Entalkoholisierung von Bier mit einem neuen Verfahren unter den Bedingungen der Gefriertrocknung untersucht.

Trotz der Verwendung von nichtrostenden Stählen können in Getränkebetrieben Korrosionsschäden auftreten, wenn ungünstige Betriebsbedingungen und Medienzustände vorliegen. Hohe Chloridgehalte und niedrige pH-Werte begünstigen dabei die vorwiegend örtlich auftretenden Korrosionsformen.

Die methylotrophe Hefe Pichia pastoris wird in der Pharma- und Lebensmittelindustrie eingesetzt, um über heterologe Expression eine Vielzahl an Proteinen zu produzieren. Aufgrund der hohen Relevanz in Industrie, Forschung und Lehre wurde am Institut ein P. pastoris-Modellprozess für die Produktion von enhanced Green Fluorescent Protein (eGFP) aufgebaut.

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