Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften HLB Linn Goppold Treuhand GmbH, München, und KPWT Kirschner & Stahleder AG, Landshut/Freising, rufen alle interessierten Brauereibetriebe zur Teilnahme an der diesjährigen Brauerei-Vergleichsanalyse auf. Gegenstand der Analyse sind die Bilanzzahlen sowie die Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsjahres 2015 (bzw. 2014/2015). Die Teilnahme ist bis Ende Juli 2016 möglich.
In Zusammenarbeit des Verbandes Metallverpackungen als Vertreter der in Deutschland tätigen Hersteller von Kronenkorken, des Deutschen Brauer-Bundes als Vertreter der Deutschen Brauwirtschaft und der VLB Berlin wurden die Speziellen Technischen Liefer- und Bezugsbedingungen für Kronenkorken neu überarbeitet und veröffentlicht. Sie richten sich an Hersteller und Verwender von Kronenkorken. Es handelt sich um unverbindliche Empfehlungen, die aber auch als Bestandteil von Lieferverträgen Verwendung finden können. Die neuen STLB Kronenkorken können unter www.vlb-berlin.org/stlb kostenlos angefordert werden.
Im vergangenen Jahr stieg der Konsum von Schwarzbier in Deutschland bei den in der Recherche erfassten Unternehmen insgesamt von 1121,7 Mio hl im Jahr 2014 auf ca.1157,5 Mio hl – das ist ein Anstieg von 3,2 Prozent. Tabelle 1 zeigt die 14 größten Hersteller (mit über 10 000 hl Ausstoß), und wie üblich gibt es auch hier sehr unterschiedliche Ausprägungen.
Nach Vorlage der voraussichtlichen Anbauflächenzahlen für Sommergerste im Anbaujahr 2016 des Statistischen Bundesamtes hat die Braugersten-Gemeinschaft [EV] mit Unterstützung der Landesförderverbände für Braugerste in Deutschland einen aktuellen Saatenstandsbericht erstellt. Mit rund 350 000 ha Anbaufläche (Vorjahr 370 000 ha) fällt der Sommergerstenanbau in Deutschland wieder auf das Niveau von 2014 zurück.
Jacob, F. (Hrsg.): MEBAK Brautechnische Analysemethoden, Band Rohstoffe, 2. Aufl., 2016, 410 Seiten, gebunden, Selbstverlag der MEBAK, Freising-Weihenstephan, 149,80 EUR.
Im Zuge der vierten industriellen Revolution – kurz Industrie 4.0 – verändern sich die Anforderungen an die Lagerautomatisierung. Bei der Realisierung von sogenannten Smart Factories stehen Flexibilität, Effizienz hinsichtlich Ressourcen, ein sinnvoller Grad an Automatisierung sowie ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze im Mittelpunkt. In Bezug auf die Lagerlogistik bilden diese Anforderungen bei der Realisierung von Lagerkonzepten schon längere Zeit eine wichtige Rolle. Wie diesen Anforderungen Rechnung getragen werden kann, soll im Folgenden beispielhaft aufgezeigt werden.
Cola, Säfte und Bier sollen pünktlich im Einzelhandel ankommen, immer in der richtigen Menge vorhanden sein und frisch und sicher geliefert werden. Die Anforderungen an die Dienstleister sind hoch. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die Speditionen der Branche ein optimales Liefernetz zum Einzelhandel pflegen, mit flexibler Lieferfrequenz und der individuellen Abwicklung von Mehrweg- und Einwegtransporten. Die Verknüpfung von Telekommunikation und Informatik, kurz Telematik, kann dabei helfen und ist ein wichtiges Trendthema der Nutzfahrzeugbranche.
Zusätzliche Produktionsmengen, wachsende Artikelvielfalt, zunehmende Anforderungen durch Displaybau und Exportsteigerung, dazu beschränkte Logistikkapazitäten und saisonale Bedarfsschwankungen ‒ eine Ausgangslage, die so oder ähnlich auf viele Brauereistandorte zutrifft. Die Bitburger Braugruppe am Standort Bitburg nahm sich im Frühjahr 2015 dieser Themen an und entwickelte gemeinsam mit Miebach Consulting die notwendigen kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen, die für verschiedene Volumenszenarien effiziente Logistikprozesse gewährleisten.
Die Digitalisierung schreitet schnell voran und Logistik 4.0 ist längst kein Modebegriff mehr. Vor diesem Hintergrund spielen Prozesseffizienz und -transparenz eine immer wichtigere Rolle. Unternehmen sollten daher ihre Abläufe genauer unter die Lupe nehmen. Dabei hilft ein Warehouse Quick Check.
Digitalisierung ist zurzeit in aller Munde. Die Anwendungsmöglichkeiten für Unternehmen sind dabei vielfältig, aber oftmals noch recht diffus. Bei der Krombacher Brauerei aus Kreuztal im Siegerland herrscht indes Aufbruchstimmung. Teams aus den Fachabteilungen, IT und Dienstleister arbeiten gemeinsam an mobilen und vernetzten Lösungen, die auf das Konto der Prozessoptimierung in verschiedenen Bereichen einzahlen. Als Ergebnis wurde unter anderem ein Projekt im Umfeld der betrieblichen Logistik erfolgreich realisiert, das Digitalisierung wortwörtlich auf den Punkt bringt.
Die Handtmann Armaturenfabrik aus Biberach/Riss ist Hersteller von Sicherheitsventilen nach der Druckgeräterichtlinie (DGRL) für die Getränke- und Lebensmittelindustrie sowie den Pharma- und Kosmetikbereich. Vorgaben dieser Richtlinie und anwendbare DIN-Normen sind Grundlage für Design und Vertrieb von Sicherheitsventilen im europäischen Markt. Aber wie sieht es außerhalb Europas aus? Im US-Markt gelten andere Regelwerke und technische Vorgaben. Voraussetzung für den Marktzugang ist hier die Zulassung der Ventile nach ASME -Code – eine Zulassung, die auch für Märkte wie Kanada oder Asien eine gute Ausgangsbasis darstellt.
In dieser Arbeit am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie wurde der Einfluss verschiedener Malzmodifikationen auf die Vollmundigkeit milchsauer fermentierter Getränke untersucht.
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