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Seit 25 Jahren bietet IGS nun schon die Teilnahme am Betriebevergleich Energie für Brauereien (BVE) an. Der BVE ist mittlerweile ein kostengünstiges und effektives Standardinstrument, wenn es darum geht, hinsichtlich Energiebedarf und Energiekosten eine Standortbestimmung und einen Vergleich mit anderen Betrieben der Branche durchzuführen. Dabei werden die Betriebe in Ausstoßklassen unterteilt, damit nicht Klein- mit Großbetrieben verglichen werden. Der BVE bietet darüber hinaus auch für eine weiterführende Beratung durch IGS die ideale Grundlage. Diese Energieberatung wird bei Klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) hoch bezuschusst (80 % der Beratungskosten). Die Ergebnisse der in den letzten Jahren teilnehmenden Betriebe zeigen, dass beim Energieverbrauch meist noch nennenswerte Effizienzpotentiale vorhanden sind.

Den Getränkemarkt im vierten Quartal 2016 beleuchtet der aktuelle ifo-Konjunkturbericht. Im vierten Quartal hat sich die konjunkturelle Situation der Brauereien weiter verschlechtert, ist aber immer noch als recht zufriedenstellend zu bezeichnen. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, der im zweiten Quartal noch 11,3 und im dritten Quartal 8,1 Punkte zeigte, ist im vierten Quartal auf 4,4 Punkte abgerutscht.

Teil 1 dieses Artikels (BRAUWELT Nr. 3, 2017, S. 62-65) beschreibt die Gestaltungsmöglichkeiten für Papieretiketten und die Anforderungen an ihre Funktionalität im Bereich der Nassbeleimung. Vorgestellt werden die für Etikettier- und Abreinigungserfolg wichtigen Parameter Ablöseverhalten und Laugendurchdringung sowie die dynamische Penetrationsmessung mittels Ultraschall. Ein Versuch mit metallisierten Papieretiketten vergleicht die Aussagekraft der diesbezüglichen Prüfmethoden. Teil 2 erläutert nun die Ergebnisse der dynamischen Penetrations­messungen.

In der Getränkebranche werden der Nutzen sowie die Umsetzung von Hygienic Design-Anforderungen oftmals kontrovers diskutiert. Von „ist gut, wird bei uns auch so umgesetzt“, „brauchen wir nicht“, „haben wir, denn wir bauen in Edelstahl“, bis hin zu „wir wollen doch unsere Anlage nicht vergolden“ sind die Aussagen und Meinungen zu diesem Thema breit gestreut. Die Zielsetzung von Hygienic Design (HD) ist, die Getränkebranche dahingehend zu unterstützen, Getränke sicher und kosteneffizient zu produzieren. Der Artikel behandelt HD und seine Anforderungen von der Definition der relevanten Oberflächen bis hin zur Qualifizierung von ganzen Anlagen. Dabei werden die Vorgehensweisen bei Vorbereitung und Umsetzung sowie der Kundennutzen aufgezeigt.

Die jüngsten Vorgaben zu den neuen Anwendungsvorschriften zur Prophylaxe und Bekämpfung von Schadnagern machten ein Umdenken nötig. Neue, teils restriktive und radikale Anwendungsvorschriften fordern, den Einsatz toxischer Köder mehr und mehr zu verbannen und durch biozidfreie Alternativen zu ersetzen. Bei Ratten ist dies aufgrund der biologischen Lebens- und Verhaltensweisen ein doch eher schwieriges Unterfangen, aber bei Mäusen scheint ein großer Wurf gelungen zu sein.

Oder blicken Sie etwas angespannt auf die kommende umsatzstärkste Zeit? Dann gehören Sie vielleicht zu denjenigen, die die letzte Saison „irgendwie“ und nicht selten mit zu hohen Transportkosten hinter sich gebracht haben. Nicht, weil Ihre Mitarbeiter nicht motiviert sind, sondern weil Ihre Disposition zu einem komplizierten Vorgang geworden ist. Dann sollten Sie diesmal die ruhige Zeit nutzen, um sich für die nächste Saison grundlegend vorzubereiten.

Mitte Januar 2017 war es erneut so weit: Vom 15. bis 18. Januar fanden im österreichischen Leogang/Saalfelden die 6. Getränke Impuls Tage statt, organisiert von Dieter Klenk, Konzept & Service, Rosengarten. Es ist eine der wenigen Veranstaltungen, die sich vorrangig mit den Themen befasst, die für die Inhaber von Betrieben aus der Brau- und Getränkebranche essentiell sind. Es sind also eher die strategischen Fragen zur Unternehmensführung und Nachfolgeregelungen, Markt- und Produktentwicklungen, aber auch die Frage, wie Herausforderungen der Branche gemeistert werden können.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Auf engstem Raum hat die Heuft Systemtechnik GmbH, Burgbrohl, einen neuen Leerflascheninspektor bei der fränkischen Familienbrauerei Georg Meinel GmbH, Hof, untergebracht. Zugleich wurde der Flaschentransport optimiert. Das Ergebnis: Eine Erkennungssicherheit wie in Großanlagen und ein deutlich verbesserter Abfüllprozess.

Bei der industriellen Bierherstellung ist die Bierhefe unterschiedlichen Stressoren unterworfen. Diese können der Zellphysiologie schaden und damit die Fermentationsperformance und die Qualität des Produktes mindern.

Sudwerk mit Vakuumkochung

Die Brauerei Paradise Beverages (Fiji) Limited mit Sitz in Suva, Fidschi, war ursprünglich Teil der Foster‘s Group Pacific Limited. Sie änderte ihren Namen 2012, als sie zum Unternehmen der Coca-Cola Amatil (Fiji) Limited wurde. Derzeit produziert die 1957 gegründete Brauerei jährlich etwa 100 000 hl. Die Hauptsorte Fiji Gold, ein helles Lagerbier mit 4,6 Vol-% Alkohol, hat daran einen Anteil von circa 60 Prozent. Neben der schrittweisen Erneuerung der Produktionsanlagen für die verkaufsfertigen Biere ist die Einrichtung einer High-Gravity-Schiene das jüngste Projekt der Brauerei.

Herkules ist eine Hochalphasorte deutscher Züchtung und mit 4584 Hektar (2016) Anbaufläche die mit dem größten Flächenanteil in Deutschland. Innerhalb weniger Jahre hat sie die beiden Sorten Magnum und Taurus deutlich überflügelt. Polaris erhielt aufgrund seines spezifischen Aromaeindrucks 2012 die offizielle Zulassung als „Special Flavour Hopfen“. Seine Fläche in der Hallertau und dem Elbe-Saale-Gebiet beträgt derzeit 106 Hektar (2016). Dieser Beitrag widmet sich den Unterschieden der beiden Sorten aus den genannten Anbau­gebieten. Insgesamt dienten sechs Sude dazu, sie brautechnisch zu beschreiben.

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