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Im dritten Teil der Serie über den GFGH steht der Außerhausmarkt im Mittelpunkt. Tabelle 1 zeigt die Getränkefachgroßhändler mit ihrem Gesamtumsatz sowie einer Unterteilung für den Außerhausmarkt und für die Verleger. Die Rangfolge ist nach dem Umsatz im Außerhausmarkt sortiert, da man die Absätze an die Verleger sicher nicht komplett der Gastronomie zurechnen kann. Es sind die Ergebnisse der 33 größten Unternehmen dargestellt.

Der chinesische Markt ist im Umbruch. Die goldenen Zeiten sind vorbei. Rückläufige Absätze, schmale Renditen und strukturelle Probleme bestimmen das Geschehen. Premium- und Importbiere legen hingegen weiter zu. Für deutsche Brauer hat China eine hohe Bedeutung. Das Marktverständnis scheint dennoch gering, die Strategien könnten unterschiedlicher nicht sein. Nach einem Überblick über die allgemeine Marktsituation im Reich der Mitte (vgl. BRAUWELT Nr. 34-35, 2016, S. 982), geht der zweite Teil des Artikels konkret auf die Bedeutung des chinesischen Biermarktes für die deutsche Brauwirtschaft ein.

Der Markt der glutenfreien Lebensmittel wächst stetig, allein 2015 um 25 Prozent. Zur Herstellung glutenfreier Biere sind mehrere Methoden etabliert. Die meisten Verfahren besitzen allerdings Nachteile in Bezug auf den Brauprozess, die Produktqualität oder die Gesetzgebung. Eine potentielle Alternative bietet der Einsatz malzeigener Enzyme.

Trotz jahrgangsbedingter Fluktuationen der Malzqualität ändern Brauer das Maischver­fahren höchst ungern, aus Furcht vor schwer durchschaubaren Auswirkungen auf die Bierqualität. Dabei ist aber genau das Maischen ein hochflexibles Instrumentarium, welches effektive Korrekturmöglichkeiten bei problematischen Malzen bietet und dadurch eine weitgehende Kompensation von Jahrgangseinflüssen erlaubt. Somit ermöglicht es Produktkonstanz bei schwankenden Rohstoffqualitäten, eröffnet darüber hinaus aber auch Möglich­keiten, kreativ neue Biertypen fernab von Uniformität zu entwickeln. Durch trickreiche Kombination der Rasten lassen sich nämlich völlig reinheitsgebotskonform Abbauleistungen erzielen, die denen beim Einsatz technischer Enzyme in nichts nachstehen.

Diese Arbeit untersuchte die für das Wachstum von potentiell bierschädlichen Bakterien relevanten Nährstoffverhältnisse in obergärigen Weizen- und untergärigen Lager-Vollbieren. Die Untersuchungen sollten der Verbesserung der bisher kaum berücksichtigten mikrobiologischen Situation in der Weizenbierherstellung und -abfüllung dienen.

Einer Mischung aus einem jungen und einem älteren, gereiften belgischen Lambic Bier wird zur Flaschengärung noch Kandiszucker hinzugefügt. Die Tradition dieses Bierstils wurde bis ins 19. Jahrhundert in der Region um Brüssel sehr gepflegt und erfreut sich in jüngerer Zeit einer immer größer werdenden Beliebtheit.

In Teil 2 der dreiteiligen Artikelserie über den GFGH in Deutschland werden die Geschäftszahlen und Umsätze der GFGH mit eigenem Einzelhandel, GAM-Verbünde und Einzelhandelsketten dargestellt.

Craft Bier ist derzeit in aller Munde. Im wahrsten Sinne des Wortes. Auch wenn viele deutsche Brauer darauf hinweisen, dass das, was sie seit Jahrhunderten praktizieren, auch Craft ist, so definiert sich die Craft Bier-Szene doch noch einmal anders. Ihren Ursprung hat die Bewegung in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und während viele, die in Deutschland auf den Zug aufspringen, glauben, dass es sich hierbei um ein Phänomen handelt, das eine einzige Branche aufwühlt, so haben einige doch schon den Blick über den Tellerrand gewagt und festgestellt, dass es sich bei Craft wirklich um eine Bewegung handelt – egal wie man diese definiert. Nicht nur Brauereien in den USA folgen dieser Bewegung – auch Bäckereien, Käsereien und Metzgereien. Und eben auch Brennereien!

Bis 2013 waren dem Wachstum scheinbar keine Grenzen gesetzt. Seit drei Jahren ist der chinesische Biermarkt allerdings rückläufig. Kürzlich noch grenzenlos optimistische Experten sagen ein zweites Russland voraus. In keinem anderen Land sind oberflächliche Bewertungen und Durchschnittsdenke jedoch unangebrachter. Der Markt war und ist nicht einfach. Dennoch bietet er für internationale Brauer nach wie vor deutliche Chancen.

Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und globaler Wettbewerb: Unternehmen stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen. Wie findet man neues Personal? Wie halte ich bestehende Fachkräfte? Das sind die Fragen, die sich Geschäftsführung und Personalabteilung zunehmend stellen müssen. Denn der Wettbewerb um gute Mitarbeitende ist mittlerweile ebenso hart wie der Wettbewerb am Markt. Viele Unternehmen erkennen nun, was zahlreiche Studien beweisen: Motivierte Mitarbeitende sind ein erfolgskritischer Faktor.

Den demografischen Wandel erfolgreich gestalten – dies war der Impuls für 14 Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, sich am TiL-Projekt zu beteiligen. Das Kürzel TiL steht dabei für „Transfer innovativer Lösungen“ – gemeinsam mit Betriebsparteien und Beschäftigten wurden betriebliche Lösungen für eine alter(n)sgerechte Personalpolitik entwickelt und umgesetzt.

Verwilderte Haustauben bringen in der Regel katastrophale Folgen mit sich, Haus- und Stadtverwaltungen, aber auch zunehmend die Getränkeindustrie werden durch sie vielfach mit enormen Problemen konfrontiert. Neben den Kotverschmutzungen, die sie hinterlassen, sind verwilderte Haustauben gefährliche Krankheitsüberträger. Vor diesem Hintergrund soll der folgende Beitrag aufzeigen, dass die in vielen Köpfen immer noch als Friedenssymbol verankerten Vögel ernst zu nehmende Krankheitsüberträger sind und auch für Getränkehersteller ein Risiko darstellen.

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