Jenseits des Craft Bier Booms schreiben immer öfter auch kleine Gasthausbrauereien Erfolgsgeschichten, die zeigen, dass Bierliebhaber wieder mehr Wert auf regionale Vielfalt und traditionelles Brauerhandwerk legen. Doch auch familiengeführte Kleinbrauereien müssen mit der Zeit gehen und gelegentlich in neue Anlagen investieren – obwohl hier natürlich immer noch vieles Handarbeit bleibt. Die oberfränkische Traditionsbrauerei Hölzlein hat sich für eine moderne Abfüllmaschine der Peter Markl Brauereimaschinen GmbH, Falkenstein, entschieden, um die ständigen Reparaturen und Inspektionen der alten Anlage zu vermeiden.
In der Brauerei herrscht oft die Meinung: „Wozu hygienisches Design, wir arbeiten doch sauber. Hygienisches Design ist doch Aseptik und das brauchen wir nicht“. Diese Aussage kann in der Praxis fatale Auswirkungen haben. Hygienisches Design bedeutet, dass produktberührte und außenliegende Oberflächen so gestaltet sein müssen, dass sich keine Verschmutzungen festsetzen können und dass alle Flächen problemlos zu reinigen sind.
Während des Brauprozesses werden bedeutsame Mengen klimaschädliches Kohlendioxid frei, gleichzeitig werden oft große Mengen CO2 für die Produktion zugekauft. Das Forschungsprojekt Capturing and Storage of Carbon Dioxide (CaSCaDe) an der Universität Bayreuth untersucht, wie und in welchem Umfang die Treibhausgasemissionen durch den Einsatz eines adsorptiven Kohlendioxid-Rückgewinnungsverfahrens reduzierbar sind und mit welcher Qualität Kohlendioxid rückgewinnbar ist, um einen Beitrag zu Klimaschutz, Kostenreduktion und Eigenversorgung zu leisten [4].
Das Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung wird von den Verantwortlichen vieler Lebensmittelbetriebe, so auch in Brauereien und bei Getränkeherstellern, häufig recht stiefmütterlich abgehandelt. Die Brisanz dieser Thematik wird oft nicht erkannt und viele Fehler und Versäumnisse begünstigen Schädlinge und gefährden bei genauer Betrachtung sogar den Betrieb. Nachfolgend sind die sieben grundlegendsten Fehler zusammengefasst, die der Autor in den letzten Jahren in der Lebensmittelindustrie beobachten konnte. Der Beitrag zeigt auf, was und wie man es besser machen kann.
Seit nunmehr einem Jahr ist die aktuelle Version des Codexkapitels B 13 „Bier“ des Codex Alimentarius Austriacus, IV. Auflage, unter https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/lebensmittel/buch/oe_lm_buch.html nachzulesen. Dieses Regelwerk des österreichischen Lebensmittelrechts dient der Verlautbarung von Bezeichnungen, Begriffsbestimmungen, Beurteilungsgrundsätzen und Untersuchungsmethoden. Die enthaltenen Grundsätze beruhen auf den Vorstellungen der am Lebensmittelverkehr beteiligten Verkehrskreise.
Einweg-Getränkeverpackungen mit Pfand sind laut Pressemeldung des Bundes Getränkeverpackungen der Zukunft in Deutschland eine ökologische Erfolgsgeschichte. Von 100 Einweg-Pfandflaschen oder -Dosen würden 98,5 zurückgegeben. Hinzu kämen Recyclingquoten von 97,2 Prozent bei bepfandeten Einweg-PET-Flaschen und bis zu 99,1 Prozent bei Dosen.
Die Coca-Cola Company und seine weltweiten Abfüllpartner haben das Ziel, ihren Wasserverbrauch vollständig auszugleichen, bereits fünf Jahre früher als geplant erreicht. Coca-Cola ist das erste der Fortune 500-Unternehmen, welches das global benötigte Wasser zurückgibt. Das bedeutet: Jeder Tropfen Wasser, den das Coca-Cola System weltweit für seine Getränke und ihre Herstellung einsetzt, wird in den Wasserkreislauf zurückgeführt.
Die „Liesl“ der Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co.KG, Moos, bekommt Nachwuchs: Arcobräu bringt die kleine Schwester, das Lieserl, in der 0,33-l-Giesinger Euro auf den Markt.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
Bestes Erntewetter herrschte bei der Hopfenernte der Kauzen Bräu Anfang September, sodass die Brauerei rund 100 fleißige Helfer begrüßen durfte. Traditionsgemäß wurde in diesem Rahmen auch der Hopfenkönig 2016 gekürt.
Der Verband der Brauereien Österreichs liefert anlässlich des Internationalen Tags des Bieres, der an jedem ersten Freitag im August weltweit gefeiert wird, aktuelle Zahlen aus dem Bierland Österreich.
Der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI), Bonn, veröffentlicht die Daten aus der Alkoholwirtschaft 2016. Die neueste Ausgabe dieses jährlich erscheinenden Datenwerkes enthält aktuelle Übersichten über die Struktur der Alkoholwirtschaft, den Absatz von Spirituosen, die Distributionswege, den Verbrauch alkoholhaltiger Getränke und die Besteuerung von Bier, Schaumwein, Spirituosen, Wein und Zwischenerzeugnissen in Deutschland.
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