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Die Produktionsstandorte der KHS-Gruppe sind nach dem neuen, revidierten ISO 9001:2015 Standard zertifiziert. Der aktuelle 2015er-Standard löst die bisher gebräuchliche ISO 9001:2008 ab. Erstmalig Teil des Gruppenzertifikats ist der Standort Ahmedabad in Indien. Die TÜV Rheinland Cert GmbH attestiert den einheitlichen Standard an allen KHS-Fertigungsstätten.

Nicht nur Hopfen und Malz müssen erhalten werden, sondern auch das Wissen, wie diese aufbereitet und verwertet werden.

Bereits seit über zehn Jahren nutzt die dänische Brauereigruppe Carlsberg den Service des Transport- und Logistikdienstleisters DSV in diversen Ländern – nun auch in Deutschland, wie am 21. Februar 2017 gemeldet wurde.

Alkoholfreie Getränke rücken immer mehr in den Fokus des Konsumenten. Daher ist es für das Braugewerbe wichtig, entsprechende Produkte zu liefern. Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde die Entalkoholisierung von Bier mit einem neuen Verfahren unter den Bedingungen der Gefriertrocknung untersucht.

Trotz der Verwendung von nichtrostenden Stählen können in Getränkebetrieben Korrosionsschäden auftreten, wenn ungünstige Betriebsbedingungen und Medienzustände vorliegen. Hohe Chloridgehalte und niedrige pH-Werte begünstigen dabei die vorwiegend örtlich auftretenden Korrosionsformen.

Die methylotrophe Hefe Pichia pastoris wird in der Pharma- und Lebensmittelindustrie eingesetzt, um über heterologe Expression eine Vielzahl an Proteinen zu produzieren. Aufgrund der hohen Relevanz in Industrie, Forschung und Lehre wurde am Institut ein P. pastoris-Modellprozess für die Produktion von enhanced Green Fluorescent Protein (eGFP) aufgebaut.

Der Gesamtausschuss der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Dr. Diedrich Harms auf der Wintertagung der DLG, die am 21. und 22. Februar in Hannover stattfand, zum neuen Vorsitzenden des DLG-Testzentrums Lebensmittel gewählt. Damit ist Dr. Harms auch Mitglied im DLG-Vorstand und Vizepräsident. Er folgt auf Prof. Dr. Achim Stiebing, der aus Altersgründen auf eine Wiederwahl verzichtete. Der promovierte Lebensmittelchemiker Dr. Harms bringt seit 2006 seine Expertise in die Fach- und Qualitätsarbeit der DLG ein.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Bier ist nach wie vor das in Deutschland beliebteste alkoholische Getränk, aber die Marktlage bleibt schwierig für die Bierbrauer. 2015 erreichte der inländische Bierabsatz ein Rekordtief, und im ersten Halbjahr 2016 wuchs der Inlandsabsatz trotz Fußball EM nur um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Brauereien versuchen seit geraumer Zeit, die Umsatzeinbußen u. a. durch die Einführung neuer Produkte und die Erschließung neuer Zielgruppen zu kompensieren.

Um neue Rezepturen für kaltgehopfte Biere zu entwickeln, führen viele Brauer zunächst Versuche im Klein­maßstab durch. Die Kalthopfung in Fässern bietet den Vorteil, dass der Brauer mit wenig Bier- und Hopfenmenge viele Kalthopfungs­variationen – beispielsweise unterschiedliche Biersorten, unter­schiedliche Hopfensorten oder auch unterschiedliche Kontakt­zeiten – testen kann, um ein sensorisch ansprechendes Rezept zu kreieren. Anschließend wird dieses Rezept meist unverändert in den Industriemaßstab übertragen. Ob Biere nach der Kalthopfung in unterschiedlichen Maßstäben auch wirklich sensorisch und analytisch vergleichbar sind, war Gegenstand der hier dargestellten Untersuchungen [1].

Angeregt durch jüngste Entwicklungen im Sudhaus­bereich, insbesondere der Maischefiltration (siehe BRAUWELT Nr. 6, 2017, S. 139-142: „Neues Verfahren der Maischefiltration“), wurde die Bedeutung der Jodnormalität von Bierwürzen für die Beurteilung der Sudhausarbeit zusammenfassend analysiert und bewertet.

Warum blieben bisher wohlklingende Sorten­namen, wie z. B. Mandarina Bavaria oder Spalter Select, dem Hopfen vorbehalten? Haben nicht auch die unterschiedlichen Hefe­stämme eine Namensgebung verdient? Diese Frage stellte sich ein Forscherteam des Forschungszentrums Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) der TU München. Im Folgenden erhielten die Hefestämme der TU München einprägsame Namen, die die komplexen Gär-, Aroma- und Herkunftsei­genschaften charakterisieren, und anhand derer sich die Brauer besser über den Rohstoff Hefe austauschen können. Die TUM-Hefe­marken sind sogleich Kommunikationswerkzeug als auch Alleinstellungsmerk­mal der TUM-Hochqualitätshefen. Die Hefestämme werden durch die Abteilung Hefezentrum des Forschungszentrums Weihen­stephan für Brau- und Lebensmittelqualität weltweit vertrieben.

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