Matthias Rott untersucht in seiner Diplomarbeit mithilfe des konfokalen Laser-Scanning-Mikroskops (CLSM) die Darstellung der Deckschichtbildung von β-Glucan, Arabinoxylan und Aromastoffen bei der Membranfiltration von Bier.
Die Reinigung ist ein zentraler Bestandteil der Produktionsprozesse in der Getränke- und Lebensmittelindustrie und sichert gleichbleibende, hochwertige Produkte. Die Grundlage einer erfolgreichen Reinigung ist die Überwindung von Haftkräften zwischen Schmutz und Oberfläche.
Seit Sommer 2016 ist in allen deutschen Metro Cash & Carry Märkten das Craft Bier-Sortiment des Großhandelsunternehmens erhältlich. Nachdem Metro das Sortiment im vergangenen Jahr in 16 Großmärkten erfolgreich getestet hat, können Kunden nun in ganz Deutschland auf bis zu 40 hochwertige Craft Bier-Artikel zurückgreifen.
„Reinheit“ ist in der gesamten Getränkeproduktion oberstes Gebot. Das ist nicht immer einfach einzuhalten. Einen Schwachpunkt können die diversen Transfervorgänge bilden, denn die dazu eingesetzten Pumpen müssen viele verschiedene Medien fördern können und dabei immer wieder vollständig gereinigt werden. Die Firma Jung Process Systems hat mit der HYGHSPIN-Serie eine Pumpe entwickelt, die flexibel sei und gleichzeitig das Risiko der Verschmutzung praktisch ausschließe.
Chlordioxid ist Brauern seit vielen Jahren gut bekannt. Es wird zur Desinfektion in zahlreichen Bereichen und Prozessen eingesetzt und tötet dabei auch sicher Pediokokken, Lactobazillen sowie Hefen ab. Die Dr. Küke GmbH, die Chlordioxid unter dem eigenen Markennamen DK-DOX® anbietet, feiert im kommenden Jahr 20-jähriges Bestehen.
In den ersten sechs Monaten des Jahres haben die Deutschen knapp 3 Mrd Liter alkoholhaltige und alkoholfreie Biere und Biermix-Getränke im Handel gekauft. Das entspricht pro Kopf fast 37,3 Litern. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr 2015 ist der Absatz von Bieren und Biermix-Getränken damit um 0,9 Prozent gestiegen. Das zeigen die aktuellen Zahlen von Nielsen.
Laut der West-Ost-Markenstudie 2016 (WOM) der MDR Werbung GmbH, Erfurt, und dem IMK Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung ist Becks beim Bier das Maß aller Dinge. Auf die Frage nach der bekanntesten Biermarke Deutschlands landet Becks in Ost (26 Prozent) wie West (29 Prozent) auf Platz 1. Doch zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ist Radeberger auf dem Sprung und liegt bei der ungestützten Bekanntheit nur einen Prozentpunkt zurück.
Die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien stellt BRAUWELT-Autor Dr. Kai Kelch, Braunfels, in diesem Artikel dar. Lesen Sie mehr über die Beteiligungen an Brauereien und die Lizenzbierherstellung im Ausland, zusammengestellt anhand der Zahlen von 2015.
Traditionell kommen in Gär- und Lagertanks zu Reinigungszwecken klassische Sprühkugeln zum Einsatz. Eine Testreihe aus der Lehr- und Versuchsbrauerei der Technischen Universität München (TUM) in Weihenstephan kommt zu dem Ergebnis, dass ein neu entwickelter Rotationsreiniger der Lechler GmbH, Metzingen, im Vergleich zur Sprühkugel das bessere und zuverlässigere Reinigungsergebnis liefert – bei deutlich kürzeren Zykluszeiten und weniger Wassereinsatz.
Roboter-Systeme sind in der Getränke- und Brauereibranche längst etabliert und werden vor allem für ein effizientes Kommissionieren und Palettieren eingesetzt. Die Reinigung der Abfülllinie erfolgt dagegen weiterhin halbautomatisch, mittels fest installierter Düsensysteme, oder sogar gänzlich manuell. Dies könnte sich jedoch in den nächsten Jahren ändern.
Im Jahre 1983 wurde von Raible die Möglichkeit der Verwendung von Kieselsol zur Verbesserung der Bierfiltration vorgeschlagen [1]. Der Einsatz ist reinheitsgebotskonform und kann sowohl im Sudhaus als auch im Lagertank oder direkt vor dem Filter geschehen. Es gibt jedoch keine einfache Regel, nach der sich der Erfolg des Kieselsoleinsatzes vorhersagen lässt. Geeignete Filtrationstests im Labor können aber Hinweise darauf geben, wann der Einsatz von Kieselsol besonders hilfreich ist.
Die Kurzzeiterhitzung (KZE) von Bier ist ein wichtiges Instrument zur sicheren Haltbarmachung. In Kombination mit einem hygienischen Füller bietet sie eine produktschonende Alternative zu Tunnel- oder Kammerpasteuren. Auch die trübungs- und geschmacksstabilisierende Wirkung einer KZE gewinnt an Bedeutung. Etablierte Größen von Pasteurisationseinheiten (PU’s) geben dabei die Dimensionen der Heißhaltestrecken (30 Sek.) und -temperaturen (64 - 72 °C) vor. Die Frage ist: Stellen diese traditionellen Parameter, unter Einsatz der nun verfügbaren analytischen Möglichkeiten und technologischen Ziele einer KZE, tatsächlich das Optimum dar?
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