Die beiden Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften HLB Linn Goppold Treuhand aus München und KPWT Kirschner & Stahleder aus Freising bieten auch in diesem Jahr wieder eine gemeinschaftliche Brauereivergleichsanalyse an. Alle Braubetriebe sind zur Teilnahme aufgerufen. Bei der Datenanalyse werden Bilanzzahlen sowie die Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsjahres 2016 (bzw. 2015/2016) abgefragt. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2017.
In Europa wird trotz Trockenheit in einigen Regionen eine durchschnittliche und damit ordentliche Ernte in diesem Jahr erwartet.
„Wir hätten damals nie geglaubt, dass sich diese Idee so lange trägt!“ Das sagte Georg Breitner, ehemaliger Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Niederlauterbach (IGN) Hopfenvermarktungs- und Vertriebs-GmbH, Niederlauterbach, vor einigen Jahren. 1987 wurde die IGN von 18 Niederlauterbacher Hopfenpflanzern gegründet, die unzufrieden mit der damaligen Hopfenmarktsituation waren.
Es ist allgemein bekannt, dass Hopfen mehr kann, als dem Bier Bittere, Aroma und mikrobiologische Stabilität zu verleihen. Während bisher lediglich der Bitterstoffausbeute und dem Hopfenaroma große Aufmerksamkeit geschenkt wurde, fehlen bislang systematische Untersuchungen zur Frage, welche Auswirkungen die Hopfengabe und der Zeitpunkt derselben auf die oxidative Bierstabilität hat. Dieser Thematik widmete sich ein Forschungsprojekt des Fachgebiets Brauwesen der Technischen Universität (TU) Berlin (AiF 17439).
Der Werkstoff Glas ist in vielerlei Hinsicht ideal für die Verpackung empfindlicher Getränke wie Bier. Glas ist geruchs- und geschmacksneutral, es ist inert gegenüber dem Produkt und absolut gasdicht, um nur wenige der zahlreichen Vorteile von Glas als Verpackungsmaterial zu nennen.
43 miho Kontrollsysteme auf sechs Produktionslinien gewährleisten sichere Getränke beim Mineralbrunnen Rhönsprudel Egon Schindel GmbH in Ebersburg-Weyhers im Landkreis Fulda. Der Mineralbrunnen setzt seit 30 Jahren bei Inspektions- und Kontrollsystemen auf die miho Inspektionssysteme GmbH aus Ahnatal bei Kassel. Ausschlaggebend für das Projekt zum 100sten David 2 war Schimmel im Perlbereich der GDB-Flasche.
Seit über 450 Jahren wird im Spalter Hopfenland traditionsreiche Braukunst in der wohl letzten verbliebenen kommunalen Brauerei Deutschlands gepflegt. „Wir geben unserem Bier keinen Zeitplan vor, sondern geben ihm so viel Lagerzeit, bis es ausgereift ist“, so Dipl.-Braumeister Uwe Schulz.
Von der Sonne verwöhnt wurden die über 80 Teilnehmer der Frühjahrstagung der Landesgruppe Baden des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes, welche Anfang März im „Brauwerk Baden“ in Offenburg stattfand. Als Nachfolgerin der Kronenbrauerei entstand hier am nördlichen Stadtrand in kürzester Zeit ein moderner Brauereibetrieb inklusive Verwaltung und umfangreichem gastronomischem Angebot auf der grünen Wiese.
Die KHS-Gruppe meldete am 20. Juni 2017, die erfolgreiche Entwicklung aus dem Vorjahr bestätigt zu haben und steigerte demnach ihren Umsatz erneut: 1,18 Milliarden EUR betrug laut KHS der Gesamtumsatz im abgelaufenen Jahr. Das operative Ergebnis (EBT) habe sich durch Beiträge aus internen Verbesserungsprogrammen dazu signifikant gesteigert. Besonders erfolgreiche Projekte in Asien und Mittelamerika sowie eine starke Nachfrage nach Lösungen für die PET- und Dosenabfüllung hätten den Absatz gefördert. Im laufenden Geschäftsjahr will die Gruppe mit Innovationen auf der in München stattfindenden Weltleitmesse drinktec weiter punkten.
Seit kurzem liegen die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für Juni vor, die es ermöglichen, das zweite Quartal 2017 (April - Juni) unter die Lupe zu nehmen. Die ifo-Zahlen lassen eine deutliche Belebung gegenüber dem ersten Quartal erkennen. So ist der ifo-Geschäftsklimaindex – saisonbereinigt und geglättet – von 10,0 im ersten auf 16,0 Punkte im Berichtsquartal geklettert; ein Wert, der bisher noch nicht erreicht worden ist. Innerhalb des zweiten Quartals hat sich die Besserung laufend verstärkt, und im Juni ist mit 18,1 Indexpunkten ein Spitzenwert beim Geschäftsklimaindex erreicht worden.
Gemäß den Veröffentlichungen des Verbandes der Rheinisch-Westfälischen Brauereien für seine Mitglieder ist der Altbiermarkt im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent zurückgegangen – von 336 183 hl im Jahr 2015 auf 327 968 hl im Jahr 2016.
Will man den Gesamtmarkt für Altbiere erfassen, so müssen noch ca. 330 000 hl von Nichtmitglied Diebels und ca. 205 250 hl für die weiteren Nichtmitglieder des Verbandes (Oettinger/Handelsmarken, Königshof mit Krefelder Alt, Braulizenzen für Hannen und Gatz) hinzugerechnet werden.
Das Verhältnis von Einweg und Mehrweg bei alkoholfreien Getränken im Haushaltskonsum ist 2016 im Trend der letzten Jahre weitgehend stabil. Dies zeigen die Erhebungen von GfK Consumer Panel.
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