Mit einem Etikett präsentiert ein Unternehmen sich selbst und sein Produkt auf dem Markt. Es ist als Werbeträger unverzichtbar. Der Werkstoff Papier bietet hier viele Gestaltungsmöglichkeiten, doch die Etikettenqualität muss am Ende stimmen, denn die Anforderungen an die oft kunstvollen Markenzeichen sind hoch – vom Aufbringen bis zum Ablösen. Dieser zweiteilige Beitrag zeigt am Beispiel der Ultraschall-Transmissionsmessung, dass und wie man die Funktionalität von Etiketten praxisrelevant prüfen kann.
Auf der BrauBeviale 2016 in Nürnberg zeigten die Aussteller im Segment Verpackung Lösungen zwischen Innovationen und Nachhaltigkeit im Bereich Mehrweg und Einweg, für Dosen, Flaschen und Fässer. Gezeigt wurden aber auch viele Beispiele für die Präsentation der Getränke im Verkauf.
Seit über 100 Jahren stellt das Südtiroler Unternehmen Nägele K. & A. GmbH Säfte her. Abgefüllt werden unter eigenen Markennamen 1-l-, 0,25-l- und 0,2-l-Mehrweg-Glasflaschen sowie 0,2-l- und 0,25-l-Einweg-Glasflaschen als Handelsware. Die Flaschen werden in acht verschiedene Kistentypen verpackt sowie die kleineren in Kartons. Auch Bag-in-Box-Kartons werden produziert. Aufgrund der großen Gebindevielfalt hat der Safthersteller nun einen flexiblen Palettierroboter von PackTec, Hof, installieren lassen.
Betrachtet man die größten deutschen Mineralbrunnen über einen Zeitraum von zehn Jahren, zeigt sich Erstaunliches: Gilt sonst, je nach Marktlage, ein Anstieg von wenigen Prozent bereits als erfreulich, so hat sich der Absatz (Mineralwässer und Süßgetränke auf Mineralwasserbasis) dieser Brunnen von 8497,3 Millionen Litern im Jahr 2005 auf 11 514,6 Millionen Liter im Jahr 2015 gesteigert. Das ist ein Plus von 35,5 Prozent! Der Anstieg von 2010 bis 2015 betrug elf Prozent.
Als in der Brauerei Einbeck die alten Trafos durch neue, leistungsfähigere Geräte ausgetauscht werden sollten, setzte man auf einen Ansatz von Siemens: Totally Integrated Power, eine einheitliche elektrotechnische Lösung von der Mittelspannungseinspeisung bis hin zum Verbraucher. Damit erreichten die Einbecker gleich mehrere Ziele: Kosten für Planung, Montage und Wartung konnten gesenkt, die Energieeffizienz erhöht und Platz eingespart werden.
Die Malzfabrik Landsberg GmbH ist als Familienunternehmen in Sachsen-Anhalt tätig und beliefert regionale Brauereien sowie die Backwarenindustrie deutschlandweit mit Malz. Für die Produktion werden jährlich – neben dem eigenproduzierten Strom – etwa 12 Millionen Kilowattstunden Gas benötigt. Seit 2014 kauft die Mälzerei ihre Gasmengen über das Onlineportal enPortal ein und schätzt den intensiven Wettbewerb unter den 570 Energieversorgern auf dem Online-Marktplatz.
Am 11. Juli 2015 ist das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) in Kraft getreten, mit dem weitere Änderungen insbesondere des Handelsgesetzbuches (HGB), des Aktiengesetzes (AktG) und des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) umgesetzt und somit an europäisches Recht angeglichen wurden. Dieses Gesetz bringt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen weitreichende Neuerungen und Erleichterungen bei der handelsrechtlichen Rechnungslegung in den Bereichen Aufstellung, Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses.
Das „professionelle“ Brauwesen in Europa begann nachweislich mit dem Ende der Völkerwanderung. In den privaten Höfen und Häusern wurde das Brauen meist von Frauen erledigt, doch übernahmen dann sukzessive männliche Brauer den Großteil der Bierversorgung. Zuerst in den Klöstern, dann in den Dörfern und Städten. Mangels schriftlicher Überlieferungen und wissenschaftlich-technischer Grundlagen waren die Brauerinnen und Brauer seit jeher darauf angewiesen, sich ihr Wissen empirisch zu verschaffen und diese Erfahrungen – gute wie schlechte – mündlich weiterzugeben. Von Generation zu Generation, vom Meister zum Gesellen.
In einer Kooperation zwischen dem University College Cork und dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie untersuchte Iain Whitehead in seiner Masterarbeit unterschiedliche Möglichkeiten zur Anwendung von MVD im Brauprozess.
Mit 43 883 Zentnern (2194,16 t) stieg die Erntemenge im Jahr 2016 gegenüber dem Problemjahr 2015 um 29,5 Prozent. Die gebietsprägenden Landsorten (Tettnanger und Hallertauer Mittelfrüh) brachten es auf 25 935 Ztr. (1296,75 t), was rund 60 Prozent der Gesamtmenge entspricht.
Im Rahmen der Deutschen Hopfenpressekonferenz am 9. November 2016 in Nürnberg wurden von Ministerialdirigent Eckhard Engert, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bonn, die Ehrenpreise des BMEL verliehen.
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