Erstmals erwähnt wurde der Gillamoos 1637. Das Volksfest im niederbayrischen Abensberg geht auf eine Wallfahrt anlässlich des Kirchweihtages von „St. Gilgen im Moos“ zurück. In diesem Jahr startete am 31. August von hier aus die Hopfenrundfahrt 2017, organisiert vom Landkreis Kelheim und dem Verband Deutscher Hopfenpflanzer, zu der etwa 185 Teilnehmer aus Politik und Wissenschaft, den Verbänden, aus der Hopfen- und der Brauwirtschaft erschienen waren.
In vielen Unternehmen werden die verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungskette strikt getrennt. Von einer Stufe zur nächsten werden Pläne und Vorgaben weitergegeben, die dann verfeinert und ausgeführt werden sollen. So sind zum Beispiel ERP-Systeme und MES getrennt. Nach dem beschriebenen Prinzip wird aber auch im Detail geplant und die Produktion ausgeführt. Dabei sind die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Teilbereichen offensichtlich. Werden alle Aspekte und deren Zusammenhänge untereinander betrachtet, ergeben sich im Prozessmanagement völlig neue Möglichkeiten – auch für Brauereien.
Eine mittelständische Familienbrauerei aus der Krise führen – an sich schon ein schwieriges Unterfangen. Dass dazu noch ein weiteres Gebinde in der Abfüllung beitragen soll, leuchtet vielleicht nicht gerade ein. Den Beweis, dass das funktioniert, will die Kaiser-Brauerei Geislingen antreten. Dort wird seit kurzem neben NRW-, 0,33-l-Longneck- und 0,33-l-Bügel- auch in eine 0,33-l-Euroflasche – genannt Brauerflasche – abgefüllt. Warum hat man sich in Geislingen für dieses Gebinde entschieden und wie verlief die Integration in den Abfüllprozess?
Seit Jahren eilt die Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG, Moos, von Erfolg zu Erfolg. Als sich abzeichnete, dass der 25 Jahre alte Trockenteil mit dieser Entwicklung nicht mehr länger Schritt halten konnte, wurde ein Komplettneubau in Angriff genommen. Allerdings stand dafür nur ein schmales Zeitfenster zur Verfügung. Konkret lagen zwischen Montagebeginn und Produktionsstart gerade einmal zwei Wochen.
Papierqualität und Ober-flächenbeschaffenheit, Prägungen und Veredelungen, Druckgestaltung und -qualität vermitteln auf den ersten Blick die Produktbotschaft. Aber mehr noch! Neben Design-Aspekten beeinflussen Papiereigenschaften und -weiterverarbeitung entscheidend den technischen Prozess und das qualitative Ergebnis der Etikettierung. Und nicht zuletzt behindern oder erleichtern sie auch die effiziente Rückführung der Flasche im Mehrwegsystem. Damit das Papier all diesen Anforderungen gerecht wird, gilt es eine ganze Reihe an Kriterien zu beachten.
In industrieller Fermentation werden Hefen üblicherweise für einen Fermentationszyklus verwendet. In der Brautechnologie hingegen werden Hefen mehrfach weitergeführt, was auch durch die ständig aufeinanderfolgenden Produktionsprozesse begründet ist. Dabei müssen konstante und vor allem reproduzierbare Fermentationsergebnisse erzielt werden. Um dieses zu erreichen, ist ein optimales Hefemanagement erforderlich. Ferner ist die Anzahl der Führungen entscheidend für die Fermentationsleistung und geprägt vom Hefestamm sowie von der Erfahrung und Philosophie des Braumeisters.
Im Brauwesen ist die Kieselgur das traditionelle Filterhilfsmittel für die Anschwemmfiltration. Aufgrund strenger Entsorgungsvorschriften und negativer Berichterstattung findet in den letzten Jahren jedoch ein Umdenken statt. Kieselgurfreie Verfahren und neue Filterhilfsmittel stehen im Fokus aktueller Untersuchungen und verdrängen zunehmend das etablierte Filterhilfsmittel aus der Getränkeproduktion. Dieser Beitrag basiert auf einer Veröffentlichung in der Zeitschrift BrewingScience, 69 (2016), S. 26-32.
Die Kalthopfung ist nun seit einigen Jahren fester Bestandteil wissenschaftlicher Fragestellungen mehrerer Brauuniversitäten. Doch noch nicht längst alle Parameter wurden dabei unter die Lupe genommen. Ein sehr wichtiger Parameter, der bislang wissenschaftlich vernachlässigt wurde, ist die Temperatur während der Kalthopfung. Hier hat jede Brauerei individuelle Erfahrungen.
Die Krones AG und die Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GmbH, Ansfelden, Österreich, haben eine Zusammenarbeit im Bereich PET-Kunststoff-Recycling beschlossen. Ziel der Kooperation sei es, das technische Know-how beider Unternehmen in die Planung und Auslegung von PET-Recycling-Anlagen aber auch -Fabriken einfließen zu lassen, um so Kunden aus der Getränke- wie auch PET-Recyclingbranche die optimale Anlage bzw. Fabrik anbieten zu können.
Für Bierliebhaber sagt der Schaum viel darüber aus, wie appetitlich und hochwertig ein Getränk aussieht. O-I hat eine Flasche entworfen, die ein präziseres Einschenken von Bier ermöglichen soll. Die Besonderheit der „Artesanal 500“ sei, dass der Flaschenhals asymmetrisch geformt ist.
Die Esau & Hueber GmbH – seit 2008 Teil der Bauer Resources Gruppe – feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit den 70 Mitarbeitern, deren Familien und einigen Gästen aus dem Mutterkonzern stießen die beiden Geschäftsführer Christoph Sedlaczek und Harald Koch Mitte Juli auf das Jubiläum an.
In dieser Masterarbeit wurde ein Verfahren zur Herstellung eines fermentierten Getränks aus dem Pseudogetreide Quinoa in geschälter, ungekeimter Form entwickelt. Die Fermentation erfolgte mit Zymomonas mobilis.
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