Im Rahmen der zeitgemäßen Schädlingsbekämpfung geht es heutzutage primär um die Fragen, wie man Schädlinge im Betrieb verhindert und wie man sie frühzeitig erkennt. Ziel ist es, mit moderaten Mitteln und Verfahren zu reagieren, nicht gleich mit der chemischen Keule. Während man früher also in den Lebensmittelbetrieben gewartet hat, bis ein Schädlingsbefall vorlag, setzt man heute mit prophylaktischen Maßnahmen im Vorfeld an. Für diese Zwecke sind mittlerweile sehr zuverlässig wirkende sowie ausgereifte Mittel und Verfahren auf dem Markt.
Die kräftig erblühte Craft Bier-Szene erfreut sich nicht nur an IPAs, Sauerbieren und holzfassgereiften Starkbieren, sondern mehr und mehr auch an der Wiederentdeckung und Wiederbelebung ausgestorbener Bierstile. Besonders erfolgreich gelingt dies derzeit mit der Gose und der Berliner Weiße. Auch wenn viele Impulse für diesen Trend wieder einmal aus den USA kommen, hat die deutsche Biergeschichte für die deutschen Kreativbrauer doch viel mehr zu bieten als diesen Re-Import.
Seit 2013 finden sie statt, die Craft Beer Days in Hamburg. Eines der ersten Craft Bier-Feste in Deutschland. Das Braugasthaus „Altes Mädchen“ hat mit den Schanzenhöfen und der benachbarten Ratsherrn Brauerei GmbH sowie dem Craft Beer Store die perfekte Location für einen solchen Event. Am 26. und 27. August 2017 war es wieder soweit. Die Bilanz: 28 Brauereien, 125 Biere und rund 4500 Besucher.
In dieser Arbeit wurde die Verfügbarkeit und das Potential von Zink in den Neben- und Abfallprodukten im Heißbereich des Brauprozesses mittels einer neu entwickelten Methodik zur Bestimmung verschiedener Bindungsformen von Zink untersucht.
In dieser Diplomarbeit am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) ging es um den Vergleich der Empfindlichkeit der geruchlichen Wahrnehmung verschiedener Weißbieraromastoffe in unterschiedlichen Medien.
Eines bleibt einem nach dem Besuch der „kleinsten Brauerei Frankens“ sicher im Gedächtnis: das schallende Lachen des Besitzers und Braumeisters David Hertl. Er verleiht seiner Begeisterung für das, was er tut, gerne und laut Ausdruck. Und das zu Recht, denn was er vor allem mit Hilfe seiner Familie auf dem elterlichen Hof im oberfränkischen Schlüsselfeld alles auf die Beine stellt, ist außergewöhnlich. Das trifft nicht nur auf seine Biere, wie die Gurken-Gose, zu. Wir haben David Hertl einen Besuch abgestattet und uns in der, nach seinen Angaben, kleinsten Brauerei Frankens umgesehen.
Sowohl Vitalität als auch Viabilität sind wichtige Parameter für die Charakterisierung der Hefephysiologie. Unter den realen Braubedingungen stehen Viabilität und Vitalität in keinem Zusammenhang. Dies stellt eine zentrale Herausforderung zur Erfassung der Hefephysiologie dar. Um dieses Problem zu beheben, wird ein neues Konzept zur gleichzeitigen Erfassung von Viabilität und Vitalität für die Braubranche vorgestellt. Dieser Artikel fasst die Ergebnisse zusammen, die bereits in der BrewingScience (Bd. 69, 5-6, 2016, S. 33-41) veröffentlicht wurden.
Die Fürstenberg Brauerei investiert 2016 und 2017 über drei Mio EUR in die weitere technische Modernisierung des Unternehmens. Geschäftsführer Georg Schwende bezifferte in Anwesenheit des Donaueschinger Oberbürgermeisters Erik Pauly, MdB Thorsten Frei und anderen geladenen Gästen die Gesamtinvestitionssumme für die letzten zehn Jahre mit einem zweistelligen Millionenbetrag.
Eine kürzere Gär- und Lagerdauer bei der Bierherstellung hat zwei entscheidende Vorteile: Die Kosten der Produktion lassen sich senken, die Kapazitäten im Gär- und Lagerkeller gleichzeitig erhöhen. Wenn auch noch die Effizienz der Kälte- und Wärmeübertragung im Tank verbessert und die Produktqualität durch beständigere Vergärungsbedingungen erhöht werden kann, dann überzeugt das Verfahren.
Der kooperierende Mittelstand schafft langfristige Arbeitsplätze. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage des Mittelstandsverbundes. So haben 72 Prozent der befragten Verbundgruppenzentralen im zweiten Quartal 2017 erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich im Unternehmen gehalten.
Die beeindruckende natürliche Biodiversität der Hefe wurde in modernen, hochautomatisierten Brauereien häufig zugunsten von Hochleistungsstämmen, die immer gleiche Ergebnisse liefern, nicht berücksichtigt. In der heutigen Zeit, in der kreativem Brauen praktisch keine Grenzen gesetzt zu sein scheinen, wird das Potential der biologischen Artenvielfalt der Hefe genutzt, um innovative Biere zu brauen.
Am 28. September 2017 lud der Baden-Württembergische Brauerbund (BWB) zum 5. Baden-Württembergischen Brauertag nach Stuttgart. Veranstaltungsort war das Restaurant Palm Beach, gelegen zwischen Cannstatter Wasen und Mercedes Benz Arena. Kernthemen waren Gebinde, Handel und Gastronomie. Die allgegenwärtigen Begriffe „Craft Bier“ und „Digitalisierung“ spielten zudem eine große Rolle.
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