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Das Sortengremium der Braugersten-Gemeinschaft e.V. hat die vom Bundessortenamt 2015 zugelassene Braugerstensorte „Cervinia“ (Saatzucht Breun) nach bundesweiten Mälzungs- und Brauversuchen im Praxismaßstab zur Verarbeitung empfohlen. In der Meldung vom 7. Februar 2017 werden außerdem die vom Bundessortenamt im Dezember 2016 neu zugelassenen Braugerstensorten aufgeführt.

Am 24. und 25. Januar 2017 startete in Dortmund die Lebensmittelindustrie in das neue Jahr. Der traditionelle Auftakt, die Produktionsleiter-Tagung der Akademie Fresenius, fand bereits zum zehnten Mal statt. Dazu hatten die Veranstalter zahlreiche Referenten aus Produktionstechnik, Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Instandhaltung gewinnen können. „Wer optimieren will, muss das Optimum kennen“, weiß Dirk Volta, Professor für Thermische Energietechnik an der Hochschule Flensburg. Volta zeigte an zwei Beispielen aus der Lebensmittelindustrie, wie sich das „Physikalische Optimum“ als idealer Referenzprozess für die Bewertung von energetischen und stofflichen Ressourcen anbietet. Der Vorteil, den realen Prozess mit dem Physikalischen Optimum zu vergleichen, liegt für Volta darin, dass dieser Referenzpunkt nicht unterschritten werden kann, solange die physikalischen Gesetze gelten: „Somit ist ausgeschlossen, dass zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem der Stand der Technik fortgeschritten ist, ein neuer Referenzpunkt bestimmt werden muss.“

Wie können mittelständische Brauer im Ausland erfolgreich sein? Bei seinem Vortrag auf dem Export Forum German Beer am Vortag der BrauBeviale 2016 skizzierte Unternehmensberater Ulrich Schumacher Schritt für Schritt den Weg zu einem erfolgreichen Exportgeschäft unter strategischen Gesichtspunkten. Für die BRAUWELT hat er seinen Appell an die mittelständische Brauwirtschaft – der bei der Veranstaltung auf offene Ohren stieß – zusammengefasst.

Die technische Weiterentwick­lung dauert an. Zeiten, in denen einmal in Betrieb genommene An­lagen jahrzehntelang ihren Dienst versahen, sind Vergangen­heit. Veränderte Kundenansprüche und neue Gesetzes­vor­gaben führen in zunehmendem Maße dazu, dass Anlagen nicht mehr eingesetzt werden. Damit gewinnt eine oft vernachlässigte Aufgabe an Bedeutung: die Veräußerung oder Entsorgung nicht mehr benötigter Vermögensgüter.

Das Thema Craft Bier ist in aller Munde. Die Verbraucher freuen sich über die ungewohnte Biervielfalt, unbekannten Stile und ungeahnten Geschmackseindrücke. In der Branche selbst wird das Thema unterschiedlich gesehen. Für die einen sind die Craft Brewer die wahren Retter der Bierkultur, für die anderen ist der Trubel um die „jungen Wilden“ zu viel und zu euphorisch – bestehen doch die klassischen Brauereien, ob groß oder klein, zum Teil schon seit Jahrhunderten im harten Wettbewerb um die Verbrauchergunst. Doch wie sieht das draußen in der Praxis aus? Wir sprachen mit Andree Vrana, Brauerei zur Malzmühle in Köln, darüber.

Die Meldung kam pünktlich zur BrauBeviale Anfang November 2016: CFT SpA, Parma, Italien, und Rolec Prozess- und Brautechnik GmbH, Chieming, gehen zukünftig gemeinsame Wege. Für den Anlagenbauer aus dem Chiemgau, der auch die Planung und Umsetzung von Brauereiprojekten übernimmt, erweitert sich damit das Angebotsspektrum um den bisher fehlenden Abfüll- und Verpackungsbereich, wie im Gespräch mit den Verantwortlichen zu erfahren war. Die BRAUWELT sprach mit Alessandro Merusi, CEO von CFT, sowie Wolfgang Roth und Karl Lechner, den Gründern von Rolec, über die Firmenhochzeit.

Same-day-delivery ist gerade der aktuellste Trend im Handel. Egal, ob ein Paar angesagte Turnschuhe, das neueste Technikspielzeug oder der Wochenendeinkauf – immer mehr (Online-)Händler haben es sich zum Ziel gesetzt, ihre Kunden noch am Tag der Bestellung zu beliefern. Allen voran die Branchenriesen Amazon, Zalando & Co., die in einigen Großstädten bereits den neuen Service anbieten. Ein Start-up aus Münster will den Trend in die Getränkebranche tragen. Der Online-Getränkelieferdienst Flaschenpost.de verspricht seinen Kunden, ihre Getränkebestellung innerhalb von 90 Minuten nach Bestelleingang auszuliefern.

Der Oxy 510 Inline-Sensor erweitert das Portfolio von Anton Paar für die Mehrparameter-Inlineanalyse von Getränken. Der Sauerstoffgehalt beeinflusst, zusätzlich zu anderen Komponenten, Veränderungen in der Farbe und in dem Geschmack von Getränken. Die Messung des Gehalts an gelöstem Sauerstoff (DO) während der Produktion gewährleistet Produktqualität und hilft, das Korrosionspotenzial in Dosen und Behältern zu minimieren. Der Oxy 510 Inline-Sensor misst den Sauerstoffgehalt in Echtzeit und bietet präzise und driftfreie Messungen im gesamten Produktionsprozess.

„Stimmung gut, Zahlen mäßig“ – so könnte man die Ausführungen von Präsident Georg Schneider, Kelheim, und Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Ebbertz anlässlich der Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes Anfang Februar in München über die Entwicklungen in der Braubranche 2016 kurz zusammenfassen.

Die Start-up-Brauerei Münsteraner Finne GmbH und die Spirituosenmanufaktur Sasse, Schöppingen, bringen zusammen Münsters ersten Whisky auf den Markt. Eine speziell von der Craft Bier-Brauerei hergestellte Würze wurde dafür in der Feinbrennerei in Schöppingen destilliert. In der Finne Brauerei in Münster entsteht im zweiten Brennvorgang der „New Make Spirit“, der dort für mindestens drei Jahre in Holzfässern zu Münsters erstem Whisky reift.

Seit 25 Jahren bietet IGS nun schon die Teilnahme am Betriebevergleich Energie für Brauereien (BVE) an. Der BVE ist mittlerweile ein kostengünstiges und effektives Standardinstrument, wenn es darum geht, hinsichtlich Energiebedarf und Energiekosten eine Standortbestimmung und einen Vergleich mit anderen Betrieben der Branche durchzuführen. Dabei werden die Betriebe in Ausstoßklassen unterteilt, damit nicht Klein- mit Großbetrieben verglichen werden. Der BVE bietet darüber hinaus auch für eine weiterführende Beratung durch IGS die ideale Grundlage. Diese Energieberatung wird bei Klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) hoch bezuschusst (80 % der Beratungskosten). Die Ergebnisse der in den letzten Jahren teilnehmenden Betriebe zeigen, dass beim Energieverbrauch meist noch nennenswerte Effizienzpotentiale vorhanden sind.

Den Getränkemarkt im vierten Quartal 2016 beleuchtet der aktuelle ifo-Konjunkturbericht. Im vierten Quartal hat sich die konjunkturelle Situation der Brauereien weiter verschlechtert, ist aber immer noch als recht zufriedenstellend zu bezeichnen. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, der im zweiten Quartal noch 11,3 und im dritten Quartal 8,1 Punkte zeigte, ist im vierten Quartal auf 4,4 Punkte abgerutscht.

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