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Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt. Erst vor drei Jahren hatte die Regierung des nordindischen Bundesstaates Bihar Carlsberg angelockt. Die Dänen haben dort für 25 Mio USD eine Brauerei errichtet. Doch sieh da, Ende 2015 verhängte die Regierung, wie im Wahlkampf versprochen, die Prohibition.

Manchmal muss man sich über die Befähigung von Politikern, vernünftige Gesetze zu machen, wirklich wundern. In Italien haben sie eher noch mehr Verwirrung gestiftet, was denn ein Craft Bier ist, mit der Feststellung, dass Craft Bier weder pasteurisiert noch mikrogefiltert sein dürfe. Das gibt zu denken.

Die Society of Independent Brewers (SIBA), die Gesellschaft Unabhängiger Brauer mit 850 Mitgliedern, hat im August eine neue Klassifizierung von Craft Bieren veröffentlicht, die nur ein Kriterium kennt: Wem gehört die Brauerei? Verbraucher sollen damit auf Anhieb erkennen, was ein echtes Craft Bier ist und was nicht.

Der Bierabsatz 2015 hat sich laut Statistischem Bundesamt mit ca. 95,7 Mio hl im Vergleich zum Vorjahr mit 0,1 Prozent kaum verändert. Wie in der Vergangenheit wird hier jedoch nicht der gesamte Markt erfasst, denn es fehlen die ständig steigenden Mengen für alkoholfreies Bier und Malztrunk, die nicht steuerpflichtig und somit auch nicht meldepflichtig sind. Nach Abfragen und Schätzungen der Autoren betrugen diese für das Jahr 2015 ca. 6,403 Mio hl.

Über Geld spricht man nicht – Geld hat man. Die Finanzierung der Brauerei war über Jahrzehnte eher ein Nebenthema für Brauereibesitzer. Und wenn das Geld doch einmal knapp wurde, genügte meist ein Gespräch mit der örtlichen Bank oder Sparkasse und es gab großzügige Kredite, oft auch in Anbetracht der reichlich vorhandenen Immobilien, die als Sicherheiten dienten. Doch die Zeiten haben sich geändert. Dieser Artikel zeigt auf, welche Alternativen es zum klassischen Bankkredit gibt.

Bei der Gewinnmaximierung von Unternehmen spielen viele Faktoren eine Rolle. Doch keiner hat einen schnelleren und direkteren Effekt als das Pricing. Preise beeinflussen nicht nur die Kaufentscheidung stark, sie haben auch einen unmittelbaren Einfluss auf Absatz, Umsatz, Gewinn und Penetration. Doch die Preise werden nicht vom Hersteller gemacht, auch wenn durch unverbindliche Preisempfehlungen sowie allgemeine Einkaufskonditionen für die Handelspartner das Preisniveau indirekt beeinflusst werden kann. Angesichts der zentralen Rolle der Preissetzung auf die Ertragssituation aller Beteiligten ist es wenig überraschend, dass sich an den Preisverhandlungen zwischen Herstellern und Händlern immer wieder heftige Konflikte entzünden.

Das Ende der Zettelwirtschaft und den Beginn der digitalen Effizienz propagiert ein ambitioniertes Start-up-Unternehmen aus Frankfurt: Die bisher umständlichen Bestellvorgänge zwischen Brauereien, Getränkefachgroßhändlern (GFGH) und Gastronomen sollen in die digitale Gegenwart von Industrie 4.0 geholt werden. Bis dato trudeln Bestellungen noch verstreut via Telefon, Anrufbeantworter, Fax oder E-Mail ein. In Zukunft jedoch können Bestellungen in einem einzigen Kanal gebündelt werden – dem Octopus-Bestellsystem als zusammenfassendem Service.

Nach sechs Jahren Fremdabfüllung holt die Brauerei Ganter GmbH & Co. KG, Freiburg, die Flaschenabfüllung wieder ins Haus. Investiert wurde in eine hochmoderne Abfüll­anlage mit einer Nennleistung von 8000 Flaschen pro Stunde. Verantwortlich für sämtliche Kontrollsysteme der Linie, aber auch für die Bändersteuerung zwischen den Maschinen und die Koordination der zahlreichen Hersteller war das Unternehmen Miho Inspektionssysteme GmbH aus Ahnatal.

Seit Jahrzehnten ist Ewers Fahrzeugbau aus Meschede spezialisiert auf Ausschank- und Transportfahrzeuge für die Getränkebranche. Bezüglich Aufbau-Gewicht, Leichtgängigkeit des Öffnungsmechanismus sowie Ladungssicherungsmöglichkeiten immer weiter optimiert, bietet Ewers heute die zertifizierten Schwenkwandaufbauten in unterschiedlichen Größen und Gewichtsklassen an: vom Cityworker mit 3,5 t zGG bis 40 t zGG Komplett-Zug reicht die Palette. Interessant ist laut Unternehmen die Kombination eines Cityworker (3,5 t zGG) mit einem passenden Tandem-Anhänger (Gesamtnutzlast ca. 3,4 t), da dieser „City-Zug“ von Mitarbeitern mit BE-Führerschein – ohne Berufskraftfahrerqualifikation – gefahren werden kann.

Als Partner im Bereich Verpackung und Ladungsträger hat sich die Logipack Service GmbH, auf Dienstleistungen für die Getränke­industrie spezialisiert und beliefert sowohl den Getränkefachgroßhandel (GFGH) als auch den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) mit seinen Trays und MultiCrates. Für den Transport und die Verpackung kooperiert Logipack seit dem Herbst 2015 mit IPP Pooling Partners und setzt auf die IPP 1.4 Viertelpalette sowie die IPP 1.2 Halbpalette.

Das neue Expertenwissen der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) gibt einen kompakten Überblick über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen, die es bei der „Herstellung von Lebensmitteln für Zöliakie- und Glutenintoleranz-Betroffene“ zu beachten gilt.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

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