Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
Auf engstem Raum hat die Heuft Systemtechnik GmbH, Burgbrohl, einen neuen Leerflascheninspektor bei der fränkischen Familienbrauerei Georg Meinel GmbH, Hof, untergebracht. Zugleich wurde der Flaschentransport optimiert. Das Ergebnis: Eine Erkennungssicherheit wie in Großanlagen und ein deutlich verbesserter Abfüllprozess.
Bei der industriellen Bierherstellung ist die Bierhefe unterschiedlichen Stressoren unterworfen. Diese können der Zellphysiologie schaden und damit die Fermentationsperformance und die Qualität des Produktes mindern.
Die Brauerei Paradise Beverages (Fiji) Limited mit Sitz in Suva, Fidschi, war ursprünglich Teil der Foster‘s Group Pacific Limited. Sie änderte ihren Namen 2012, als sie zum Unternehmen der Coca-Cola Amatil (Fiji) Limited wurde. Derzeit produziert die 1957 gegründete Brauerei jährlich etwa 100 000 hl. Die Hauptsorte Fiji Gold, ein helles Lagerbier mit 4,6 Vol-% Alkohol, hat daran einen Anteil von circa 60 Prozent. Neben der schrittweisen Erneuerung der Produktionsanlagen für die verkaufsfertigen Biere ist die Einrichtung einer High-Gravity-Schiene das jüngste Projekt der Brauerei.
Herkules ist eine Hochalphasorte deutscher Züchtung und mit 4584 Hektar (2016) Anbaufläche die mit dem größten Flächenanteil in Deutschland. Innerhalb weniger Jahre hat sie die beiden Sorten Magnum und Taurus deutlich überflügelt. Polaris erhielt aufgrund seines spezifischen Aromaeindrucks 2012 die offizielle Zulassung als „Special Flavour Hopfen“. Seine Fläche in der Hallertau und dem Elbe-Saale-Gebiet beträgt derzeit 106 Hektar (2016). Dieser Beitrag widmet sich den Unterschieden der beiden Sorten aus den genannten Anbaugebieten. Insgesamt dienten sechs Sude dazu, sie brautechnisch zu beschreiben.
Kontinuierlich | Mit Nessie by Ziemann® wurde auf der BrauBeviale 2016 in Nürnberg ein in der Bierherstellung neuartiger Läuterapparat präsentiert, der die klassische Sudhausarbeit nachhaltig verändern soll. Die BRAUWELT wird diese Technologie in einer Artikelserie unter allen relevanten Gesichtspunkten vorstellen. Teil 1 beschreibt die Entwicklungsziele, das eigentliche Verfahren und den apparativen Aufbau. In folgenden Beiträgen werden die technologischen Effekte auf das Läutern sowie weitere Entwicklungen für die vor- und nachgelagerten Prozessschritte vorgestellt.
Bei der Entwicklung von Kleinbrauereien werden üblicherweise die in Großbrauereien bewährten Systeme auf einen kleineren Maßstab heruntergebrochen. Das hier vorgestellte patentierte Sudhauskonzept verfolgt einen anderen Ansatz zur Realisierung eines einfachen, flexiblen und effizienten Systems für Sudhausgrößen von ca. fünf bis 50 Hektoliter pro Sud.
Klein- oder Pilotanlagen werden sehr erfolgreich in mittelständischen Brauereien eingesetzt und bringen den Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile. Die Entwicklung neuer Rezepte, die Produktion ausgefallener Sorten für den Craft Bier-Markt, Events zur Kundenbindung, wie z. B. die Abhaltung von Braukursen, sowie interne Schulungsmaßnahmen für die Mitarbeiter lassen sich mit einer Kleinbrauanlage optimal durchführen. Die professionelle Brauwirtschaft verlangt dabei von Brauanlagenherstellern sehr hohe Standards in Bezug auf Qualität, Effizienz und Prozesstechnik.
Das Sudhaus ist das Allerheiligste jeder Brauerei, geöffnet werden die Sudkessel in der Regel nur für die eigenen Biere. So mancher Brauer lässt für einen Collaboration Sud den einen oder anderen Kollegen mitmischen. Aber das eigene Sudhaus für andere Brauer bzw. Brauereien öffnen, vielleicht sogar für die Konkurrenz? Das ist für die meisten Brauereien in Deutschland unvorstellbar – in Gundelfingen gibt es aber seit 2015 eine Brauerei, die genau das tut: die Camba Old Factory GmbH öffnet ihr nagelneues 20-hl-Sudhaus für Brauer, die keine eigenen Anlagen zur Verfügung haben.
Anfang Dezember – dieses Mal vom 1.-2. Dezember 2016 – treffen sich die Verpackungsfachleute traditionell in Dresden. Für viele Teilnehmer ein schönes Ritual, die Adventzeit in der sächsischen Landeshauptstadt zu erleben. Die Tagung selbst ist aber angespannte Arbeit und manche Vorträge lösen sogar den bekannten Aha-Effekt aus, denn die Verpackung ist keine in sich abgeschlossene Sache, sondern überrascht immer wieder mit neuen Facetten.
Anfang Dezember 2016 wurden die Firmen Bauer Umwelt GmbH, Bauer Water GmbH und Bauer Resources GmbH zu einer Firma zusammengefasst. „Das positive Wachstum unseres Umweltgeschäfts und die sich daraus ergebenden Anforderungen zeigen, dass die bisherige Aufstellung mit mehreren Firmen für die Zukunft nicht mehr passend war“, so Bauer Resources-Geschäftsführer Johann Mesch. „Durch das Zusammenführen der drei Bauer-Unternehmen werden sich viele administrative Vereinfachungen bei der Abwicklung von Projekten ergeben, so dass wir nun mit gebündelter Kompetenz ein noch stärkerer Projektpartner sein werden.“
Loehrke hat sein Portfolio um ein neues Produkt aus dem Bereich Wasserfiltration für die Getränke- und Lebensmittelindustrie erweitert: Im November 2016 wurden die Loehrke Beads zum ersten Mal dem Fachpublikum auf der BrauBeviale in Nürnberg vorgestellt. Das Filtermaterial besteht aus hochwertigen Glaskugeln, welche als Alternative zu Kies für die Produkt- und Prozesswasseraufbereitung eingesetzt werden.
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