Mit dem Kauf der restlichen Anteile hat Krones die Till GmbH vollständig übernommen. Unter dem Namen Dekron bündelt die Konzerntochter nun das gesamte Technologie-Portfolio zur digitalen Dekorationstechnik.
2012 wurde durch den Gesetzgeber die so genannte Publikumsinformationspflicht bei lebensmittelrechtlichen Pflichtverstößen mit § 40 Abs. 1a Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) eingeführt. Die Norm stieß auf Kritik, sowohl auf Seiten der Lebensmittelunternehmer als auch auf Seiten der Lebensmittelüberwachungsbehörden. Im April 2013 wurde sie durch die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts NRW in „Quarantäne“ gestellt. Seit März dieses Jahres gibt es nun einen Entscheid des Bundesverfassungsgerichts: Die Norm gilt, aber der Gesetzgeber muss nachbessern.
Vergangenes Jahr gründete das französische Agrarhandelsunternehmen Comptoir Agricole aus Hochfelden im Elsass seine Hopfensparte in einer eigenen Dachmarke aus: Hop France. Wir sprachen mit Hop Group Manager Antoine Wuchner über das Elsässer Anbaugebiet, die Hintergründe für die Ausgründung und seine Pläne für die Zukunft des französischen Hopfens.
Die Stadtbrauerei Spalt hat bei der Erweiterung ihrer Brauanlage 2017 auf die Firma Wellmann Engineering aus Halle/Westfalen gesetzt. In enger Zusammenarbeit wurde ein Konzept umgesetzt, das alle Anforderungen der Brauerei erfüllte. Dabei galt es, die handwerkliche Herkunft und Tradition der Spalter Braukunst mit zukunftsweisender Technik zu verbinden.
In vielen Klein- und Mittelstandsbrauereien ist das Einsteigen in Gärbottiche und Lagertanks zur Reinigung gängige Praxis. Für die Beschäftigten kann ein nicht unerhebliches Risiko durch Kohlendioxid bestehen. Dieser Beitrag möchte Brauereien für die Gefahren sensibilisieren. Er überprüft die gängige Verfahrensweise in der Praxis messtechnisch und erläutert Schutzmaßnahmen. Darüber hinaus soll er bei der Erstellung der Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsplätzen im Bereich der ober- und untergärigen Bierproduktion Hilfestellung leisten.
Auch wenn der Pro-Kopf-Verbrauch etwas zurückgegangen ist und jeder Österreicher – statistisch gesehen und ohne das Alkoholfreie – gut einen halben Liter Bier weniger als im Vorjahr getrunken hat, bleibt das Bier noch immer der Durstlöscher Nummer Eins. Mit 106,1 Litern pro Kopf an Bier (inkl. der alkoholfreien Varianten), von denen rund 70 Prozent aus Mehrweggebinden stammen und größtenteils aus heimischen Rohstoffen gebraut werden, ist das Bier nicht nur sehr populär, sondern leistet auch seinen Beitrag in Sachen Umweltverantwortung und Natürlichkeit.
Der Energie- und Medienverbrauch von Verpackungsmaschinen ist abhängig vom Betriebsverhalten des betrachteten Maschinensystems. Ein neues VDMA-Einheitsblatt definiert jetzt Verbrauchskennzahlen sowie Leistungsniveaus, für die Verbrauchsangaben bezogen auf definierte Randbedingungen spezifiziert werden können.
Im Rahmen des erstmalig veranstalteten Brewers Forum der Brewers of Europe in Brüssel (siehe S. 824) wurde das EBC Symposium als ein Vortrags-Slot, verteilt auf zwei Tage (7. - 8. Juni 2018), integriert. Die Vorträge wurden von ungefähr 80 Teilnehmern besucht und EBC-Präsident Tiago Brandão zeigte sich mit der Resonanz sehr zufrieden – zukünftig wird es wohl auch wieder vorab einen „Call for Papers“ geben.
Alfa Laval kündigte Mitte Juni die Einführung von „Alfa Laval Explore“ an. Das neue Online-Tool biete Lösungen für die Prozessindustrie, wenn es um Separationsaufgaben geht.
Seit Jahren investiert die Traditionsbrauerei Einbecker Brauhaus AG kontinuierlich in die Modernisierung der Brauerei. Im kommenden Herbst wird die bisherige Filterlinie (Kieselgurfilter und PVPP) durch eine kontinuierliche Filtration und Stabilisierung ersetzt. Einbecker setzt hierbei auf das Know-how der Albert Handtmann Armaturenfabrik.
Am 12. Juni 2018 durfte sich Filipe Ribas-Heredia, Betreiber der Dinkelacker-Schwaben Bräu Brauereigaststätte, über seinen ersten Goldenen Zapfhahn freuen. Überreicht wurde die Trophäe in Form eines Pokals vom Baden-Württembergischen Brauerbund (BWB).
Die im Zweijahresturnus durchgeführte Messe in München wächst kontinuierlich. Als „Internationale Fachausstellung für Abwassertechnik“ (IFAT) 1966 gegründet ist sie nun schon längere Zeit die weltgrößte Plattform für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Recyclingwirtschaft. In den 18 Münchner Messehallen und auf dem Freigelände verteilten sich von 14. bis 18. Mai über 3350 Aussteller und über 141 000 Besucher aus 160 Ländern.
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