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USA Weiter steigende Zahl an Mikrobrauereien. -- Nach einer Pressemitteilung der Association of Brewers, Boulder, Colorado, hat sich die Zahl der aktiven US-Brauereien von weniger als 30 in den späten 70er Jahren auf heute mehr als 250 erhöht. In den letzten drei Jahren eröffneten im Schnitt 55 Kleinbrauereien/Jahr. Trotz der landesweiten wirtschaftlichen Rezession werden immer noch zahlreiche Mikro- und Gasthausbrauereien eröffnet. Dadurch hat sich auch die Vielfalt der US-Biere enorm erhöht. Sie reicht von den traditonellen Bieren bishin zu belgischen Biertypen und Gersten-Weinen. Einmal im Jahr treffen sich die Kleinbrauer zum Great American Beer Festival in Denver, in diesem Jahr am 4. und 5. Oktober zum 10. Mal. Dieses Treffen ist das Schaufenster der Mikrobrau-Szene..

USA Neuer Direktor beim Institute for Brewing Studies. -- Jeff Mendel wurde kürzlich zum neuen Direktor des Institute for Brewing Studies (IBS), Boulder, Colorado, ernannt. Er ist damit verantwortlich für alle Aktivitäten des Instituts, wie z.B. das jährliche Treffen der National Micro- brewers and Pubbrewers mit Ausstellung, Verwaltung des IBS-Stipendiums für Brauer, die zweimonatliche Publikation des IBS-Magazins The New Brewer und die Pflege der IBS Bier-Industrie-Datenbank. Mendel hatte zunächst fünf Jahre bei der Association of Brewers gearbeitet, bevor er vor eineinhalb Jahren zu IBS kam. Hier mußte er die Organisation so ausbauen, daß sie mit dem schnellen Wachstum der Mikrobrauereien (+ 35% pro Jahr) mithalten konnte.

USA Keine Gasthausbrauereien in South Carolina. -- Das Repräsentantenhaus des Bundesstaates South Carolina hat einen Gesetzentwurf abgelehnt, der die Zulassung von Gasthausbrauereien mit einem Jahresausstoß von bis zu 2340 hl Bier für den eigenen Ausschank gegen eine Lizenzgebühr von rd. 3500 DM erlaubt hätte. Die Abgeordneten vertraten mehrheitlich die Meinung, daß die Zulassung von Gasthausbrauereien in diesem Bundesstaat zu einer Steigerung der Zahl der Alkoholiker und zu erhöhten Unfallzahlen bedingt durch Alkohol am Steuer führt. Die Abgeordneten ließen sich auch nicht von dem Argument überzeugen, daß bei einer Investition von rd. 160 000 DM für eine Gasthausbrauerei sowieso nicht allzu viele derartige Einrichtungen entstehen würden.

Erstattung des Bußgeldes eines Kraftfahrers? -- Ein als Kraftfahrer beschäftigter Arbeitnehmer verlangte die Erstattung eines Bußgeldes sowie der von ihm verauslagten Anwaltskosten. Er sei mit dem Bußgeld belegt worden, weil die Anhängerkupplung seiner Sattelzugmaschine nur zum Rangieren und Abschleppen, aber nicht zum regulären Anhängertransport zugelassen gewesen sei. Dafür hätte die Firma einzustehen, denn sie habe ihn nicht auf diese eingeschränkte Zulassung hingewiesen. Es sei lebensfremd, von einem Mitarbeiter zu verlangen, vor Fahrtantritt die Fahrzeugpapiere bis ins kleinste hinein zu überprüfen. Die Klage hatte keinen Erfolg. Zwar ist es unserem Rechtssystem nicht fremd, von einem Dritten Ersatz für eine gezahlte Geldstrafe oder ein Bußgeld zu verlangen. 7..

Abgabenordnung: Nach dem 31. 12. 1991 vernichtbares Schriftgut. -- Nach Ablauf des Jahres 1991 können - soweit nicht 147 Abs. 3 Satz 2 AO einer Aussonderung entgegensteht - die folgenden Unterlagen vernichtet werden: - Bücher, in denen die letzte Eintragung vor dem 1. 1. 1982 vorgenommen worden ist; - Aufzeichnungen, die vor dem 1. 1. 1982 vorgenommen worden sind; - Inventare, die vor dem 1. 1. 1982 aufgestellt worden sind; - Handels- und Steuerbilanzen einschl. Gewinn- und Verlustrechnungen, die vor dem 1. 1. 1982 aufgestellt worden sind; - Arbeitsanweisungen und Organisationsunterlagen, die vor dem 1. 1. 1982 entstanden sind; - Handels- und Geschäftsbriefe, die vor dem 1. 1. 1986 empfangen worden sind; - Wiedergabe von Handels- und Geschäftsbriefen, die vor dem 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1..

Einkommensteuer: AfA für PKW grundsätzlich auf acht Jahre verteilen. -- 1. Der in Teil I BV 2a der amtlichen AfA- Tabelle für die allgemein verwendbaren Anlagegüter angegebene AfA-Satz für Personenkraft- und Kombiwagen von 25 v.H. der Anschaffungskosten entsprechend einer vierjährigen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Fahrzeuges ist von den Steuergerichten für das Streitjahr 1985 nicht zu beachten, da er im Regelfall zu einer offensichtlich unzutreffenden Besteuerung führt. Das gilt auch für den Ansatz dieses Abschreibungssatzes bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit. 2. Der Senat hat keine Bedenken, wenn die Finanzgerichte in Anlehnung an Abschnitt 38 Abs. 1 Satz 5 Lohnsteuerrichtlinien 1990 auch für Kalenderjahre vor 1990 grundsätzlich von einer AfA für PKW von 12,5 v.H..

Unzulässige Wettbewerbshandlungen des Arbeitnehmers -- Tüchtige Fachkräfte sind bei der gegenwärtigen Auftragslage gefragt. Die große Zahl der in Zeitungen und Fachzeitschriften angebotenen Stellen macht dies deutlich. Die Arbeitnehmer haben oft gute Kontakte zu Auftraggebern. Manchmal bietet sich einem tüchtigen Arbeitnehmer die Gelegenheit, für einen Auftraggeber Arbeiten auf eigene Rechnung auszuführen. Er ist dabei seinem Arbeitgeber gegenüber im Vorteil, weil er meist ein preisgünstigeres Angebot machen kann. Manche Kosten, die der Arbeitgeber in Rechnung stellen muß, können vermieden werden, öffentliche Abgaben (Steuern, Sozialversicherungsbeiträge) werden nicht entrichtet. Mancher Arbeitgeber ist hier großzügig, oft in der Sorge, einen tüchtigen Arbeitnehmer zu verlieren..

Wettbewerbsverbot nach Lösung des Arbeitsverhältnisses -- Der Arbeitnehmer darf die in früheren Arbeitsverhältnissen erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen in einem neuen Arbeitsverhältnis frei verwerten. Für den bisherigen Arbeitgeber bedeutet die Tätigkeit des Arbeitnehmes in einem neuen Arbeitsverhältnis oder als Selbständiger oft einen unerwünschten Wettbewerb. Hiergegen kann er sich unter Umständen durch die Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots zeitweilig schützen. Durch eine solche Vereinbarung kann der Arbeitnehmer sich verpflichten, bestimmte im Wettbewerbsverbot genau zu bezeichnende Tätigkeiten zu unterlassen bzw. bei den bezeichneten Arbeitgebern oder Betrieben nicht tätig zu werden. Das Wettbewerbsverbot kostet den Arbeitgeber Geld. 12 Abs..

Bauliche Erweiterung eines Betriebes im Außenbereich -- Wenn ein Bauvorhaben im sogenannten unbeplanten Innenbereich, also einem Bereich, für den kein Bebauungsplan vorliegt, errichtet werden soll, muß es sich in die Umgebungsbebauung einfügen. Dies gilt aber nicht gleichermaßen, wenn das Bauvorhaben im Außenbereich ausgeführt werden soll, weil es dort keine bauliche Prägung gibt. Soll also ein Bauvorhaben im Außenbereich ausgeführt werden, kommt es entscheidend darauf an, ob es öffentliche Belange beeinträchtigt. Allein aus der Größe des Bauvorhabens läßt sich aber nicht eine Beeinträchtigung öffentlicher Belange herleiten. Ebenso ergibt sich aus der Expansion eines im Außenbereich neben Wohnhäusern angesiedelten Betriebes nicht die Beeinträchtigung öffentlicher Belange. Maßgebend ist u..

Betriebsräteschulung während eines Streiks -- Während eines mehrtägigen Streiks besuchte ein Arbeitnehmer eine Schulungsveranstaltung, zu der er sich als Betriebsratsmitglied mit Zustimmung des Arbeitgebers schon geraume Zeit vorher angemeldet hatte. Für solche Schulungen ist nach Paragraph 37 Absatz 6 Betriebsverfassungsgesetz der Lohn fortzuzahlen. Der Arbeitgeber lehnte jedoch eine Lohnzahlung ab, weil er meinte, an diesen Tagen hätte auch der Arbeitnehmer gestreikt, wenn er nicht zur Schulung gewesen wäre. Das Bundesarbeitsgericht hat den Arbeitgeber zur Lohnfortzahlung verurteilt: Durch einen Streik verliert der Arbeitnehmer nur dann seinen Lohnanspruch, wenn er sich auch am Streik beteiligt; das muß er ausdrücklich oder schlüssig erklären. (Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 15. 1.

Automatische Bestimmung von Bittereinheiten (EBC/ASBC) -- Die Autoren berichten über ihre ersten Erfahrungen mit dem automatischen Analysegerät Bittertec 5800 Analyser der Firma Tecator. Beschrieben wird das Prinzip, der Aufbau des Gerätes, das bei erheblicher Zeitersparnis zu zuverlässigen Analysenergebnissen führt.

Automatische Stickstoffbestimmung mittels Verbrennungsmethode -- Die Bestimmung des Stickstoff- beziehungsweise des Eiweißgehaltes von festen und flüssigen Proben nimmt in der Lebensmittelindustrie als Qualitätskriterium für Rohstoffe und Endprodukte einen breiten Raum ein. In den Brauerei- und Mälzereibetrieben sind hier in erster Linie die Cerealien und deren Malze sowie Würze und Bier betroffen. Die am weitesten verbreitete Methode zur Untersuchung dieser Proben stellt immer noch die traditionelle Methode nach Kjeldahl dar. Da diese Methode jedoch relativ zeit- und arbeitsaufwendig ist, wurden in den letzten Jahren immer mehr Bemühungen in die Entwicklung einfacherer Analysenmethoden gesteckt.

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