Maßnahmen zur Optimierung der biologischen Betriebskontrolle -- An die biologische Betriebskontrolle werden nach Prof. Dr. W. Back, Weihenstephan, insofern sehr hohe Anforderungen gestellt, als prinzipiell Spurenkontaminationen gefunden werden müssen. Aufgrund dieser Problematik kommt es nicht selten vor, daß bei einzelnen abgefüllten Flaschen oder Fässern biologische Trübungen und Reklamationen auftreten, obwohl die vorausgegangenen Befunde einwandfrei waren. Es handelt sich hier also um ein statistisches Problem, das aber mit Hilfe regelmäßiger, systematischer Kontrollen und bei richtiger Bewertung solcher Streubefunde einigermaßen bewältigt werden kann (Bauwirtschaftliche Tagung Weihenstephan 1992).B.B. Streukontaminationen nur rein zufällig erfaßt werden. So werden z.B.B.B..
Nachweis von Pectinatus -- Wie Prof. Dr. Back bei der Abschlußdiskussion zum 25. Technologischen Seminar 1992 in Weihenstephan auf eine entsprechende Frage antwortete, ist der Nachweis von Pectinatus relativ einfach, wenn man ihn unter völliger Anaerobiose durchführt. Für den generellen Überblick über eine mögliche Verschmutzung der einzelnen Aggregate empfahl Prof. Back die Tupferprobe mit Bebrütung in NBB-Bouillon. Dort werden zunächst die Aerobier anwachsen und durch CO2-Bildung die für den Pectinatus erforderliche Anaeribiose herstellen. Will man eine Spurenkontamination in einer Bierflasche nachweisen, dann kann man den Flaschenhals randvoll mit NBB-Bouillon auffüllen und somit ein anaerobes Milieu schaffen (lose Bügelverschlüsse), um das Wachsen der Keime zu beschleunigen..
Einsatz des kombinierten Probenahme-Kultivierungs-Gerätes, System Neuhaus -- In den Betrieben der ehemaligen DDR kam der biologischen Betriebskontrolle eine besondere Bedeutung zu. Es kam darauf an, Methoden zu finden, die es erlaubten, unter primitiven Laborbedingungen mit möglichst geringem Arbeitsaufwand schnelle Untersuchungsergebnisse mit hoher Aussagekraft zu erhalten. Eines der Verfahren, das in diesem Zusammenhang entwickelt wurde, war die Anwendung des kombinierten Probenahme-Kultivierungs-Gerätes Neuhaus (7, 8, 9). Nachfolgend soll eingeschätzt werden, wie sich dieses kombinierte Probenahme-Kultivierungs-Gerät Neuhaus (KPKG Neuhaus) im praktischen Einsatz bewährt hat. Das Leistungsvermögen und die Grenzen des Gerätes sollen beurteilt werden.
Conrad Seidl, Unser Bier - Reisen zu Österreichs Brauereien, -- ca. 288 Seiten mit ca. 80 Farbabbildungen, Englische Broschüre ISBN 3-216-07947-3, ca.43 DM, Auslieferung: März. Die Österreicher sind auf den Bier- Geschmack gekommen: Seit dem Erscheinen von Conrad Seidels Bestseller Hurra! Bier! vor zwei Jahren ist die Lust am selektiven Genuß der heimischen Brauspezialitäten deutlich größer geworden; neue Brauereien sind entstanden, neue Biersorten wurden kreiert, neue Bierspezialitätenlokale eröffnet. Nun hat Conrad Seidl, Redakteur der Tageszeitung Der Standdard, das Buch nicht nur völlig überarbeitet und erweitert, sondern das Serviceangebot um viele Tips für genüßliche Reisen zu Österreichs Brauereien bereichert..
Register historischer Brauereieinrichtungen gefordert -- Eine derartige Forderung wird (natürlich?) nicht in Deutschland erhoben, sondern in Großbritannien, von Steve Baker in Nr. 68 (1992) des Journal of The Brewery History Society, der neben der Gesellschaft für Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. (GGB) weltweit einzigen überregional arbeitenden Vereinigung zur Bewahrung der Brautradition und zu deren Erforschung. Während die einzelnen Brauereien im allgemeinen bemerkenswert stolz sind auf ihre historische Einrichtung, ist nie der Versuch unternommen worden, diese Bestände im Lande übergreifend zu erfassen. Der Autor ruft nun dazu auf, die Brewery Society solle ein Register derartiger Braugeräte aufstellen..
Qualität beginnt und endet bei den Mitarbeitern -- Im Rahmen seines Vortrages anläßlich der 42. Arbeitstagung des Bundes österreichischer Braumeister und Brauereitechniker vom 16. bis 19. 9. 1992 in Salzburg ging Dr. Peter Dilly, Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Berlin-Alt Stralau, der Frage nach: Braucht die Malz- und Brauwirtschaft in den neunziger Jahren zertifizierte Qualitätsmanagement-Systeme?. Darüber hinaus beschrieb er sehr anschaulich die wichtige Rolle der Mitarbeiter bei der oft nicht einfachen Einführung derartiger Systeme in die Praxis.
Erfolgsnachweis in der Materialwirtschaft. Ein Bestandteil des Materialwirtschafts-Controlling -- In der materialwirtschaftlichen Literatur wird immer wieder auf das hohe Erfolgspotential der Materialwirtschaft hingewiesen. Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, daß das Erfolgspotential der Materialwirtschaft gegenüber jenem der Produktion oder des Absatzbereiches in der Wirtschaftspraxis noch viel zu wenig genützt wird (1). Es ist daher nicht verwunderlich, wenn in der Vergangenheit eine Reihe von Autoren auf die Bedeutung konsequenter Erfolgsmessung in der Materialwirtschaft und eines Materialwirtschafts-Controlling hingewiesen haben, die den Aufbau und die Nutzung materialwirtschaftlicher Erfolgspotentiale sicherstellen sollten (2)..
Vertragslandwirtschaft im Braugerstenbereich -- K. van Betteray leistet mit seiner Bonner Dissertation einen Beitrag zum Thema Vertragslandwirtschaft, der seit geraumer Zeit überfällig war. Während die vertraglichen Bindungen zwischen der Landwirtschaft und ihren Marktpartnern in der Öffentlichkeit, in Politik, Verbänden und Verwaltungen immer wieder hinreichend Aufmerksamkeit finden, mangelte es bislang an empirisch fundierten Aussagen über die Vorgänge und Entwicklungen in der Vertragslandwirtschaft. Diese Vorteile können bei wirksamer Produktprofilierung und Marktabgrenzung langfristig zu einer guten Marktstellung der hier mitwirkenden Erzeuger führen. Der genaue Titel der Arbeit lautet: Van Betteray, K..
Alphasäurewerte von Hopfen der Ernte 1992 -- Bis zum 7. 10. 1992 sind ca. 435 000 Ztr der Hopfensorten der Ernte 1992 vom Handel übernommen worden. Hinsichtlich der Bitterwerte ergibt sich aufgrund der eingegangenen Meldungen der Betriebslabors in den einzelnen Hopfenhandelsbetrieben unten stehende Tabelle. Die langjährige Erfahrung zeigt, daß diese Durchschnittswerte im Verlauf der Saison noch einen gewissen Abbau erfahren.
Das neue Europarecht. EG-Vertrag und europäische Union - Textausgabe - eingeführt und zusammengestellt von Christoph Fedder, Gabler-Verlag, Taunusstr. 54, 6200 Wiesbaden 1, ISBN 3-409-13470-0, Schutzgebühr 29,80. -- Die EG wird in Zukunft mehr sein als eine Wirtschaftsgemeinschaft. Europa soll zu einer europäischen Union zusammenwachsen, das haben die Staats- und Regierungschefs der Gemeinschaft auf ihrem Gipfel im Dezember in Maastricht beschlossen. All dies setzt eine recht umfangreiche vertragliche Abmachung zwischen den einzelnen EG-Mitgliedsstaaten voraus. Infolge der europäischen Entwicklung wurden die vertraglichen Grundlagen seit der Gründung der europäischen Wirtschaftsgemeinscha aft zum 1. Januar 1958 wiederholt geändert..
Die Nachfrage nach Saatgut für Wintergerste war in diesem Herbst besonders groß. -- Für das Jahr 1993 rechnen die Experten, wie beim mit 180 Teilnehmern hervorragend besuchten 21. Internationalen Braugersten-Seminar der VLB, am 14. 10. 1992 in Berlin geäußert, mit einem starken Rückgang des Sommergerstenanbaues und deshalb auch mit einem zweiten Malzmarkt für Malze aus Winterbraugerste.
Aufenthalt während der Pausen -- Eine Ruhepause erfordert nicht, daß der Arbeitnehmer berechtigt sein muß, während der Pause den Betrieb verlassen zu können. Die Arbeitszeitordnung geht davon aus, daß die Pausen auch dann ordnungsgemäß gewährt sind, wenn diese im Betrieb verbracht werden. Für den Aufenthalt während der Pausen sind nach Möglichkeit besondere Aufenthaltsräume oder freie Plätze bereitzustellen. Frauen und Jugendlichen ist der Aufenthalt in den Arbeitsräumen während der Pausen nur gestattet, wenn die Arbeit in diesen Räumen völlig eingestellt ist. Damit bestimmen die Arbeitszeitvorschriften abschließend, unter welchen Voraussetzungen eine Arbeitsunterbrechung als vorgeschriebene Pause gewertet werden kann. 2 Betriebsverfassungsgesetz). (Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 21.8.
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