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USA Miller setzt auf Nischen-Biere -- Um im rasch wachsenden Markt der Spezialbiere in den USA mithalten zu können, führt die Miller Brewing Co., Milwaukee, Red Dog ein als Produkt der Plank Road Brewery und nicht unter dem Markennamen Miller. Damit will Miller an die Erfolge der Molson Brewery, Kanada, anschließen, die ebenfalls ein Bier unter der Bezeichnung Red Dog auf den Markt gebracht hat. Dieses Bier konnte in Kanada innerhalb kurzer Zeit einen Marktanteil von 4,5% erreichen, bevor es sich jetzt bei 2% einpendelte. Millers Red Dog wird aber nach einem anderen Rezept gebraut und damit etwas leichter sein, als das kanadische Bier, aber immer noch voller und fruchtiger als die Miller-Produkte. Miller will in die Werbung für Red Dog 15 bis 20 Mio US-Dollars stecken.

China Markt erfordert Einfühlungsvermögen -- In den letzten 40 Jahren wurden statistisch gesehen in China 20 Brauereien/Jahr neu errichtet. Rund 800 Brauereien sind heute in China in Betrieb. Die Fa. Anton Steinecker Maschinen-fabrik GmbH Freising/Attaching hat bereits 1984 die ersten Sudhäuser nach China ausgeliefert. Inzwischen hat das Unternehmen auf diesem riesigen und expansiven Markt Fuß gefaßt und bereits zwei Dutzend Maischautomaten nach China geliefert. Als Grund für diesen Erfolg gibt Steinecker an: Einfühlungsvermögen in die chinesischen Verhältnisse und, daraus folgend, die Bereitschaft und Fähigkeit, Anlagen und Anlagenteile vor Ort herzustellen. In China entstehen komplette Sudhausanlagen mit der hauseigenen Technik. len. Die 12..

Zum deutschen Braugerstenmarkt -- Braugerste der Ernte 1994 tendiert weiter sehr fest. Gegenüber den Vorvertragspreisen zwischen 31 und 32 DM frei Mälzerei haben die Preise um 5 bis 6 DM/dt angezogen. Der Markt ist unverändert eng, die Industrie ist noch nicht voll versorgt. Die Braugerste der Ernte 1995 dürfte spürbar teurer werden als im laufenden Jahr. Die Erzeuggemeinschaften empfehlen ihren Mitgliedern 30 DM ab Hof; das bedeutet, daß schon die Vorvertragsgerste im nächsten Jahr um circa 10% teurer sein wird als im laufenden.

Sommergersteanbaufläche in Deutschland auf niedrigem Niveau stabilisiert -- Bei der Eröffnung der 65. Deutschen Braugersten- und Hopfen-Ausstellung 1994 anläßlich der 81. Oktobertagung der VLB am 10. Oktober 1994 in Berlin gab Professor Dr. Reinhold Schildbach einen kurzen Situationsbericht über die Rohstoffe der Ernte 1994. Die Anbaufläche für Sommergerste hat sich 1994 auf dem niedrigen Niveau von 781 000 ha stabilisiert. Das sind zwar 40 000 ha mehr als 1993, das Aufkommen an Braugerste ist aber in diesem Jahr aufgrund der ungünstigeren Kornsortierung vergleichsweise niedriger. Das knappe Angebot hat, so Prof. Gute Qualität kann es nicht zum Nulltarf geben. Es ist, so Prof. Die Erträge tendieren eher nach unten und dies bei deutlich verminderter Kornsortierung..

Ausgeglichene Malzaußenhandelsbilanz -- Deutsches Malz kommt auf den Märkten der Welt immer besser an. Die Einfuhr von Malz in die Bundesrepublik, die in dem durch die Wiedervereinigung ausgelöstentSog auf 520 000 t im Jahr 1991/92 gestiegen war, normalisiert sich wieder. Nachdem im Kalenderjahr 1993 die Einfuhr mit 420 000 t deutlich über der Ausfuhr mit 270 000 t gelegen hatte, schnellten die Ausfuhrzahlen 1994 förmlich nach oben, während die Einfuhr weiter gebremst wurde. 170 000 t Malz wurden im 1. Halbjahr 1994 aus- und 175 000 t eingeführt. Ein für die deutsche Mälzereiwirtschaft erfreulicher Trend, der sich in jüngster Zeit noch zu verstärken scheint. Die Ausfuhr dürfte 1994 fast 400 000 t erreichen und damit zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg höher sein als die Einfuhr..

Die Veränderungen der chemischen Charakteristika von Tettnanger Hopfen im Laufe der Bierbereitung -- Der folgende Beitrag beschreibt die Ergebnisse einer Versuchsreihe zur Charakteristik von Tettnanger Hopfen; der Vortrag wurde im August 1994 anläßlich des Hopfenseminars gehalten, zu dem die Tettnanger Erzeugergemeinschaft eingeladen hatte.

Deutscher Braugerstenanbau wirklich in Gefahr -- Das 23. Internationale Braugersten-Seminar, veranstaltet von der TU Berlin und der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) in Berlin, Forschungsinstitut für Rohstoffe, fand unter Leitung von Prof. Dr. Reinhold Schildbach, am 12. Oktober 1994 in Berlin statt. Schwerpunkt des 1. Teils war das Thema Schimmelpilze. Die Brauwelt wird darüber noch ausführlich berichten. Im 2. Teil ging es um den Braugerstenanbau in den neuen Bundesländern. In Thüringen ist der Anbau von Sommergerste in den letzten Jahren nach Angaben von Dr. M. Farack, Thüringer Braugerstenverein, mittlerweile unter das Niveau von 1990 zurückgefallen. Auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg ist ein starker Rückgang des Braugerstenanbaues zu verzeichnen, wie Dr. H. Dr.

Neue Anlagen im Blickpunkt: Arnsteiner Brauerei Max Bender, Arnstein: Umrüstung vom Faß zum Keg -- Am 22. 6. 1994 wurde in Arnstein eine vollautomatische Keg-Anlage der Firma Malek Brautech GmbH, Essen, in Betrieb genommen.

Neue Anlagen im Blickpunkt: Privatbrauerei Schneider & Sohn KG, Kelheime Weizenbier-Kegsystem -- Mit der Bedeutung der Weizenbiere in der Gastronomie wachsen analog die Probleme der Ver- und Entsorgung im Ausschankbereich, da die Platzverhältnisse meist nicht ausreichend sind.

Bierstabilität mit Kieselgelpräparaten -- Der nachfolgende Artikel stellt die Bedeutung der Permeabilität für die Bierstabilisierung mit Kieselgelpräparaten heraus.

Neue Anlagen im Blickpunkt: Privatbrauerei Schneider & Sohn KG, Kelheim: Weizenbier-Kegsystem -- Mit der Bedeutung der Weizenbiere in der Gastronomie wachsen analog die Probleme der Ver- und Entsorgung im Ausschankbereich, da die Platzverhältnisse meist nicht ausreichend sind.

Der Brauer und die Kunst der Mine -- Da in letzter Zeit ein ungeheures Interesse an der Wirkung bestimmter Zutaten des Bieres auf das weibliche Geschlecht zu verzeichnen ist und angeregt durch einige Meldungen aus ihrem beruflichen Umfeld, versucht die Verfasserin dieses Briefes, den Dingen mit weiblichem Mißtrauen auf den Grund zu gehen.

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