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Der Geburtstag des Reinheitsgebotes, den 23. April, soll 1995 als Tag des deutschen Bieres gefeiert werden. -- Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Brauwirtschaft bietet den Brauereien zur Vorbereitung entsprechender Feiern Informationsunterlagen an.

Steigender Biermarkt in Osteuropa -- Die Nachfrage für Bier in den Märkten Osteuropas und in der früheren UdSSR wird bis zum Jahre 2000 auf rd. 144 Mio hl steigen. Davon geht ein neuer Report der Plato Logic Ltd., Danebury/UK aus. Das Wachstumspotential ist nach Einschätzungen der Beraterfirma viel größer, allerdings müßten vorher die westlichen Investoren stärkeren Zugang zum Markt erhalten, als die Regierungen dies jetzt zulassen wollen. Der rund 3000 DM teure Report geht speziell auf die komplexen Zusammenhänge zwischen der Privatisierung und den Veränderungen der industriellen Strukturen ein. Detailliert behandelt werden die Märkte in den baltischen Staaten, in Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakei und Slowenien..

Von der Grutabgabe im 9. Jahrhundert bis zur heutigen Biersteuer -- Die erste in Deutschland bekannte Biersteuer stammt aus dem 9. Jahrhundert. Es war die Grut- Abgabe, die auf die Grut (Bierwürze) erhoben wurde. Nach dem 1. Januar 1993 richtet sich die Biersteuer in Deutschland nach dem Stammwürzegehalt.

Ausstoß ab alkoholfreiem Bier und Malztrunk im 1. Halbjahr 1994 -- Tabelle

Über das Nachbrauen alter Biere -- Vielfach wird von geschichtsbewußten und der Tradition verpflichteten Brauereien die Frage an die Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. (GGB) gestellt, nach welchen Verfahren vornehmlich in der vorindustriellen Zeit des Brauens Bier bereitet wurde und wie man dieses nachbrauen könne. Im Frühjahrsheft 1994 der Zeitschrift der Brewery History Society, der Schwestergesellschaft der GGB, hat sich Dr. John Harrison mit dieser Frage auseinandergesetzt. Er führt aus, daß es außer wenigen auf uns überkommenen Berichten über die Bierherstellung in Klöstern in erster Linie zwei Informationsquellen gibt. Alte Bücher sind verhältnismäßig selten und werden gewöhnlich nur in Bibliotheken oder Brauereiarchiven gefunden. Richmond und A.

Im ersten Halbjahr 1994 wurden von den Mitgliedsbetrieben des Verbandes Rhein.-Westf. Brauereien 15,02 Mio hl Bier gebraut (+ 1,1%). Davon entfielen 72,5% auf Pils (70,7%), 12,3% auf Alt (12,9%), 10,0% auf Kölsch (10,6%), 3,1% auf Export (3,5%). Auffallend war die starke Abnahme der alkoholfreien und alkoholarmen Biere, und zwar bei den unter- und obergärigen Biertypen. Nur die Sorte Pils konnte mit + 3,7% auf 10,88 Mio hl ein Wachstum verzeichnen.

Integrierte Kommunikationssysteme. Organisation und Technik integrierter Informations- und Kommunikationssysteme in Brauereien und Mälzereien -- Der Artikel setzt sich mit dem organisationsgerechten Einsatz von IKS auseinander und stellt ein Konzept vor. Im ersten Teil werden in allgemeiner Form das Ziel und das Organisationskonzept beschrieben. Im zweiten Teil werden im groben die DV-technischen Aspekte behandelt.

Rationalisierung und Erfolgswende in Brauereien durch Kooperation oder Fusion? -- Der bei rückläufigen Absatzziffern und dadurch steigenden Kosten stetig sich verschärfende Konkurrenzkampf unter den Brauereien führt zwangsläufig zu Erlösschmälerungen, wenn nicht gar zu einem Erlösverfall und damit einhergehend zu wachsenden Betriebsverlusten. Diese Entwicklung erfordert bei nicht wenigen, vor allem mittelständischen Brauereien, unverzüglich wirksame Gegenmaßnahmen.

Neue Qualitätssysteme. Von dem Qualitätsmanagement über TQM zu Reengineering - Generation für den Erfolg -- Der Zusammenschluß Europas, die neuen Wirtschaftspotentiale in den ehemals kommunistischen Ländern, China mit seiner massiven Öffnung, Japan mit seiner umfassenden staatlichen und privaten Strategie und die neuen starken Tigerstaaten, sowie die wieder erstarkten USA, haben auf sehr vielen Gebieten zu einem massiven Wettbewerb geführt, dessen Wellen, auch über das Konsumentenverhalten, unsure Branche treffen.

Biermischgetränke -- Mit der Zulassung von fertig abgefüllten Biermischgetränken wurde ein alter Zopf abgeschnitten, wie Dir. R. Uhlig, Augsburg, in seinem Vortrag bei der 11. Arbeitstagung für das Brauwesen am 26. Oktober 1994 in Gräfelfing ausführte. Uhlig wies darauf hin, daß den jetzt möglichen Kombinationen zur Herstellung von Biermischgetränken kaum Grenzen gesetzt seien. Man kann normale Limonade mit normalem Bier mischen. Man kann aber auch Diätlimonaden mit normalem Bier, mit Leicht- oder Schankbier, aber auch mit alkoholfreiem Bier oder Diätbier mischen. Bis jetzt nicht gelöste Probleme gibt es aber hinsichtlich der Deklaration, der Zutatenliste und der Verkehrsbezeichnung in Abhängigkeit von der jeweiligen Rezepturen. High Gravity Brewing: Dir. R. Schankbier nicht aus..

Für die Biersteuermengenstaffel in jetziger Form -- Seit der Vollendung des Europäischen Binnenmarktes zum 1. Januar 1993 hat der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern den Schwerpunkt seiner Aktivitäten auf die Mitbegleitung und Mitgestaltung europäischer Regelungen gelegt. Darauf verwies Joseph Graf Deym, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern bei der Eröffnung der 37. Europäischen Tagung mit Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft sowie zur 5. Getränke- Fachbörse Bier und Alkoholfrei am 10. November 1994 im Nürnberger Messezentrum. Das wichtigste Feld der politischen Arbeit war in den letzten Monaten, so Graf Deym, der Kampf um den Erhalt der bewährten Biersteuermengenstaffel. Dieser bedeutet für die mit bundesweit ca.h.a. Brauwelt Nr..

Heineken unterstützt die Gesundung von Bächen -- Mindestens eine Viertel Million Gulden will der niederländische Brauer Heineken für das Projekt Klare Bäche der Ver-eniging Natuurmonumenten aufbringen. Diese Vereinigung Naturdenkmäler benötigt für ihre Aktion zur Wiederherstellung von Bächen und Bachtälern insgesamt eine Million Gulden (etwa 0,9 Mio DM). Im Oktober brachte Heineken als Sponsor dieser Kampagne eine spezielle Verpackung mit sechs Flaschen Bier und zwei Gläsern für umgerechnet 9 DM auf den Markt. Ein Zehntel des Verkaufspreises geht an die Naturdenkmäler. Heineken rechnet damit, daß zwischen 200 000 und 500 000 dieser Sixpacks abgesetzt werden können.

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