Für Spezialitätenbiere wird im Ausland in zunehmendem Maße, in Deutschland aber noch selten, von der Holographie Gebrauch gemacht. -- Gerade für Weihnachtsbier nutzt man diese Technik, um die Sterne auf dem Etikett dreidimensional funkeln zu lassen.
Biereinfuhr im 1. Halbjahr 1994 -- Tabelle
Weltbiererzeugung 1992/93 -- Die Gesamtzahl der Weltstatistik weist auf einen Zuwachs von 2,2%. In den meisten Ländern stagnierte oder verminderte sich sogar der Bierausstoß jedoch als Folge der weltweiten Rezession. Nur wenige Länder konnten Ausstoßerhöhungen melden. Hier war es vor allem die Volksrepublik China, deren Zuwachs das Plus der Welterzeugung trug. Gleichzeitig nimmt dieses Land nunmehr den zweiten Platz in der Nationenliste der Biererzeuger ein.
Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im September 1994 -- Tabelle
Der Geburtstag des Reinheitsgebotes, den 23. April, soll 1995 als Tag des deutschen Bieres gefeiert werden. -- Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Brauwirtschaft bietet den Brauereien zur Vorbereitung entsprechender Feiern Informationsunterlagen an.
Steigender Biermarkt in Osteuropa -- Die Nachfrage für Bier in den Märkten Osteuropas und in der früheren UdSSR wird bis zum Jahre 2000 auf rd. 144 Mio hl steigen. Davon geht ein neuer Report der Plato Logic Ltd., Danebury/UK aus. Das Wachstumspotential ist nach Einschätzungen der Beraterfirma viel größer, allerdings müßten vorher die westlichen Investoren stärkeren Zugang zum Markt erhalten, als die Regierungen dies jetzt zulassen wollen. Der rund 3000 DM teure Report geht speziell auf die komplexen Zusammenhänge zwischen der Privatisierung und den Veränderungen der industriellen Strukturen ein. Detailliert behandelt werden die Märkte in den baltischen Staaten, in Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakei und Slowenien..
Von der Grutabgabe im 9. Jahrhundert bis zur heutigen Biersteuer -- Die erste in Deutschland bekannte Biersteuer stammt aus dem 9. Jahrhundert. Es war die Grut- Abgabe, die auf die Grut (Bierwürze) erhoben wurde. Nach dem 1. Januar 1993 richtet sich die Biersteuer in Deutschland nach dem Stammwürzegehalt.
Ausstoß ab alkoholfreiem Bier und Malztrunk im 1. Halbjahr 1994 -- Tabelle
Über das Nachbrauen alter Biere -- Vielfach wird von geschichtsbewußten und der Tradition verpflichteten Brauereien die Frage an die Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. (GGB) gestellt, nach welchen Verfahren vornehmlich in der vorindustriellen Zeit des Brauens Bier bereitet wurde und wie man dieses nachbrauen könne. Im Frühjahrsheft 1994 der Zeitschrift der Brewery History Society, der Schwestergesellschaft der GGB, hat sich Dr. John Harrison mit dieser Frage auseinandergesetzt. Er führt aus, daß es außer wenigen auf uns überkommenen Berichten über die Bierherstellung in Klöstern in erster Linie zwei Informationsquellen gibt. Alte Bücher sind verhältnismäßig selten und werden gewöhnlich nur in Bibliotheken oder Brauereiarchiven gefunden. Richmond und A.
Im ersten Halbjahr 1994 wurden von den Mitgliedsbetrieben des Verbandes Rhein.-Westf. Brauereien 15,02 Mio hl Bier gebraut (+ 1,1%). Davon entfielen 72,5% auf Pils (70,7%), 12,3% auf Alt (12,9%), 10,0% auf Kölsch (10,6%), 3,1% auf Export (3,5%). Auffallend war die starke Abnahme der alkoholfreien und alkoholarmen Biere, und zwar bei den unter- und obergärigen Biertypen. Nur die Sorte Pils konnte mit + 3,7% auf 10,88 Mio hl ein Wachstum verzeichnen.
Integrierte Kommunikationssysteme. Organisation und Technik integrierter Informations- und Kommunikationssysteme in Brauereien und Mälzereien -- Der Artikel setzt sich mit dem organisationsgerechten Einsatz von IKS auseinander und stellt ein Konzept vor. Im ersten Teil werden in allgemeiner Form das Ziel und das Organisationskonzept beschrieben. Im zweiten Teil werden im groben die DV-technischen Aspekte behandelt.
Rationalisierung und Erfolgswende in Brauereien durch Kooperation oder Fusion? -- Der bei rückläufigen Absatzziffern und dadurch steigenden Kosten stetig sich verschärfende Konkurrenzkampf unter den Brauereien führt zwangsläufig zu Erlösschmälerungen, wenn nicht gar zu einem Erlösverfall und damit einhergehend zu wachsenden Betriebsverlusten. Diese Entwicklung erfordert bei nicht wenigen, vor allem mittelständischen Brauereien, unverzüglich wirksame Gegenmaßnahmen.
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