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Brauereiplanung: Teil 2 Allgemeine Berechnungsgrundlagen -- Nachdem im Teil 1 dieser Serie der Stellenwert der Technischen Planung im Betriebsgeschehen verdeutlicht wurde, sind die folgenden Kapitel dem Berechnen der erforderlichen Kenngrößen (z.B. Hektoliter Ausschlagwürze pro Sud, Bruttotankrnum in Hektoliter, Nennausbringung in Flaschen pro Stunde usw.) der einzelnen Abteilungen einer Brauerei gewidmet. Die Berechnungsformeln für die jeweiligen Bereiche enthalten bestimmte Faktoren (Schwandfaktor, Spitzenmonatsanteil, Arbeitszeiten), deren Ursprung und Bedeutung im folgenden erläutert wird. In der Praxis bedeutet dies, daß der angestrebte Jahresausstoß mit den vorhandenen Anlagen in der normalen Arbeitszeit produziert und abgefüllt werden kann.a. als Bierschwand bezeichnet.) beeinflußt.

Hefereinzucht, Hefeführung, Hefeaufbewahrung. Erfahrungen mit einem neuen System -- Hefebehandlung und - herführung werden auch heute noch in vielen Betrieben als Stiefkinder betrachtet. Ein aktive und gärkräftige Hefe in physiologisch einwandfreiem Zustand ist die Voraussetzung für eine konstante Bierqualität und dient zur Erhöhung der biologischen Sicherheit. Der nachfolgende Beitrag stellt eine neue Hefeherführanlage vor.

Verfahren uns Apparate zur Herstellung von Bieren mittels Dialyse -- Der nachfolgende Beitrag stellt das Dialyseverfahren zur Entalkoholisierung vor und zeigt Anwendungsbereiche und Anlagengestaltungen; auch der wirtschaftlichen Aspekt wird dabei nicht außer acht gelassen.

Vollautomatisiertes Membranfiltersystem zur Kaltsterilisation von Bier -- Die internationale Brauindustrie muß sich immer häufiger auf veränderte Trend und Marktanforderungen einstellen. So ist auch in Europa ein immer stärker werdendes Interesse an kaltfiltriertem Bier zu erkennen. Der folgende Beitrag informiert über ein neues Konzept zur Kaltsterilfiltration von Bier. Hier spielen sowohl die Auswahl der geeigneten Filtermaterialien als auch das Anlagenkonzept eine gleichermaßen wichtige Rolle.

Entwicklung der Untergärung im Zusammenhang mit dem Tannoide-Problem bei hellen Bieren -- Im vorigen Jahrhundert hat es ein brautechnisches Phänomen von hohem Seltenheitswert gegeben. Es betrifft die Kreation des Pilsner Biertyps. Der folgende Beitrag gibt einen Einblick in die Entwicklung der Untergärung bei hellen Bieren.

Kleinfiltersystem für die Fein- und Entkeimungsfiltration bei Kleinbrauereien -- Das für Kleinbrauereien entwickelte Nachfiltersystem ist für die Anwendung direkt vor dem Flaschenfüller konzipiert.

Mikrofluidmechanik und ihre Bedeutung für die Brautechnik -- Im folgenden Artikel erläutert der Autor die Mikrofluidmechanik anhand der durchgeführten Untersuchungsmethoden und gibt als Beispiele einige Ergebnisse aus der Grundlagenforschung an.

Chemisch-physikalische Stabilität des Bieres -- Über die chemisch-physikalische Stabilität des Bieres sowie die technologischen Faktoren und die Methoden zu ihrer Bestimmung sprach Professor Dr. Ludwig Narziß anläßlich des 27. Technologischen Seminars in Weihenstephan.

Kiste, ick steh uff dir -- Unter diesem Motto werden Berliner zur verstärkten Mehrwegnutzung aufgerufen. Die Stiftung Initiative Mehrweg realisiert in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz und der Coca-Cola GmbH eine regionale Aktion zur Mehrwegförderung in Berlin. Die Plakat-Aktion richtet sich an den Berliner Einzelhandel und wird ab Ende November über einen Zeitraum von voraussichtlich vier Wochen die Verbraucher zu einer verstärkten Mehrwegnutzung im Getränkebereich aufrufen. Im Anschluß an die Aktion ist eine Podiumsdiskussion geplant. Mehrwegsysteme sind - oft im Gegensatz zu Einwegsystemen - komplexe Logistiksysteme, in denen vielfältige Interessen zu harmonisieren sind, damit sie optimal funktionieren.B. Ein Rücktransport z.B.

Festigkeit von Leichtglasflaschen -- Nach einem Bericht der Fa. Hermann Heye, Obernkirchen, konnte man in den letzten Jahren bei der Behälterglasproduktion Gewichtseinsparungen von bis zu 40% erzielen. Die Nachfrage nach Gewichtserleichterungen hat in letzter Zeit stark zugenommen. So werden für die 1-l-Softdrinkflasche bereits 400 g als Höchstgewicht gefordert (s. a. Brauwelt Nr. 17, 1994, S. 758). Damit wachsen natürlich die Anforderungen an die Technik, an die Prozeßbeherrschung sowie an die Qualitätssicherung bei der Herstellung der Flaschen. Insbesondere bei Flaschen für kohlensäurehaltige Getränke muß sichergestellt sein, daß die Gewichtsreduzierung nicht zu einem Festigkeitsverlust und damit zu einem erhöhten Sicherheitsrisiko führt. Die Erhöhung der Festigkeit, bzw. 400 g..

Für die Verpackung von Getränken zahlt der Verbraucher pro Liter Getränk an Lizenzgebühren für den Grünen Punkt für die Kunststoffflasche 10,6 Pfg, die Einwegglasflasche 7,2 Pfg, die Weißblechdose 5,5 Pfg und den Getränkekarton 5,5 Pfg. -- Bei den Kunststoffflaschen schlagen die hohen Entsorgungskosten voll durch. Bei den Glasflaschen macht sich das hohe Verpackungsgewicht bemerkbar.

Und der Markenartikel hat doch Zukunft -- Je mehr die Welt unüberschaubarer wird und je mehr das global village Realität wird, um so mehr werden sich die Menschen an direkt Vertrautem orientieren, an etwas, das ihnen positive Erfahrung vermittelt; die aktuelle Entwicklung spricht folglich nicht gegen, sondern für den Marken-artikel. Diese Ansicht vertrat Rüdiger Szallies, geschäftsführender Gesellschafter der Icon - Forschung & Consulting für Marketingentscheidungen GmbH, während des 2. Icon- Kongresses am Freitag letzter Woche in Nürnberg. Die Handelsmarken gewinnen sicherlich an Bedeutung; sogar eine Entwicklung wie in England, wo die private labels ca. 40 Prozent des Konsumgütermarktes ausmachen, wollte Szallies nicht ausschließen..

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