Die Berichterstattung der Medien über korrupte Einkäufer in Wirtschaft und Verwaltung nimmt lawinenartige Züge an. Daß der Ruf nach mehr oder noch besser nach lückenloser Kontrolle immer lauter wird, ist verständlich. Dennoch sind überzogene Revisionsforderungen kritisch zu betrachten. Als Problemlösung bietet sich das Einkaufscontrolling an.
Nährwertkennzeichnungsverordnung bei Leichtbieren -- Anläßlich einer Besichtigung der Landesgewerbeanstalt Nürnberg durch den Nürnberg-Fürther Stammtisch der Landesgruppe Nordbayern im Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bund gab Dr. Kochmann vom Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen Nordbayern, Erlangen, am 17. April 1996 einen kleinen Einblick in seine Arbeit als Leiter des Bierlabors dieser Behörde und Nachfolger von Dr. Miserre. Im letzten Jahr hat sich Dr. Kochmann in erster Linie mit der neuen Nährwertkennzeichnungsverordnung auseinandergesetzt. Hier gibt es vor allem bei der Deklaration von Leichtbieren manchmal Probleme. Stellt man nur den geringeren Alkoholgehalt heraus, dann genügt die Deklaration: 40% weniger Alkohol als das vergeeichbare Bier. März 1996, die zum 1.
Hopfenanbau in Deutschland -- Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über den Hopfenanbau und die Ernteerwartungen für 1996 hinsichtlich Qualität und Menge.
Mit einem modernen Trübungsmeßsystem auf Basis der Einfibersonde kann die Bestimmung der Hefekonzentration vorgenommen werden. Der folgende Beitrag zeigt die Meßmethodik und die praktischen Erfahrungen in Brauereien.
Im laufenden Jahr dürfte der Bierausstoß in Europa um 1% auf rund 318 Mio hl ansteigen. Dies ergab eine Umfrage von Zenith International, Bath/UK, bei den führenden 100 Brauereien Europas. Damit könnte das Absatzergebnis von 1992 wieder erreicht werden. Deutschland war 1995 mit einem Marktanteil von 37% die führende Biernation in Europa, vor Großbritannien mit 19%, Spanien mit 9%, Frankreich mit 7%, Italien mit 5% und den Niederlanden mit 4%. Das mögliche Wachstum führt Zenith-Vorsitzender Richard Hall in erster Linie auf die Erfolge der Premium-Biere in einigen europäischen Ländern zurück. Auch holen Länder mit einem niedrigen Verbrauch, wie Griechenland und Norwegen, immer mehr auf. Darüber hi-naus hat sich die wirtschaftliche Lage etwas erholt..
USA Miller Brewing mit vier neuen Bieren nach deutschen Rezepturen -- Die Miller Brewing Co., Milwaukee, wird vier neue Spezialbiere unter dem Markenzeichen Löwenbräu auf den Markt bringen. Sie will damit am dynamischen Markt der Spezialbiere aus Handwerksbrauereien teilhaben. Zunächst werden Premium Pilsner und Märzen eingeführt. Im September kommt dann das Oktoberfest-Bier auf den Markt und im Frühjahr 1997 Löwenbräu Schwarzes Lager. Die Biere werden in Milwaukee gebraut und im Hochpreissegment angesiedelt. Der Gesamtbiermarkt ist 1995 in den USA um 1% zurückgegangen. Dagegen stieg das Segment der handwerklich gebrauten Biere aus Mikrobrauereien um fast 50%. Die Löwenbräu-Biere (Lowenbrau craft beers) werden unter Lowenbrau Brewing USA vertrieben., Portland/Maine..
1994 erzeugte Spanien rd. 25 Mio hl Bier. Über den Anteil des alkoholfreien Bieres ist offensichtlich wenig bekannt, wenn auch beinahe alle spanischen Brauereigruppen eine eigene alkoholfreie Biermarke herstellen. Der Alkoholgehalt dieser Biersorte darf die 1,0-Volumengrenze nicht überschreiten (1). Über die Zusammensetzung dieses Bieres liegen augenscheinlich nur wenige Veröffentlichungen vor (1, 2, 3).
Seit Jahren wachsen in der Brauereilogistik die Gemeinkosten, ohne daß man ihren Anstieg wirksam bremsen konnte. Die Prozeßkostenrechnung ist ein neuer kostenrechnerischer Ansatz zur Erfassung und Bewertung der Gemeinkosten. Mit ihrer Hilfe werden die Gemeinkosten transparenter, der Anteil der Logistik am Erfolg der Brauerei wird deutlicher und weitere Rationalisierungsmöglichkeiten erkennbar.
Weniger für Vollbier (Lagerbier, Pilsener) - das im allgemeinen kalorienärmer ist als die meisten Fruchtsäfte und Cola-Getränke - als vielmehr für Diätbiere und Leichtbiere ist der physio-logische Brennwert ein wichtiger Aspekt.
Zum deutschen Markt -- EU-Braugerste der Ernte 1995 hatte Ende des Jahres die 40 DM-Grenze deutlich überschritten. Es kam zu Abschlüssen um 42 - 43 DM/dt. Der Preisauftrieb wurde schließlich durch Drittlandsofferten gestoppt, die zwar qualitativ enttäuschten, die Preise aber auch für EU-Ware auf die 40-DM-Linie franko zurückführten. Der Einfluß von Drittlandsherkunft ist allerdings begrenzt, da in der geltenden Marktordnung der Käufer das volle Währungs- und das gar nicht zu kalkulierende oder fixierende Zollrisiko trägt. Neuerntige Braugerste wurde in Vorverträgen - ausgehend von Erzeugerpreisen zwischen 32 und 33 DM ex Ernte - um die 40 DM franko per 1/1997 gehandelt. Das Geschäft hat im mehrjährigen Vergleich eher geringen Umfang.
Die Biotechnologie behandelt den Einsatz biologischer Prozesse im Rahmen technischer Verfahren und industrieller Produktionen. Andererseits ist Gentechnik definiert als die in vitro Neukombination von Nukleinsäuren.
Gesamtbierabsatz im Juli 1996 -- Tabelle
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