Der Verein Pro Mehrweg und die Stiftung „Initiative Mehrweg“ haben die Bundesratsentscheidung von Ende Mai über die Novellierung der Verpackungsverordnung (Beibehaltung der Mehrwegquote von 72%, keine separate Bierquote, Lösung des „Trittbrettfahrer“-Problems) begrüßt und als einen Schritt zu verläßlichen Rahmenbedingungen für alle Beteiligten sowie ein wichtiges Signal für die EU-Kommission in Brüssel bewertet.
Der Beraterkreis Bier und Getränke hat bei der Dataplan mbH, Gesellschaft für angewandte Markt- und Sozialforschung, die erste neutrale Leseranalyse für Brauereifachzeitschriften erstellen lassen und stellt diese Interessenten gegen eine Gebühr von 2495 DM zuzügl. MwSt. zur Verfügung.
Bier auf Werbeträgern präsentieren die Stadt Köln und das Museum für angewandte Kunst – Köln in einer außergewöhnlichen Ausstellung. Vom 9. Mai bis 2. August 1998 können Freunde ästhetischer Bier-Werbung ausgewählte Plakate internationaler Bierkunst aus der Sammlung Heinrich Becker besichtigen.
Seit 1990 besteht die Sammlung offiziell, doch Beckers Leidenschaft begann schon während seiner Studienzeit in Weihenstephan, in der er wie viele Kommilitonen Biergläser sammelte. Durch die Ausdehnung auf weitere Bierwerbeobjekte, die anfangs noch eher wahllos gekauft wurden, gewann der Bestand zunehmend an Größe und Struktur. Immer noch wird die Sammlung erweitert und komplettiert. Das älteste Stück ist ein Plakat der Münchner Löwenbräu aus dem Jahr 1890..
Bei der Angebotsausarbeitung, der Anlagenplanung und in der Literatur werden zum Teil unrichtige Dimensionierungen vorgenommen bzw. Forderungen bezüglich der erforderlichen oder sinnvollen Fließgeschwindigkeiten erhoben. Dieser Beitrag soll einige, an sich altbekannte, Zusammenhänge in Erinnerung rufen und eine Hilfe bei der Auslegung sein. In vielen, meist sogar zu vielen Fällen werden Rohrleitungsnennweiten nach Erfahrungswerten bzw. nach „Gefühl“ ausgelegt. ..... Zusammenfassung Eine schematische Festlegung der erforderlichen Fließgeschwindigkeiten in Rohrleitungen bei CIP-Vorgängen ist nicht möglich. Eine sinnvolle Dimensionierung für verschiedene Nennweiten kann für eine festgelegte Re-Zahl vorgenommen werden.
Der Arbeitnehmer, der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall begehrt, hat darzulegen und zu beweisen, daß er arbeitsunfähig krank war. Diesen Beweis führt der Arbeitnehmer in der Regel durch Vorlage einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Er kann den Beweis aber auch mit jedem anderen zulässigen Beweismittel führen.
Die ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist von Gesetzes wegen, wenn die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage dauert, spätestens am darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen. Der Arbeitgeber ist aber berechtigt, die Vorlage der ärztlichen Bescheinigung schon früher zu verlangen (§ 5 Absatz 1 Entgeltfortzahlungsgesetz). Die Klage der Arbeitnehmerin auf Entgeltfortzahlung war erfolglos.
Das Bundesarbeitsgericht entschied mit Urteil vom 1.
Dieser Beitrag soll aufzeigen, wie mit Einsatz moderner Technologie ein Teilbereich der Logistik überschaubarer sowie kosten- und leistungsorientierter gestaltet werden kann. Der hohe Anteil der Transportkosten, gemessen an den Gesamtkosten der Unternehmung, bereitet vielen Getränkeherstellern wie auch Getränkehändlern schlaflose Nächte. In der Praxis sieht man immer wieder, daß gerade im Logistikbereich eine exakte Kosten- und Leistungskontrolle, die in anderen Betriebsbereichen exakt und mit Erfolg durchgeführt wird, fehlt. Hilft uns hier das Zauberwort Outsourcing?
Am 7. Mai 1996 wurde die TRSK 400 (Technische Regeln für Getränkeschankanlagen) geändert bzw. ergänzt und ist – abgesehen von einigen Ausnahmen – seitdem wirksam.
Diese technische Regel gilt für die Errichtung von Getränkeschankanlagen nach § 3 Abs. 1 Getränkeschankanlagenverordnung (SchankV).
Zum 1. Juni 1998 – nach Ablauf der 24monatigen Übergangsfrist – ist die für den Gastwirt einschneidendste Änderung in Kraft getreten. Danach muß in Aufstellungsräumen für Druckgasbehälter unter Erdgleiche (TRSK 400, Nr. 5.3.2.2) der unkontrollierte Austritt der Druckgase (CO2) und/oder Stickstoff (N2) wirkungsvoll verhindert oder erkannt werden. Gleiches gilt für begehbare Getränke- und Grundstofflagerräume (Nr. 5.4.1)..
Der deutsche Getränkemarkt insgesamt stagniert, allerdings auf einem hohen Niveau von rd. 43 Mrd DM Gesamtumsatz. Das ist eine der Schlußfolgerungen aus den Vorträgen, die anläßlich des „trendEvent Getränke ’98“ am 18. Juni 1998 in Nürnberg, veranstaltet von GfK Panel Services Consumer Research und IRI/GFK Retail Services, über die einzelnen Teilmärkte vor rund 200 Branchenexperten gehalten wurden. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Referate noch ausführlich berichten.
Sicherlich, so der Moderator Matthias Kersten, Chefredakteur der Zeitschrift „Lebensmittel-Praxis“, in seinem Einleitungsreferat, drücken die wirtschaftliche Flaute und die Marktsättigung auf den Umsatz und die Ergebnisse der Getränkehersteller. eine Ideenflaute haben. Sie sei oft austauschbar und zu wenig kreativ.B.
Die amerikanische Premiummarke »Anheuser Busch« ist das offizielle Bier der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft. In der Gastronomie findet deshalb ab dem 10. Juni für fünf Wochen eine Promotion-Aktion für das US-Lagerbier statt. Initiator ist die Hamburger Columbus Trading GmbH. Der Importeur bietet den Gastronomen ein Aktions-Paket mit dem nötigen Zubehör: Deko-Rahmen für den Fernseher, Wimpelkette, Plakate, Banner, T-Shirts und Flyer mit Spielplan. Mit einem Tor zum ausklappen und den Twist off-Kronkorken der Flaschen können Torsituationen in der Halbzeitpause nachgespielt werden.
Die nach eigenen Angaben »bisher aufwendigste und attraktivste Promotion für Anheuser Busch in Deutschland« wird durch Anzeigen und Radio-Spots unterstützt..
Mit einem Getränke-Pro-Kopf-Verbrauch von 221 l pro Jahr liegen die osteuropäischen Länder rd. 40% unter dem europäischen Durchschnittswert, wie Canadean Ltd., Basingstoke/UK in einer Pressemitteilung vom 5. Mai 1998 schreibt. Allerdings zeigte die neueste Canadian-Studie erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. So liegen Tschechien und Slovenien im Gesamtgetränkekonsum nicht nur über dem gesamteuropäischen Mittelwert, sondern sogar vor Frankreich, Spanien und Italien. Interessant ist auch die Studie über die einzelnen Getränkearten.
Mit einem Konsum von 6,2 l pro Kopf an Spirituosen in Trinkstärke liegen die Osteuropäer vor den westlichen Ländern. In einigen Ländern wie Slowenien, Estland und die Slowakei beträgt der Spirituosenkonsum mehr als 9 l pro Kopf.B.B..
Der nominale Umsatzrückgang in der Gastronomie betrug im letzten Jahr 1,8%. Als Grund dafür nannte der DEHOGA das real verminderte Einkommen der Kunden. Schenken, Kneipen, Bistros, Cafés sowie die klassischen Speisewirtschaften befinden sich eher im Abwärtstrend, ausländische Spezialitäten und die Systemgastronomie schneiden besser ab.
Die vom Verband deutscher Mineralbrunnen Anfang des Jahres gemeldeten Absatzzahlen für 1997 haben sich nach Vorlage der endgültigen Ergebnisse bestätigt. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwasser beträgt demnach 93,4 Liter. Der Gesamtabsatz der deutschen Mineralwässer einschließlich der Erfrischungsgetränke konnte um 5,1% auf 9,6 Milliarden Liter gesteigert werden.
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