Die Hygienemißstände in Getränkeschankanlagen machten eine Methodenentwicklung zur schnellen Hygienebeurteilung erforderlich.
Als Meßprinzip wurde die ATP-Bestimmung mittels Biolumineszensmessung herangezogen. Im Vergleich kamen mikrobiologische Methoden (Tupfertest und Bebrütung in NBB,
Gesamtkeimzahlbestimmung) zum Einsatz (1).
Methodenbeschreibung
Der Gehalt an Gesamt-ATP in einer Probe setzt sich zusammen aus mikrobiellem, somatischem und freiem ATP oder, anders ausgedrückt, aus mikrobiellem und nicht-mikrobiellem ATP.
Eine Differenzierung zwischen Gesamt-ATP, mikrobiellem ATP und freiem ATP einer Probe ist durch den Zusatz verschiedener Reagenzien möglich..
Im Fachzeitschriftensektor für das Brauereiwesen bemühen sich rund ein Dutzend Titel um die Gunst der Fachleserschaft. Hinzu kommen noch weitere Titel für den Getränkebereich allgemein. Mediadaten allein liefern noch kein ausreichend deutliches Bild über die Position der Zeitschriften und die Urteile des relevanten Leserkreises. Aufgabe der vorliegenden Studie ist es, neben der bloßen Leseranalyse die Bedeutung der einzelnen Titel zu beleuchten und charakterisierende Daten sowohl über die Titel selbst und die jeweilige Leserstruktur bereitzustellen. Aus diesem Grund hat der Beraterkreis Bier und Getränke die Dataplan Marktforschung, Karlsruhe, beauftragt, eine entsprechende Analyse durchzuführen.
Bei einer Grundgesamtheit von ca. Sie fand vom 9. bis 25. März 1998 statt..
Bedingt durch die Probleme in der russischen Agrarwirtschaft ist die weltweite Gerstenproduktion von früher 165 bis 170 Mio Tonnen nach einem Bericht der Rabobank International gesunken. 60% der Welt-Gersten-Ernte entfallen auf Europa. Deutschland ist im Anbau und Verbrauch weltweit führend, nicht zuletzt wegen der immer noch relativ hohen Bierproduktion. Hier könnte China Deutschland bald den Rang ablaufen.
Vergleichende Werbung gilt zukünftig nicht als unlauter, wenn sie sich an die Vorgaben der EU-Richtlinie hält. Der ZAW befürchtet aber, daß die unklaren Begriffe und nebulösen Umschreibungen in der EU-Richtlinie erst durch weitere Rechtsprechung geglättet werden müssen.
Unter dem Motto „Wohin gehen die Märkte“ stand der trendEvent Getränke 1998, der 3. Branchentreff des Getränkemarktes, am 18. Juni 1998 in Nürnberg, veranstaltet von GfK Panel Services Consumer Research und IRI/GfK Retail Services.
Zunächst setzte sich Wolfgang Kappler, IRI/GfK Retail Services, mit dem Markt für alkoholische Getränke auseinander. Insgesamt war der deutsche Getränkemarkt, bezogen auf die Ausgaben in den letzten Jahren, stagnierend bis leicht abnehmend. So gaben die Verbraucher im Jahre 1996 und 1997 für alkoholfreie Erfrischungsgetränke 16,4 bzw. 16,1 Mrd DM aus, für Bier 30,9 bzw. 30,7 Mrd DM und für Spirituosen 38,3 bzw. 38,1 Mrd DM aus.
Bei Wein setzte sich die Steigerung mit Ausgaben in Höhe von 41,2 bzw. 41,7 Mrd DM fort. 4,8 Mrd DM relativ konstant.
Lt.
Der Markt für PET-Flaschen wird sich bis zum Jahre 2000 im Vergleich zum Niveau 1995 von 60 Mrd Flaschen auf über 120 Mrd Flaschen pro Jahr verdoppelt haben. Diese Zahlen nannte Dr. Otto Appel, Spartenleiter Kunststofftechnik der Krones AG, anläßlich der Vorstellung der neuen Krones-Streckblasmaschine „Contiform“ für Einweg- und Mehrweg-PET-Flaschen am 17. Juni 1998 in Neutraubling. Über die Anlage und das gesamte System wird die „Brauwelt-Getränketechnik“ noch berichten.
Rd. die Hälfte des PET-Marktes machen die Flaschen für die karbonisierten Süßgetränke aus. 17% entfallen auf den Mineralwassermarkt, 8% auf den Heißfüllbereich und 10% auf Öl und Saucen.
Nach wie vor, so Dr. Europa wird sich zum zweitstärksten Markt entwickeln (von 18 Mrd auf 30 Mrd Flaschen).B.B. Acetaldehyd).B.
Im Fachzeitschriftensektor für das Brauereiwesen bemühen sich rd. ein Dutzend Titel um die Gunst der Fachleserschaft. Hinzu kommen noch weitere Titel für den Getränkebereich allgemein. Mediadaten, d.h. Angaben über Auflagenhöhe, Leserzielgruppen und Anzeigenpreise, liefern kein ausreichend deutliches Bild über die Position der Zeitschriften und die Urteile des relevanten Leserkreises, vor allem weil sie oft von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen.
Aus diesem Grund hat der Beraterkreis Bier und Getränke die Karlsruher Dataplan Marktforschung beauftragt, eine entsprechende Analyse durchzuführen (s.a. S. 1206). Dieses neutrale Institut befragte 300 Führungskräfte aus der deutschen Brauwirtschaft. Davon stuften sich 27% als Inhaber ein, 21% als Geschäftsführer. älter als 60 Jahre..
Mitte Juni 1998 wurden die Verhandlungen zur Fusion der Otto Kirner Söhne Kronenbrauerei Möhringen, Tuttlingen, mit der Hirsch-Brauerei Honer GmbH & Co. KG, Wurmlingen, abgeschlossen. Zum 31. Juli 1998 wird die Kronenbrauerei ihren Betrieb einstellen. Die Marken „Kronen Pils” und “Kronen Gold Export” werden in der NRW-Flasche mit neuen Etiketten und in einem Kronen-Individualkasten vertrieben. Die Markenrechte besitzt die Hirsch-Brauerei. „Kirners Badener” wird wegen fehlender Umsätze vom Markt genommen. Erhalten bleibt die Trinkfrisch GmbH; in Gründung befindet sich derzeit die Kronen Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Möhringen. Die Hirsch-Brauerei hat 18 Beschäftigte übernommen, 13 Mitarbeiter der Kronen Brauerei mußten entlassen werden.
Unter diesem provozierenden Slogan steht die Einführungskampagne für ein neues Bier der Privatbrauerei Josef Sigl, Obertrum b. Salzburg/A, dessen Helden die sechs Politikertypen Helmut Sigl, Theo Sigl, Gerhard Sigl, Oskar Sigl, Joschka Sigl sowie der Journalist Joe Sigl sind. Der Vertrieb des Wahl-Lagerbieres mit 11,8% Stammwürze und 4,8 Vol.-% erfolgt in grünen 0,33-l-Flaschen mit Aufreißverschluß in Getränke- und Lebensmittelmärkten, Tankstellenshops und in der Gastronomie. Gekoppelt ist die Kampagne mit einem großen Gewinnspiel. Nach der Wahl sind neue Aufmacher wie Sportler, Musiker und sonstige Prominente vorgesehen, die der Sigl’s Collection zu einem ähnlichen Kultstatus bei den 18- bis 29jährigen wie in Österreich verhelfen sollen. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt durch V.I.S..
Während die großen tschechischen Brauereien Produktions- und Verkaufszahlen ständig erhöhen, sind in den vergangenen fünf Jahren 13 Klein- und Mittelbetriebe geschlossen worden, allein vier in diesem Jahr. Die nächste soll nun die 120jährige nordböhmische Brauerei Vratislavice bei Liberec (Reichenberg) sein, die mit 369 000 hl gebrautem Bier Platz elf in Tschechien einnimmt.
Laut Presse hat der britische Bierkonzern Bass beschlossen, im September den Betrieb in Vratislavice aus wirtschaftlichen Gründen einzustellen und die Marke „Vratislav“ in Prag zu brauen. Dadurch verlieren 320 Beschäftigte den Arbeitsplatz.
Die ebenfalls kleinere Brünner Brauerei Starobrno mit ihrer im vergangenen Jahr auf
663 000 hl (Vj. Ihr Absatzgebiet ist hauptsächlich Brünn und Südmähren..
Die Internationale Aktiengesellschaft Sun Brewing Limited and Subsidiaries, die über beachtliche Aktienpakete mehrerer russischer Brauereien verfügt, hat 1997 einen Reingewinn von 16,2 Mio USD erzielt, 400% mehr als 1996. Die Gesellschaft plant, die Produktion aufzustocken. Prognosen von Merrill-Lynch-Experten zufolge soll der Bilanzgewinn der AG in diesem Jahr auf 44 Mio USD und der Reingewinn auf 23 Mio USD steigen. Das Grundkapital soll durch die Emission zusätzlicher Vorzugsaktien erweitert werden. Sun Brewing Ltd. and Subsidiaries nimmt in Rußland die Interessen des Indischen Konzerns Sun Group wahr. Das Grundkapital der Gesellschaft beläuft sich zur Zeit auf 248 000 USD und ist in 19,6 Mio Stammaktien eingeteilt.
Nach langen Verhandlungen erwirbt die börsennotierte BBAG Österreichische Brau-Beteiligungs-AG über ihre Tochtergesellschaft Brau-Union AG die Mehrheit an der rumänischen Brauerei SC Silva Reghin SA. Dadurch hat die BBAG zum vierten Mal in knapp einem Jahr – nach den Brauereien Arbema in Arad, Craiova und Malbera in Constanta – eine bedeutende rumänische Brauerei erworben.
Diese in Siebenbürgen gelegene Brauerei wurde 1972 gegründet, 1991 privatisiert und 1993 nach Verdoppelung ihrer Kapazität in eine „offene Aktiengesellschaft“ umgewandelt.
Ihre Marke „Silva“ wurde schon vor 1990 als einzige gehobene Biermarke in ganz Rumänien distribuiert.
Die Brauerei Silva hatte 1997 einen Ausstoß von knapp unter 400 000 hl und damit einen Marktanteil von 5,2%..
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