Die Liberalisierung des Energiemarktes öffnet neue Möglichkeiten für den Verbraucher. Die Energieversorgungsunter-nehmen rüsten zum Wettbewerb. Wie die Brauereien davon profitieren können, zeigt dieser Beitrag.
Seit der Öffnung des Strommarktes am ersten Mai 1998 überschlagen sich die Presseartikel:
„Deutschland: Wettbewerb drückt Strompreis”, „Strom-Pool gegründet”, „Stromwettbewerb besteht wohl nur auf dem Papier”, „Strom auf dem Weg zur Börse”, „Stromversorger im Wettbewerb”, „Wiener Kritik an deutscher Stromwirtschaft”, „Jetzt ist der Stromkunde König”.
Bisher scheint der Kunde eher verwirrt als König.
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Zusammenfassung
Betriebe, die nicht vom EVU angesprochen werden, sollten aktiv am Markt teilnehmen..
Der gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund [EV], dem Verband der mittelständischen Privatbrauereien und dem Ingenieurbüro IGS (Energieberatungsstelle des Bayerischen Brauerbundes) durchgeführte Betriebevergleich Energie wurde 1996 zum siebten Mal angeboten.
Die Hopfenernte 1998 ist abgeschlossen. Die Übernahme der Rohhopfen durch die Handelsfirmen läuft derzeit auf vollen Touren. Die Landpartien sind vom Hopfenhandel auf ihre Alphawerte geprüft. Als vorläufiger Trend zeichnet sich nach den bisher eingegangenen Meldungen der Betriebslabors der einzelnen Hopfenhandelsbetriebe folgendes Bild ab:
Im ersten Halbjahr 1998 hätten nur drei von 61 tschechischen Brauereien im Absatzplus gelegen. Drei haben im vergangenen Jahr die Tore geschlossen. Vier Brauereien bestimmen das Marktgeschehen:
q Plzensky Prazdroj (Urquell)
4,4 Mio hl,
q Brauerei Radegast 1,9 Mio hl,
q Prager Brauereien 1,8 Mio hl,
q Budweiser Budvar 1,2 Mio hl.
Die restlichen 57 Betriebe beschränken sich auf lokale Marktnischen und kämpfen um die verbleibenden 35% Marktanteil.
Größte Exportmarke ist die Brauerei Budweiser Budvar aus Ceské Budejovice (Budweis). Die Hälfte ihres Ausstoßes von 1,2 Mio hl werden in 57 Länder exportiert, an erster Stelle steht Deutschland mit 220 000 hl (1998 ± 0). Wir erwarten darüber eine Entscheidung Ende 1998. Ausstoß 1. Der Medienkontakt wird verbessert.
Mit ihrer französischen Marke „Karlsbräu” testet die Karlsberg Brauerei KG Weber den Vertrieb von Bier in recycelbaren PET-Flaschen in Ostfrankreich und Spanien. Zusammen mit Schmalbach-Lubeca wird auch an einer PET-Mehrwegflasche für Bier gearbeitet. Erste Ergebnisse des Tests sollen Anfang 1999 vorliegen.
Premiere in der Hopfenbranche – in St. Johann/Hallertau wurde im Frühjahr 1998 im neuerbauten Besucher- und Schulungszentrum der Hopfenfirmen Joh. Barth & Sohn, HVG Hallertau und Hopunion eine Forschungsbrauerei in Betrieb genommen.
Nach der Erarbeitung der Konzeption und der geeigneten Größe der Versuchsbrauerei wurde der Auftrag an die Firma beraplan Härter GmbH in Chieming/Hart vergeben.
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Zusammenfassung
Entstanden ist eine Anlage mit allen technischen Details, wie sie auch in modernen Braubetrieben üblich sind – eine Zwei-Geräte Versuchsbrauerei in Edelstahlausführung mit 200 l Ausschlagmenge pro Sud. Die oben beschriebene Anlage wurde von der Firma beraplan Härter GmbH, Chieming/Hart, projektiert und gebaut..
In den letzten Jahren setzte sich die Ultrafiltration immer mehr durch. In Kombination mit der geeigneten Stabilisierungsmaßnahme lassen sich Konzentrate und Säfte von höchster Qualität herstellen. Die Adsobertechnologie eröffnet vielversprechende Perspektiven zur Stabilisierung.
Die Gasthausbrauerei The Physician & Firkin liegt am Rande der Stadt Edinburgh in der Nähe des Holyrood Parks. Angeblich wurde das viktorianische Gebäude früher von einem schottischen Arzt als Krankenhaus genutzt. Daran erinnern die zahlreichen Ausstellungsstücke, wie die Röntgenbilder und furchteinflößenden Zangen an den Wänden. In der Bar hängt sogar eine alte Trage, auf der ein Skelett liegt.
Kurzcharakterisierung der Gasthausbrauerei
The Physician & Firkin in Edinburgh
Name und Anschrift: The Physician & Firkin, 58 Dalkeith Road,
Edinburgh, Lothian EH 16 5 AD,
Vereinigtes Königreich
Inhaber: Allied Domecq Retailing Co.
Buntingford/Herts., Vereinigtes Königreich
Ausschlagmenge bzw. 5 bzw..
Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Fredericksburg Brewing Company in Fredericksburg, TX, Vereinigte Staaten von Amerika und die Gasthausbrauerei The Physician & Firkin in Edinburgh, Vereinigtes Königreich. 24 bzw.P.A., Lawsuit Lager, Admirals Amber Ale und Hefe Weizen.
Gaststättengröße: 800 m2
Sitz- bzw. Stehplätze: 430 Sitz- und 20 Stehplätze
Besonderheiten: Gaststätten- und Hotelbetrieb („Bed and Breakfast“); Verkauf der Biere über die Straße in 1,9 l Siphons; Biergarten mit 200 Sitzplätzen; „Special Buffets, Brun- ches, Breakfasts and evening receptions can be pro- vided for all occasions“..
Kieselguren (Feinguren) unterschiedlicher Herkunft werden im Vergleich zu einer Grobgur und einem Kieselgel hinsichtlich ihrer Klär- und Filtrationseigenschaften beurteilt. Dazu werden neue und modifzierte applikationsorientierte Analysenmethoden vorgestellt.
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Schlußfolgerung
Die vorgestellten Ergebnisse machen deutlich, daß es nachweisbare Unterschiede im Klär- und Filtrationsverhalten von Kieselguren gibt. Bei vergleichbarer Permeabilität haben vor allem die Diatomeenform, mineralische Beimengungen sowie der Zerstörungsgrad der Diatomeenkörper Einfluß auf das Filtrationsergebnis.
Für die gesamtheitliche Beurteilung der Eigenschaften einer Kieselgur sollten alle beschriebenen Analysen durchgeführt werden. Erst der sorgfältige Vergleich bzw. Hydrogele..
Im Rahmen des Hopfenseminars für die Rohstoffexperten deutscher Brauereien am 26. August 1998 in Hüll referierte Dipl.-Biologin RRin Dr. Elisabeth Seigner über dieses Thema.
Seit 1926 wird in HüII sehr erfoIgreich Hopfen gezüchtet. Der ErfoIg zeigt sich am deutIichsten darin, daß heute in der Hallertau bereits auf mehr als 64% der Hopfenfläche Hüller Zuchtsorten angebaut werden.
Die neuen Aroma- und Bittersorten überzeugen gleichermaßen Hopfenpflanzer und Brauer durch ihr feines Aroma, ihren hohen Alphasäurengehalt, durch ihren hohen Ertrag und besonders durch ihre gute bis sehr gute Widerstandsfähigkeit gegenüber der Hopfenpseudoperonospora und dem Welkepilz. reinerbige Hopfen, dem Züchter zur Verfügung zu stellen. Die Pflanzen weisen z.T.B.
Im zweiten Teil unserer Veröffentlichungsreihe über die Neuerungen der Getränkeschankverordnung berichtet der Autor über die Aufgabenbereiche für Sachtechnologie.
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