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Der Markt der alkoholfreien Getränke ist in Bewegung. Gerade in den letzten Jahren konnten die Konsumenten zwischen sehr vielen Produktneuheiten in traditionellen Marktsegmenten und Getränken aus innovativen Segmenten wählen. Auffallend ist, wie stark sich die ehemals streng abgegrenzten Marktsegmente vermischen.
Beispielsweise setzen sich die erfolgreichen Mineralwasser + Frucht-Getränke und die Schorlegetränke aus den Marktsegmenten Mineralwasser und Fruchtsaft zusammen. Die extrem erfolgreichen Eistees sind ebenfalls eine Kombination aus Erfrischungsgetränk und Tee, und nicht anders verhält es sich bei den Biermischgetränken im alkoholischen Bereich. Dort wird erfolgreich Limonade mit Bier gemischt und vom Konsumenten als willkommene Abwechslung angenommen.....

Die deutschen Brauereien hatten im Kalenderjahr 1997 nach vorläufigen Daten der Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes mit 7% einen Anstieg des Exports zu verzeichnen. Die Gesamtausfuhr 1997 betrug 9,2 Mio hl.

Mit der Begründung, im Wasser wären Rostpartikel enthalten und daraus hätten sich Schwierigkeiten ergeben, verlangte ein Betrieb vom Wasserversorgungsunternehmen Schadensersatz. Dafür waren die Wasserversorgungsbedingungen einschlägig, die der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser entsprachen.
Nach diesen Wasserversorgungsbedingungen muß das gelieferte Wasser den jeweils geltenden Rechtsvorschriften und den anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Mithin muß das Wasser Trinkwasserqualität haben. Dabei muß der Grenzwert für Eisen von 0,2 mg/l eingehalten werden. Allerdings wäre dann von einem Verschulden des Wasserversorgungsunternehmens auszugehen gewesen. Vielmehr hatte es sogleich danach umfangreiche Untersuchungen eingeleitet.
Dr. O..

Nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes ist der Preisindex der Lebenshaltung für alle privaten Haushalte im Juni 1998 im früheren Bundesgebiet gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte zurückgegangen. In den neuen Bundesländern und Berlin-Ost ist er gleich geblieben.

Eine von der ATV-Arbeitsgruppe geführte Untersuchung bezüglich Starkverschmutzerzuschlägen in Deutschland kommt zum Schluß, daß in der Regel der Starkverschmutzerzuschlag kleiner 1% der Gesamtabwassergebühren beträgt. Eine Umfrage der ATV-Arbeitsgruppe zeigte, daß mittlerweile viele Kommunen von der Erhebung dieser Gebühren wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes absehen.

Die Deutschen trinken weniger Bier, allerdings liegen sie mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 132 Litern nach den Tschechen immer noch auf Platz zwei in Europa.Nach einer Studie der Dresdner Bank hat der Bierverbrauch 1997 bei 113 Mio Hektolitern stagniert.
Bei inländischen Brauerei-Aktien ist die Auswahl weiterhin gering. Trotz 1200 gewerblicher Braustätten und 4000 Biersorten gibt es nur wenige Bieraktien mit einer für einen kontinuierlichen Handel ausreichenden Marktkapitalisierung. In die engere Auswahl, von reinen Regionalwerten einmal abgesehen, kommen eigentlich nur drei börsennotierte Braugruppen: Brau und Brunnen, Holsten und Binding.

Imponierende Wende erreicht

Brau und Brunnen (Kurs am 30. 4. 1. Immerhin hatte das Tief der Aktie bei 1l4,10 gelegen. 9. 9. 9.

Unter Koordination der BVE nehmen seit Anfang des Jahres zehn Unternehmen an einem regionalen Pilotprojekt zur Bündelung ihrer Warenströme teil. Ziel des Projekts, das über die Niederlassung Krefeld des Dienstleisters Danzas Logistics durchgeführt wird, ist die möglichst effiziente Bündelung von Kleinlieferungen und deren gemeinsame Auslieferung. Steigende Logistikkosten veranlassen die Hersteller, ständig nach neuen Optimierungspotentialen ihrer Logistikstruktur zu suchen. Die Ursache für die Kostensteigerungen in der Logistik liegt zum einen in reduzierten Lagerbeständen und Zustellmöglichkeiten beim Handel. Zum anderen treibt das steigende Verkehrsaufkommen die Transportkosten in die Höhe. Ende April kann die BVE nach dreimonatiger Dauer der Logistikkooperation eine erste Bilanz ziehen.

Funktionelle Milchgetränke haben im relativ stabilen Molkereisektor für Zuwächse und Innovationen gesorgt. Nach einer Studie von Datamonitor, London, ist der Erfolg dieser Getränke zurückzuführen auf das steigende Gesundheitsbewußtsein der Konsumenten sowie auf das äußerst effektive Marketing der Hersteller. In Europa führt Dänemark mit einem Pro-Kopf-Verbrauch an funktionellen Milchgetränken von fast 22 Litern vor Holland mit 17,2 Litern und Schweden mit 12,9 Litern. Die höchsten Steigerungsraten zeigten aber Deutschland mit +14% von 1993 bis 1997 auf 8,2 Liter und Österreich mit +13,9% auf 8,5 Liter.
Diese funktionellen Milchgetränke stehen in echter Konkurrenz zu Soft-Drinks, speziell zu den Sport- und Energiegetränken.
Lt.B..

Nach einer Studie von Euromonitor ist der Absatz an Soft Drinks in den Jahren von 1993 bis 1997 weltweit um 22% auf insgesamt 2,8 Mrd hl gestiegen. Launische Konsumenten in den gesättigten Märkten suchen gerade in diesem Bereich immer wieder nach neuen Produkten wie Sport-Drinks, Gesundheitsgetränke und New-Age-Drinks. Diese Segmente werden in der Zukunft sicher auch am stärksten wachsen, weil immer mehr Verbraucher nach Getränken suchen, die stimulieren und die sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
Weltweit den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Soft-Drinks haben die Nordamerikaner mit über 280 Litern im Jahre 1997. In Südamerika ist im Berichtszeitraum der Pro-Kopf-Verbrauch um 35% auf über 74 Liter gestiegen.
Mineralwasser dürfte seine Beliebtheit weltweit noch ausbauen..

Immer öfter kann man in deutschen Tageszeitungen, wie kürzlich in der Süddeutschen Zeitung vom 13. Juli 1998, die Frage lesen, warum die Deutschen in Sachen Innovationsfreudigkeit, Kundenfreundlichkeit und Marktflexibilität immer noch dem internationalen Vergleich hinterherhinken. Dabei schlafen die deutschen Manager nicht, sondern entwickeln ungeahnte Aktivitäten, wenn es darum geht, das Unternehmen zu reorganisieren, zu verschlanken oder gar Firmen zu fusionieren. Veränderungsprojekte wechseln, wie Frank Pyko schreibt, im Wochentakt. Der deutsche Manager soll etwas bewegen. Doch, so stellt sich die Frage, wie kann man etwas bewegen, wenn man selbst so unbeweglich ist.
Die deutsche Krankheit ist eine geistige Mobilitätsblockade. Hier ist die Führungsetage gefordert..

Beschrieben wird eine Gesamtanlage zur Entkeimung und Entgasung von Wasser sowie zur Messung und Regelung des Stammwürzegehaltes, der Alkoholkonzentration und des CO2-Wertes im fertigen Bier. Dabei eignet sich das System nicht nur zum Einsatz bei High-Gravity-Verfahren, sondern auch zur Stammwürzeoptimierung, um die jeweilige Biersteuerklasse voll nutzen zu können.
Im Hinblick auf Wettbewerbs- und Kostendruck ist dieses Thema mehr denn je aktuell.

Gründe hierfür sind:

q Steuererparnis durch optimales Ausnutzen der Biersteuerklassen;
q Rohstoffersparnis durch genaue Einhaltung der gewünschten Stammwürze-Konzentration, bzw..

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