Mut zur Form bewies die v. Kosch’sche Brauerei, Gottsmannsgrün, als sie sich im Herbst des letzten Jahres im Rahmen eines Marketingskonzeptes für eine neue Etikettengestaltung und der damit verbundenen kosteninstensiven Umrüstung der bestehenden Etikettiermaschine (Fa. KHS, Dortmund) entschieden hatte. Die beauftragte Agentur Meister & Partner, Hof, hatte nämlich das Brustetikett in einer bisher noch nie angewandten Form kreiert. Sowohl seitens der Etikettendruckerei als auch des Etikettiermaschinenherstellers wurden der Agentur gegenüber Bedenken geäußert, da eine technisch und optisch einwandfreie Beklebbarkeit (evtl. Lufteinschlüsse und Faltenbildung) nicht gewährleistet werden konnte. Töpfer, Kulmbach) entschärfte die Entscheidungssituation nur geringfügig..
Es gibt einen Trend, Werbung und Markenführung wieder als Chefsache zu behandeln. Zurückgeführt wird das in der Zeitschrift „Horizont“ auf die Diskussion um Shareholder values, auf die Not der Unternehmen, sich dem Verbraucher zunehmend erklären zu müssen und nicht zuletzt auf Tendenzen wie die sinkende Akzeptanz der Marken. Dieser neue Trend ist vor allem bei Gebrauchsgüter-Herstellern und bei Dienstleistern zu beobachten, die sich über die Markenführung den nötigen „added value“ verschaffen wollen.
Vielen wird jetzt klar, daß erhebliche Investitionen in die Marke gepumpt werden müssen und daß die Kommunikation letztlich entscheidend ist für den Erfolg eines Unternehmens. Werbung sollte man nicht mehr als variable Kosten sehen. „Markenführung ist nicht delegierbar“..
Mit dem Wachstum des Marktes für Polyethylentherephthalat (PET) ist eine Zunahme der Verpackungsgrößen und eine Verbreiterung der Einsatzgebiete zu verzeichnen. Dies führt für den Abfüllbetrieb zu unterschiedlichsten Anforderungen an die Abfüllanlage und insbesondere nach erhöhter Flexibilität für die gesamte PET-Abfüllanlage. Um diesen Erfolg der PET-Getränkeverpackung zu erklären, ist es erforderlich, die heutigen Anforderungen an eine Getränkeverpackung zu analysieren.
Die Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV), vom 5. August 1997, betrachtet drei Aspekte des gewerbsmäßigen Herstellens, Behandelns und in Verkehr bringens:
q Lebensmittel dürfen nicht einer nachteiligen Beieinflussung ausgesetzt werden (§ 3 LMHV);
q Grundforderungen an die Hygiene von Betriebsstätten, von Räumen, von Gegenständen und Ausrüstungen und nicht zuletzt an die Personalhygiene müssen erfüllt sein (§ 3, Kapitel 1 – 5 LMHV);
q Vom Lebensmittel dürfen keine gesundheitlichen Gefahren ausgehen (§ 4 LMHV).
Zur Vermeidung von gesundheitlichen Gefahren muß der Betreiber eines Lebensmittelunternehmens betriebseigene Maßnahmen treffen, ein sog. Eigenkontrollsystem einführen. Der Begriff „HACCP“ ist in der LMHV in keiner Weise erwähnt.
All die von R.
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Auf der diesjährigen Industriemesse wurde, planmäßig alle zwei Jahre, wieder die CeMAT, die weltgrößte Fachausstellung für Transport-, Umschlag- und Lagertechnik, abgehalten. Sie bildete mit rund 1000 Ausstellern auf über 85 000 m2 Fläche zugleich die größte Ausstellungsgruppe auf der diesjährigen Hannover-Messe. Alle namhaften Produzenten für Flurförderzeuge, Lagertechnik usw. waren vertreten, damit sich der Besucher anschaulich über den Stand der Technik auf dem Gebiet der Logistik informieren konnte.
Gabelstapler dürfen auf öffentlichem Gelände nur fahren, wenn sie für den Straßenverkehr zugelassen sind, oder wenn eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Straßenverkehrszulassungsbehörde vorliegt. Nach der gültigen Rechtssprechung zählt bereits der Gehweg vor dem Betrieb, eventuell sogar auch der Parkplatz, zum öffentlichen Verkehrsraum. Wie die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) mitteilt, müsse der Fahrer für den Staplereinsatz im öffentlichen Verkehrsbereich eine Ausbildung zum Staplerfahrer nachweisen und einen Fahrzeugführerschein besitzen, der dem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeuges entspricht. Dabei sei zu beachten, daß bereits für einen 4-t-Stapler der Führerschein Klasse 2 erforderlich ist. BGN
In unserer Zeit ist der Materialfluß ohne begleitenden Informationsfluß nicht mehr denkbar. Die Logistik in der Getränkewirtschaft benötigt mehr und mehr die Informationsverarbeitung. Die CeMAT ’98 als weltgrößte Logistikausstellung demonstrierte den engen Zusammenhang der traditionellen Fördertechnik mit den modernen Informations- und Kommunikationssystemen. Sie vermittelte zugleich den Blick in das nächste Jahrhundert, in dem auf diesem Gebiet große Veränderungen zu erwarten sind.
Unter Fördertechnik versteht man die Technik des Fortbewegens von Gütern und Personen in beliebiger Richtung und über begrenzte Entfernungen. Der Unterschied zur bisherigen Fördertechnik liegt also darin, daß die Bereichsgrenzen erweitert wurden, d.h.h..
Energiekosten, ein notwendiges Übel, sollen eingespart werden. Die Liberalisierung des Energiemarktes zeigt neue Wege, die Kosteneinsparpotentiale darstellen. Strom und Brennstoffe, diese Energieträger sind betroffen. Die Energieversorgungsunternehmen rüsten zum Wettbewerb – die Brauereien profitieren. Verträge werden neu abgeschlossen, nur: Ist alleine der Abschluß das Rezept zur Kosteneinsparung? Energiekonzepte für die gesamte Brauerei müssen erstellt werden. Welche Vorteile entstehen und welches Liefer- und Leistungsspektrum ein modernes Energieversorgungsunternehmen (EVU) bieten sollte, wird in diesem Artikel vorgestellt.
Die Sudhaus- ebenso die Filtrations- und die Abfüllanlagen sind mit ihren Energien kostenintensive Wärme- und Stromverbraucher. Optimierungen wie z.B. z.T.B..
Wie der Deutsche Brauer-Bund mitteilte, sind bei der Novelle zur Verpackunsgsverordnung, die der Bundesrat in seiner Sitzung Ende Mai befürwortet hat, für die Brauereien in erster Linie folgende Punkte zu berücksichtigen: der Begriff „langlebige Verpackungen” wurde neu eingeführt. Darunter fallen auch Fässer, Kästen und möglicherweise auch Bierflaschen. Für diese langlebigen Verpackungen müssen die Hersteller und Verteiler der zuständigen Behörde ein Konzept vorlegen, mit dem nachgewiesen wird, daß die Verpackungen nach Gebrauch zurückgenommen und wiederbefüllt werden.
Die Pfandpflicht für Getränkeeinwegverpackungen, die nach wie vor besteht, greift nicht, wenn der Hersteller oder Vertreiber sich an einem eingerichteten System zur Rückholung und Verwertung (z.B.12..
Die Rudolf Hermanns Stiftung vergibt jährlich in der europäischen Union und den mit ihr assoziierten und Anrainerstaaten Preise in Höhe von bis zu 25 000 DM für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf den Gebieten des Wein- und Gartenbaus und der Oenologie und Getränkeforschung. Sie sind Zeichen der Anerkennung für bisherige Leistungen und unterstützen weitere Forschungen.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind ausgezeichnete, insbesondere anwendungsbezogene und innovative, wissenschaftliche Leistungen in einem der oben genannten Bereiche, die durch entsprechende Veröffentlichungen nachzuweisen sind.
Einzelpersonen und Arbeitsgruppen können ihre Arbeiten einreichen. Auch Dritte, wie Universitäten oder Fachzeitschriften, können Vorschläge machen.fa.fh-wiesbaden.de zu senden..
Der Umsatz im Gaststättengewerbe sank in den ersten fünf Monaten dieses Jahres real um 4 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Im Mai alleine betrug der Rückgang preisbereinigt um 7 Prozent (nom. 5 Prozent). Im Beherbergungsgewerbe (Hotels, Pensionen) jedoch stieg der Umsatz im Mai um 1 Prozent und in den ersten fünf Monaten sank er um 1 Prozent entgegen dem Gesamttrend. Kantinen und Caterer verzeichneten ebenfalls entgegen dem Trend in den ersten fünf Monaten ein Plus von real 1 Prozent und im Mai sogar von 3 Prozent.
Unter dem Motto „Bierkulturstadt Bamberg – Biervielfalt erleben und genießen“ haben die neun Bamberger Brauereien und das Bamberger Braumuseum nun eine Marketinginitiative gestartet. In einer 36seitigen Farbbroschüre und im Internet unter www.bierstadt.de präsentieren alle neun Brauereien ihre Bierspezialitäten, die Brauereigasthöfe mit Gärten und Kellern, Übernachtungsmöglichkeiten und Zusatzangebote. Auf einer Doppelseite wird das Brauereimuseum vorgestellt.
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