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Die finnische Brauerei Sinebrychoff und die European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) haben angekündigt, US$ 60 Mio in die St. Petersburger Vena Brauerei zu investieren. Dies ist nun die zweite größere Investition, nachdem im vergangenen Jahr die erste Phase der Modernisierungsarbeiten (Kosten: US$ 30 Mio) abgeschlossen wurde. 1997 betrug der Bierausstoß von Vena 360 000 hl. Dazu kommen 9 Mio Liter Low-Alcohol Getränke.
Die zweite Phase der Modernisierung beschränkt sich auf den Bereich Vergärung. In diesem Jahr erwartet Vena eine Ausstoßzunahme von 10% bei Bier und 30% bei Low-Alcohol- Getränken. Gegenwärtig produziert Vena fünf Biermarken mit einem Haltbarkeitszeitraum von sechs Monaten und drei verschiedene Low-Alcohol-Getränke. 50% des Ausstoßes werden in St..

Das polnische Parlament hat am 2. Juli das Werbeverbot für alkoholische Getränke aufgehoben. Mit dieser Entscheidung, der der Senat und Präsident noch zustimmen müssen, wird die Diskussion um das Werbeverbot für alkoholfreies Bier vorzeitig beendet. Das Werbeverbot erwies sich als nicht besonders effektiv, da für alkoholfreie Produktvarianten geworben wurde. Das seit 1993 in Kraft befindliche Gesetz konnte den Trend zu stärkerem Bierkonsum und weg vom Vodka nicht aufhalten.

Im Zuge des Ausbaus der Inlandsdistribution wird der polnische Brauer Okocim US$ 6,28 Mio in sein Distributionssystem investieren. Okocim hofft dadurch seinen Bierabsatz auf mehr als 2 Mio hl in diesem Jahr hochzufahren. Im Jahr 2000 plant Okocim einen Bierabsatz von 2,4 Millionen hl. Okocim, an dem Carlsberg einen Anteil von 31,8% hält, setzte 1997 1,74 Mio hl Bier ab. Der Umsatz belief sich auf US$ 85,26 Mio, der Gewinn US$ 6,31 Mio.
Für 1998 erwartet Okocim eine Umsatzrendite, welche über der Inflationsrate liegt (9,8% des Bruttoinlandsproduktes). Das polnische Wirtschaftsforschungsinstitut CAGE errechnete, daß 1997 der polnische Bierausstoß 18,8 Mio hl betrug. Im Vergleich zu 1996 bedeutet dies eine Steigerung um 2,3 Mio hl..

Die australische Foster’s Brewing Group Ltd., South Yarra/Victoria, verkauft ihre 50% Anteile an der Molson Breweries für 1 Mrd Kanad. $ an den Brau- und Unterhaltungskonzern Molson Cos., Kanada, der damit einen Schritt weiter auf dem Weg der Konzentration auf das Braugeschäft geht. Das US-Joint-venture von Molson und Foster’s mit Miller Brewing wird aufrechterhalten; ebenso behält Molson die Foster’s-Lizenzen in Kanada.

Um die steigende Nachfrage nach Bier in China zu befriedigen, plant Suntory seine beiden Braustätten zu erweitern und damit seine Kapazität auf fast 2 Mio hl ab 1999 zu erweitern. Mit einer Investition von US$ 47,2 will Suntory ab dem Jahr 2000 einen Marktanteil von 20% in Shanghai erzielen. Um diese Ziele zu verwirklichen, baut Suntory eine zweite Anlage mit einer Kapazität von 700 000 hl auf dem Gelände der Shanghai-Brauerei, was dort die Kapazität verdreifachen wird. Ferner soll die Kapazität in der Suntory Brauerei in der Provinz Jiangsu von 650 000 hl auf 850 000 hl gesteigert werden.

Thomas Kuhlbrodt, 160 Seiten, 1 Übersichtskarte, zahlreiche farbige Abbildungen, Steiger Verlag, Augsburg, Preis: DM 19,90, ISBN 3-89652-133-0 Die nach Ansicht des Autors 70 schönsten und urigsten Gaststätten in ganz Deutschland werden in diesem Band ausführlich vorgestellt. Dabei wurde besonderer Wert auf die Auswahl von Gaststätten von Privatbrauereien gelegt. Foto und Infokasten vermitteln das Wichtigste in kürze. Hintergrundinformationen, sehenswerte Details in der Umgebung des Gasthofs und eine Anfahrtsskizze fehlen ebenfalls nicht. Der Autor Thomas Kuhlbrodt war nach Studium und journalistischer Ausbildung als Redakteur in leitenden Positionen bei verschiedenen Magazinen unter anderem beim „Feinschmecker” tätig, für den er jetzt auch noch regelmäßig schreibt.

Kornanomalien haben in den vergangenen Jahren zunehmend Turbulenzen, Mißstimmungen und nicht selten Verärgerung auf dem Braugerstenmarkt ausgelöst. Der folgende Beitrag trägt zur Versachlichung der Diskussion über Kornanomalien bei Braugerste bei.

Am 13. März 1998 wurde im Rahmen einer Einweihungsfeier durch den Umweltminister
des Landes Baden Württemberg, Hermann Schaufler, eine moderne Blockheizkraftwerk-Anlage offiziell in Betrieb genommen. Die Besonderheit dieser ökologisch und ökonomisch ausgerichteten Anlagenkonzeption liegt darin, daß neben der Versorgung der Brauerei mit Strom und Wärme gleichzeitig ein kommunales Nah- wärmenetz unter Nutzung von Prozeßabwärme gespeist wird. Hierdurch werden CO2-Emissionen von ca. 13 100 t/Jahr vermieden.
Die Versorgung der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei KG mit Energie erfolgte bis dato durch getrennten Bezug von elektrischem Strom und Primärenergie in Form von Erdgas und leichtem Heizöl. Dies wurde durch eine Rentabilitätsbetrachtung bestätigt..

Eine Arbeitnehmerin war bis zum 31. 12. 1995 in der 5-Tage-Woche vollzeitbeschäftigt. Seit dem 1. 1. 1996 arbeitete sie in Teilzeit an weniger als fünf Tagen in der Woche. Aus dem Urlaubsjahr 1995 wurden zehn Urlaubstage auf 1996 übertragen. Die Arbeitgeberin hat die Urlaubsdauer wegen der geänderten Verteilung der Arbeitszeit neu berechnet und der Arbeitnehmerin fünf Tage Resturlaub gewährt. Die Arbeitnehmerin hielt das für eine unzulässige Kürzung.

Das Arbeitsgericht hat ihre Klage auf weiteren Urlaub abgewiesen, das Landesarbeitsgericht hat ihr stattgegeben. Die Anzahl der Urlaubstage ist regelmäßig auf fünf oder sechs Arbeitstage in der Woche bezogen. Ändert sich die Verteilung der Arbeitszeit, ändert sich ebenso im gleichen Verhältnis die Anzahl der Urlaubstage. 4.

Die Homogenität einer Malzcharge ist für den Brauer von entscheidender Bedeutung. Die neue Technologie der Wirbelschichttrocknung verspricht genau diesen Aspekt entscheidend zu verbessern. Voraussetzung für einen industriellen Einsatz sind allerdings wirtschaftlicher Energieeinsatz und beherrschbare technologische Bedingungen. In diesem Beitrag werden diese Aspekte angesprochen – die vorläufigen Ergebnisse erscheinen vielversprechend.
Unter Mälzen versteht man die Keimung von Braugerste unter künstlichen Bedingungen zur Gewinnung der erforderlichen Enzyme und zur Lösung des Mehlkörpers. Das Zwischenprodukt nach der Keimung wird Grünmalz genannt. Daneben entstehen durch das Darren das malzspezifische Aroma und die Farbe. Der Vorgang der Trocknung geschieht auf sog. Das Grünmalz wird ca.

Im allgemeinen verbindet man gedanklich den Niederdruck-Außenkocher mit der mechanischen Brüdenverdichtung. Eine Alternative hierzu ist die thermische Brüdenverdichtung des Kochschwadens mit hochgespanntem Frischdampf, da bei einem niedrigen Koch-Dampfdruck der Frischdampfanteil und damit die Kondensatverluste aus diesem Frischdampfanteil eventuell noch akzeptiert werden können.
Diese und weitere allgemeine Aspekte, die hierbei noch zusätzlich zu beachten wären, werden behandelt und sollten in die Entscheidungsfindung mit einfließen.

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Zusammenfassung

Bei einem Niederdruck-Außenkocher, betrieben mit Dampf von ca. Im Bedarfsfall, z.B. bei einer Restaufheizung von z.B. Die Dampfkesselanlage hat dadurch weitere freie Kapazitäten für andere Wärmeverbraucher.

Aufgrund der weltweiten Hopfenüberproduktion und der sinkenden Preise sind nach Josef Schrag, Präsident des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer, in diesem Jahr in Deutschland bereits 1700 von rd. 22 000 ha Hopfenanbaufläche stillgelegt worden, in den USA rd. 3000 von 17 200 ha.

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