Eingabehilfen öffnen

Mit „Potsch“, einem patentierten Getränkedosenverschluß, erfand die Agrartechnik GmbH, Geldern, ein praktisches Utensil aus bruchfestem Kunststoff mit lebensmittelechter Dichtung, das Dosen unterschiedlichen Durchmessers gleichermaßen zuverlässig verschließt. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 4,98 DM pro Einzelstück. „Potsch“ ist durch die bedruckbare Kunststoffoberseite aber auch als Kundengeschenk geeignet.

Gemeinsam mit der Karlsberg Freizeit GmbH, einer Tochter der Karlsberg-Brauerei, hat die Robert Orten Fahrzeug-Vertrieb GmbH & Co. drei originelle Ausschankwagen entwickelt. Die Fahrzeuge, wie z.B. der an ein amerikanisches Wohnmobil erinnernde „Air-Streamer“ oder der umgebaute Pick-up „Barracuda“, sollen Jugendliche auf Veranstaltungen aller Art ansprechen. Für den Getränkeabsatz am „Point of Event“ sind, so die Firma Orten, innovative Vermarktungsformen notwendig.

Alcoa CSI Europe bietet der Erfrischungsgetränkeindustrie mit dem DUO-LOK einen neuen zweiteiligen Verschluß für Einweg- und Mehrweg-Glasflaschen für den Bereich Mineralwasser und Süßgetränke an. Der neue Verschluß zeichnet sich durch eine Reihe von Verbesserungen aus, so die Alcoa-Pressemeldung.
q Die Ausläuferrate des DUO-LOK ist im Vergleich zum einteiligen Kunststoffverschluß bis zu 80% reduziert. Entsprechende Testergebnisse sind dokumentiert.
q Der Verschluß sichert ein stabiles CO2-Niveau – Frische und Originalgeschmack bleiben erhalten.
q Die Dichtungseinlage ist geruchs- und geschmacksneutral und entspricht den Anforderungen von FDA und BGA. Damit wird sinnvolles und wirtschaftliches Recycling ermöglicht..

Speziell für die Abwasseraufbereitung von Flaschenwaschmaschinen hat die Firma BWT-AG, Mondsee, Österreich, in Kooperation mit Sartorius, Göttingen, eine Abwasser-Recycling-Technologie entwickelt: Kern der Entwicklung ist die Kreislaufführung des eingesetzten Wassers. Durch eine geeignete Kombination von Filtrations- und Membrantechniken gelingt es, das verschmutzte Waschwasser soweit aufzubereiten, daß großenteils eine erneute Verwendung möglich ist. Nur noch ein Teil des Wassers muß in die Kläranlage eingeleitet werden. Standardisierte Module lassen eine individuelle Leistungsanpassung zu. Die beiden Kooperationspartner BWT/Sartorius gehen von einem potentiellen Umsatzvolumen von europaweit rund 50 Mio DM aus..

Der Verdrängungswettbewerb in der Brauwirtschaft wird über die Fernsehwerbung und über das Sponsoring der Premium-Brauereien maßgeblich beeinflußt und verstärkt. Viele Brauereien sind nicht in der Lage, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Durch die Einführung lokaler Radiosender erhalten vor allem kleine und mittlere Brauereien erstmals die Möglichkeit, die Vorteile eines elektronischen Massenmediums zu nutzen.
D
ie Entwicklung der Hörfunkwerbung hat seit Mitte der sechziger Jahre einen unerwartet starken Aufschwung erlebt. Ein immer größerer Teil der Bevölkerung hört immer länger Hörfunkprogramme. Vier von fünf Bundesbürgern hören täglich mehr als zweieinhalb Stunden Radio. 1). Einige Teilergebnisse der Untersuchung werden im folgenden Beitrag zusammengefaßt..

Eine Brauerei hatte im Namen und für Rechnung verschiedener Hauseigentümer Gaststätten und dazugehörige Wohnungen verpachtet. Dem lag eine Vereinbarung zwischen Brauerei und Hauseigentümern zugrunde, wonach die Brauerei die Verwaltung der Pachtobjekte übernahm. Für diesen Sachverhalt ist die Frage entstanden, ob die Verwaltungstätigkeit der Brauerei eine umsatzsteuerpflichtige Leistung an die Hauseigentümer war.
Jedoch hatte die Brauerei an die Hauseigentümer geldwerte Leistungen erbracht, indem sie diesen die Pachtverträge vermittelte, die Pachtobjekte für sie verwaltete und dabei die Haftung für den pünktlichen Eingang der Pacht in einem bestimmten Ausmaß übernahm. Sie hatten sich ihr gegenüber verpflichtet, die Reklame für das Bier zu dulden.7.1997 – V R 95/96)..

Nach einem Beitrag im Marketing Journal 1/1998 gehört zu einer erfolgreichen Markenkommunikation die aktive Einbindung der Jugendlichen in die Kommunikation. Wie das ablaufen kann, verdeutlichen die Autoren u. a. auch an Aktivitäten von Coca-Cola.
Coca-Cola sucht den Dialog mit den Jugendlichen durch regelmäßige Inszenierungen von Events an Schulen. Veranstaltet werden die sogeannten “Coke‘n talk-Aktionstage” als praxisbezogene Ergänzung zum Schulunterricht.
In den Workshops werden bei der Kernzielgruppe (14- bis 19jährig) Kreativität und Dynamik über das konkrete Erleben mit der Marke verknüpft. Darüber hinaus dienen die Workshops dem Unternehmen als Quelle für neue Ideen und Verbesserungsvorschläge von Seiten der Jugendlichen. Trends können somit oftmals früher erkannt werden..

Der Außer-Haus-Markt in Deutschland bleibt ein Wachstumsmarkt. Im Jahr 1997 gaben die Deutschen insgesamt 124 Milliarden Mark für Essen und Trinken außer Haus aus. Das sind 18 Mrd. DM bzw. 17 Prozent mehr als noch im Jahr 1991. Es wird zunehmend auch während der Woche außer Haus gegessen, und kleinere, preiswerte Gerichte sind besonders beliebt. Dieses geht aus einer Pressemeldung im Vorfeld der „hogatec 98“ hervor, die vom 13. bis 17. September 1998 in Düsseldorf stattfindet.
Deutlicher Gewinner bei Umfragen und Statistiken sind infolgedessen auch die Systemgastronomie sowie diverse Fast- Food- und Imbißbetriebe.
Beiden Segmenten gemeinsam ist ein Trend sowohl zu exotischen als auch zu regionalen Spezialitäten..

Beschwerden sind Hinweise darauf, daß etwas im Unternehmen nicht so klappt, wie es sich der Kunde vorstellt. Steffen W. Hillebrecht, Gröbenzell, schreibt dazu im Marketing Journal 1/98, S. 44 ff., daß das Unternehmen durch Reklamationen wichtige Informationen darüber erhält, wo es etwas zu verbessern gilt. Dafür sollte man dem Kunden dankbar sein.
Allerdings, so Hillebrecht, führt ein entsprechend aufgebautes und gut funktionierendes Beschwerdemanagement in deutschen Unternehmen immer noch ein Schneewittchendasein, sei es aus psychologischen, wirtschaftlichen, organisatorischen oder anderen Gründen.
Die Beschwerden sollten aber nicht isoliert betrachet werden, auch Anregungen und Lob sollten immer berücksichtigt werden. Es sichert vor allem im Vorfeld die Beziehungen zum Kunden.

In der Privatbrauerei Waldhaus läuft seit gut einem Jahr Technik vom Feinsten, und das freut den Besitzer Helmar Schmid ebenso wie seinen Sohn Dieter. Der 29 Jahre junge Diplom-Betriebswirt und Diplom-Braumeister wurde Ende 1997 zum Geschäftsführer bestellt und repräsentiert die bereits vierte Eigentümergeneration. Mit dem neuen Flaschenkeller gehören sommerliche Kapazitätsengpässe der Vergangenheit an. Gleichzeitig wurde die Produktqualität ebenso wie die Wirtschaftlichkeit verbessert.
Voraus ging eine zweijährige Planungsphase mit nahezu millimeter-genauer Einplanung, denn die Anlage mußte auf nur 270 m2 installiert werden. Die Linie für 12 000 Fl/h in klassischer Arenaaufstellung erzielte bei der Abnahme 96,5% Wirkungsgrad für die NRW-Flasche. Vollgutes..

Der Markt für Milchgetränke boomt. Ausgehend von den bei allen Verbrauchern bekannten Aussagen, daß Milch gesund und natürlich ist, setzen immer mehr abfüllende Betriebe auf diese „neue“ Schiene. Keineswegs nur die Molkereien, sondern verstärkt auch Mineralbrunnen und Safthersteller.
In Kombination mit Mineralwasser, Frucht- oder Gemüsesäften, aufgepeppt mit speziellen Bakterienkulturen, Mineral- oder Ballaststoffen, Vitaminen oder Spurenelementen, mit oder ohne Kohlensäure, kann ein Milchmischgetränk speziell bei einer jungen Zielgruppe als „Refresher“ vollkommen neu positioniert werden..

Gewährt der Arbeitgeber eine betriebliche Altersversorgung in Form einer Lebensversicherung, stehen ihm grundsätzlich darauf entfallende Überschußanteile und Sondergewinne zu. Es handelt sich dabei im Grunde um zuviel gezahlte Prämien, die sich nachträglich zur Abdeckung der Versicherungssumme als nicht erforderlich erweisen.

Diese meist erheblichen Überschüsse sind darauf zurückzuführen, daß die Lebensversicherer aufgrund von Vorschriften der Aufsichtsbehörden zur vorsichtigen Kalkulation gezwungen sind und regelmäßig nur einen Zinssatz von 3,5 Prozent ansetzen. In solchen Fällen ist davon auszugehen, daß die Überschußanteile dem bezugsberechtigten Arbeitnehmer unmittelbar zufallen sollen. 1. 1998 — 6 Sa 992/97).
Diplom-Volkswirt Alois Stadlbauer.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon