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Nach den Ergebnissen der IRI/GfK Retail Services über den Absatz von Bier nach Gebinden und Preisen im LEH und in den Getränkeabholmärkten von Januar bis April 1998 ist in diesen Absatzstätten der Bierabsatz in 0,5-l-Mehrwegflaschen um 0,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 1997 auf 9,843 Mio hl angestiegen.
Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes erniedrigte sich damit der Marktanteil dieses Gebindes von 63,6% auf 62,7%. Die 0,33-l-Mehrwegflasche kam auf 2,1 Mio hl (–2,5%) und einen Anteil von 13,7% (14,0%). Nahezu bedeutungslos sind die Einwegflaschen mit einem Anteil von 0,1% (0,5-l-Flasche) bzw. 2,6% (0,33-l-Flasche). Eine Zunahme erfuhr wiederum die 0,5-l-Dose mit einem Plus von 10,6% auf 3,079 Mio hl bzw. auf einen Anteil von 19,6% (18,0%)..

„Niemals werden wir deutschen Brauer – egal ab Großbrauer oder Mittelständler – ein Alkohol-Werbeverbot tatenlos hinnehmen, da werden wir alles dagegen mobilisieren, was wir haben“, prophezeite Dr. Michael Dietzsch, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, auf dem diesjährigen Brauertag in München etwaigen Plänen des Bundesgesundheitsministeriums. Ansonsten falle es jedoch immer schwerer, ein einheitliches Bild der deutschen Brauwirtschaft zu zeichnen, zu viele unterschiedliche Interessen und Vorstellungen über die Zukunft gebe es. Eines stehe aber fest: Deutschland sei nach wie vor das Bierland Nr. 1 in Europa, die deutsche Brauwirtschaft in
ihrer Struktur einzigartig auf der Welt. Zudem versammle sich alle vier Jahre auf der „drinktec“ alles, was in der Branche Rang und Namen hat.

Der traditionelle Biermarkt war seit jeher immer lokal ausgerichtet. Die meisten Brauereien hatten nur ihre Region im Fokus. Es gab lediglich einige wenige internationale Marken. Aufgrund der dramatischen Veränderungen der Weltwirtschaftslage hat sich auch der internationale Biermarkt stark verändert, wie BV Capital Management, NewYork, im jüngsten Bericht schreibt. Da der Bierabsatz in den Industriestaaten seit Jahren eher abnimmt als stagniert, kam es zu erheblichen Konzentrationsprozessen. Die Brauereien konzentrierten sich immer mehr auf internationale Märkte und suchten Verbündete, entweder durch Kauf oder durch Bildung von Joint-ventures. Die Verbraucher weisen eine hohe Markentreue auf, auch auf Grund der historischen Entwicklung der jeweiligen einheimischen Brauindustrie.a.

Das Unternehmen Sahm, Höhr-Grenzhausen, hat für die Selters Mineralquellen GmbH ein Exklusivglas für das Mineralwasser „Selters“ entwickelt. Die Wellenstruktur der Flasche findet sich auf dem Fuß des Glases wieder – dies garantiert neben der optischen Ergänzung auch einen hohen Wiedererkennungswert von Glas, Flasche und Marke in der Gastronomie.

Der Sodenthaler Mineral- und Heilbrunnen, Soden/Spessart, ergänzte im Zuge des Wellness-Trends sein Getränkesortiment mit dem „Sodenthaler VIT Drink“. Es enthält neben dem natürlichen Sodenthaler Mineralwasser Saft von Äpfeln, Zitronen und Kiwis, Vitamin C sowie Kräuterauszüge, u.a. von Kamille und Melisse. Das mit Döhler-Euro-Citrus entwickelte Getränk wird in der 0,7-l-GdB-Glasflasche angeboten.

Einem echten Sekt ähnlich, aber natürlich ohne Alkohol, ist Robby-Bubble, ein „Kinder-Party-Getränk“ mit limonadenähnlichem fruchtigen Geschmack, in zwei Varianten – Erdbeer und Pfirsich – erhältlich. Es ist eine Innovation von CID Werbung & Design, dem Friedrichsdorfer Food-Spezialisten, und wird von der Carstens-Haefelin Kellereien GmbH vertrieben.

„White’n Black“ ist ein Erfrischungsgetränk hergestellt vom Brohler Mineralbrunnen aus natürlichem Mineralwasser mit Coffein und dem Geschmack von Limetten. Der Coffeingehalt von 0,2 l des Getränks entspricht einer Tasse Bohnenkaffee.

Knapp zwei Jahrzehnte ist es her, seit in Europa die ersten Kamera-Sichtprüfsysteme in der Industrie eingeführt worden sind. Basierend auf den ersten Anwendungserfahrungen haben sich Standardlösungen für verschiedene Aufgabenstellungen herauskristallisiert.

Bei bestehenden Anlagen wird die Keg-Befüllung mit dem Rückgas indirekt geregelt. Für die Gas-Regelung kommen Blenden oder spezielle Rückgas-Regelventile zum Einsatz. Die Ansteuerung erfolgt meist zeitabhängig. Trotz zahlreicher Verbesserungen dieser Abfülltechnologie hat dieses konventionelle Füllkonzept nach wie vor systembedingte Nachteile. Das neu entwickelte Füllsystem der Firma GEA Till, Kriftel, regelt den Volumenstrom direkt und hält den Gasgegendruck konstant. Es wurde bei Kunden erfolgreich ausgetestet und bis zur Serienreife weiterentwickelt. Das Konzept hat technische, ökologische und wirtschaftliche Vorteile und ist zum Patent angemeldet.

Kegs wurden bislang hauptsächlich mit Informationen über Abfülldatum oder Inhaltsstoffe gekennzeichnet. Der guten Darstellung der Marke wird in der Regel wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Anders als im Handel, wo dem Endverbraucher optisch attraktiv gestaltete Kästen präsentiert werden, ist die Kommunikation über den Absatzkanal „Gastronomie“ durch Kegs eher schlicht.

Eindeutige Hersteller- oder Inhaltsangaben kommen oft zu kurz. Eine klare, schnell erkennbare und im Rahmen eines einheitlichen Auftritts konsequente Kennzeichnung von Kegs schafft hier Abhilfe.

Der Münchner Etikettenspezialist Schreiner Etiketten und Selbstklebetechnik stellt eine neue Lösung für die Keg-Kennzeichnung vor..

Beim Staplereinsatz wird Lärm- und Abgasvermeidung immer wichtiger. Elektro- statt Diesel- oder Treibgasstapler sind die Lösung. Hohe Tragfähigkeit wird aber trotzdem verlangt.

Der Einstieg in den Markt der Elektrostapler mit hoher Tragfähigkeit – Still präsentierte 1997 erstmals einen Elektrostapler mit 4,5 t Tragfähigkeit – hat gezeigt, dafür im Anwenderkreis Bedarf an noch stärkeren Staplern, die leise und abgasfrei arbeiten, besteht. Konsequenterweise hat die Still GmbH, Hamburg, deshalb die Baureihe der R 60 Elektro-Vierradstapler um ein weiteres Modell nach oben erweitert.

Der R 60-50 Elektro-Vierradstapler mit 4,99 t Tragfähigkeit ist ab sofort verfügbar..

Am 12. Mai 1998 wurde die neue Keg-Anlage der Hirsch-Brauerei Honer, Wurmlingen, offiziell in Betrieb genommen. Sie hat eine Nennleistung von 120 Kegs/h bei Bier und 140 Containern/h bei Softdrinks. Eines der wesentlichen Merkmale der Anlage ist der Roboter, der sehr variabel einsetzbar und sehr platzsparend ist.

Die Brauereibesitzer Rainer Honer bei der Vorstellung der Anlage betonte, hat die Hirsch-Brauerei mit 42,5% einen für die Braubranche sehr hohen Faßbieranteil. Darüber hinaus hatte man sich bei den alkoholfreien Erfrischungsgetränken für die Umstellung auf die sog. „Schlankkegs” entschieden.

Diese Gründe führten zur Anschaffung
einer neuen Faßabfüllanlage für Bier und alkoholfreie Getränke von der Fa. 50-l-Fässer) pro Stunde verarbeiten..

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