Die Anzahl der Kleinbrauereien (micro-breweries) ist in Japan noch nicht sehr groß, hat aber in der letzten Zeit sehr zugenommen. Mikrobrauereien sind als Folge einer Änderung des „Liquor Tax Law“ im April 1994 wie Pilze aus dem Boden geschossen.
Nach der Liberalisierung liegt die Mindestkapazität einer Brauerei nicht mehr bei 20 000 hl, sondern bei nur 600 hl für normales Bier, für Bier mit niedrigem Malzgehalt sogar nur noch bei 60 hl.
Das Bier der Kleinbrauereien wird unter der Bezeichnung „craft beer“ oder regionales Bier („ji biru“) verkauft und ist attraktiv, da es frisch gebraut ist und als besonders schmackhaft gilt. Nach einer Aufstellung der Microbrewers Association gab es im Mai vergangenen Jahres 114 Kleinbrauereien.B.
1997 lieferte Deutschland 84 (Vj..
Finnland – im Norden Europas, etwas abseits vom Geschehen des europäischen Biermarktes – hat derzeit eine Jahresproduktion von 4,5 Mio hl Bier und einen Pro-Kopf-Verbrauch von 85 l. Keine allzu großen Bewegungen und Aktivitäten waren in der Vergangenheit vom finnischen Biermarkt zu verzeichnen. Die drei „Großen“ beherrschen den Biermarkt, Hartwall (50%), Synebrychoff (38%) und OLVI (12%), daneben gibt es noch ca. 35 Babybrauereien mit 50 – 500 l AW pro Sud (sogenannte Bastleranlagen) und 4 Gasthausbrauereien (Helsinki, Tampere, Jyväskylä und Turku). Seit Januar 1998 ist eine fünfte Gasthausbrauerei in Finnland in Betrieb.
Die Brauerei ist in Turku, Betreiber ist Hr. Kovasiipi, Besitzer der Old Bank Bierkneipe (Ausschank von 120 verschiedenen Bieren)..
Die Kooperation Brau Ring startete im Internet unter: http://www.brauring-koope-ration.de. Außer der Brau Ring selbst werden auch 152 angeschlossene mittelständische Privatbrauereien vorgestellt.
Der Ausstoß an Biermischgetränken betrug nach Angaben des Deutschen Brauerbundes im Jahr 1997 ca. 1 106 000 hl.
Im Jahr 1996 lag er noch bei ca. 896 000 hl und konnte somit gegenüber 1996 nochmals um ca. 23% gesteigert werden. Interessant ist hierbei, daß sowohl im 1. Halbjahr 1997 fast die gleiche Menge hergestellt wurde, wie im 2. Halbjahr 1997.
Es stellt sich die Frage, ob der Biermischgetränkemarkt wohl doch noch ein wetterunabhängiges Segment wird?
Die Anzahl der beteiligten Brauereien lag 1996 bei 273 und blieb 1997 mit 274 Brauereien nahezu konstant. Wenn wir einen warmen Sommer bekommen, ist für dieses Produkt offenbar noch eine ausgesprochene Chance zur Marktausweitung gegeben. Diese Tabelle stellt z. Zt. 1 ist. 50 000 hl erzielt werden. marginal erhöhen. N.
In der Zeitschrift „Ernährung/Nutrition“, 3/98, hat M. Stoffelbauer in seiner Diplomarbeit im Rahmen der Ausbildung an der Med.-techn. Akademie für den Diätdienst und ernährungsmedizinischen Beratungsdienst in Wien Aufbau und Wirkung von Flavonoiden im menschlichen Körper zusammengefaßt.
Szent-Györgi entdeckte im Jahre 1936, daß Vitamin-C-reiche pflanzliche Lebensmittel eine bessere Wirkung entfalten als reine Vitamin-C-Gaben. Er schloß daraus, daß es einen Bestandteil gibt, der im Zusammenwirken mit Vitamin C für die Aufrechterhaltung der normalen Dichte und Widerstandsfähigkeit der Kapillarwandung verantwortlich ist. Diese Bestandteile wurden zuerst als Vitamin P bezeichnet. Später ergab sich, daß das „Vitamin P“ in großer Zahl und weitverbreitet im Pflanzenreich vorkommt. B.
Die Bestimmung der Hefezellzahlen ist für die Beurteilung des Hefewachstums oder für die Festlegung der Anstellhefemenge von großer Bedeutung.
Die Methoden der Hefezellzahlbestimmung werden kritisch diskutiert.
Die Bestimmung der Zellzahlen in Würze ist möglich durch:
q die Verwendung der Thoma-Zählkammer und
q durch die Verwendung von Teilchenzählgeräten, beispielsweise sogenannter Cell-Counter.
Die Dosierung der Hefe in die Würze erfolgt:
- nach Volumen: Die einer gewünschten Zellkonzentration in der Anstellwürze entsprechende Menge „dickbreiiger“ Hefe wird zur Würze gegeben.
Es wird üblicherweise mit einer Zellzahl von 3 x 109 Zellen /ml „dickbreiiger“ Hefe gerechnet. Jene wird natürlich auch von der Zellgröße bzw..
Vom 12. – 13. Februar 1998 fand in Madrid ein Seminar zum Thema „Rationeller Energie-einsatz in Brauerei und Mälzerei“ unter der Organisation der Europäischen Kommission – Generaldirektion für Energie (DG XVII) und des IDAE (Institut für die Diversifizierung und Einsparung von Energie) statt. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Vorträge im Rahmen dieser Veranstaltung.
Das Bundeskabinett hat am 6. November 1997 den Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) verabschiedet. Der Gesetzentwurf wird die parlamentarischen Hürden im April und Mai 1998 nehmen; das Gesetz wird (höchstwahrscheinlich) am 30. Juni 1998 in Kraft treten.
Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) bringt wesentliche Änderungen für deutsche Unternehmen aller Rechtsformen, insbesondere aber für den Vorstand/die Geschäftsführung, für den Aufsichtsrat/den Beirat, für den Abschlußprüfer und für die Internen Revisoren.
Mit dem Gesetz werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen will der Gesetzgeber Schwächen und Verhaltensfehlsteuerungen im deutschen System der Unternehmenskontrolle korrigieren....
Etwa zu Jahresbeginn 1999 oder nach Übergangsfristen dürfte nach Ansicht der Ottakringer Brauerei, Wien, die exklusiven Langfristverträge zwischen Brauereien und Wirten von der EU-Wettbewerbsbehörde gekappt werden. Beim österreichischen Brauerbund ist man allerdings gegenteiliger Meinung.
Nach einer Studie der Dresdner Bank AG, Frankfurt, werden Umsatz und Produktion der deutschen Brauereien 1998 weiter sinken. Gute Chancen werden den Premium- sowie den Nischen- und Spezialbieren eingeräumt. Das Ertragsniveau dürfte 1997 leicht gestiegen sein und zwar aufgrund der rückläufigen Lohn- und Materialstückkosten sowie der um 1,5% gestiegenen Erzeugerpreise.
Nach Erhebungen der A.C. Nielsen GmbH lag der Absatzanteil bei Pils im LEH und GAM in Deutschland im Jahre 1997 mit 66,5% genauso hoch wie 1996. Export ist von 7,5% auf 7,4% zurückgegangen, Lager Hell von 4,4% auf 4,2%. Alt und Kölsch sind mit 2,8% bzw. 2,3% konstant geblieben. Alkoholfreie Biere verringerten ihren Marktanteil von 2,9% auf 2,7%, die Leichtbiere von 1,1% auf 0,9%. Weizenbiere konnten sich von 5,7% auf 5,9% verbessern. Malz blieb mit 2,1% konstant. Bock verringerte sich leicht von 0,8% auf 0,7%. Schwarzbier dagegen nahm von 0,6% auf 0,9% zu. Die restlichen Biersorten bleiben mit 2,7% (2,6%) relativ konstant. Das Jahr 1997 hat demnach keine großen Verschiebungen in der Bierlandschaft gebracht..
Ein Mineralbrunnenbetrieb plante, in einem vorhandenen Gebäude eine Abfüllanlage für Getränke in Glasflaschen mit einer Leistung von 12 000 Fl/h neu zu installieren. Die Raumabmessungen betrugen 15 m x 19 m x 7 m. Die Wände waren verputzt. Die Abbildung zeigt die Maschinenbestückung und den Fluß der Kästen und Flaschen.
Der Maschinenhersteller hatte seinem Angebot eine Lärmprognose beigefügt. Er hatte sie auf der Grundlage der von ihm ermittelten Schalleistungspegel der Anlagenteile für die Arbeitsplätze in der vorhandenen Halle ausarbeiten lassen. (s. Abb. 1). Die angegebenen Werte zeigen, daß der Pegel von 85 dB(A) an allen Arbeitsplätzen überschritten wird. Hersteller und Betreiber suchten daraufhin gemeinsam Rat beim Technischen Aufsichtsdienst der BGN..
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