Die im letzten Jahr vorgelegte Trendanalyse von ManScan der Zeitschrift Men’s Health zeigt, daß mit der Verweiblichung der Gesellschaft die traditionellen Rollenbilder verschwinden und die Kaufentscheidungen schwerer zu kalkulieren sind. In fast jedem dritten Zwei-Personen-Haushalt erklärt sich inzwischen der Mann als „zuständig für den Einkauf von Lebensmitteln“. Die Industrie muß sich auf die Zielgruppe Mann neu einstellen.
Der Mann hat nach der oben erwähnten Studie seine Lebensziele in den vergangenen zehn Jahren klar verändert: Statussymbole, materieller Wohlstand und Karriere rücken als Ziele hinter Werte wie Sicherheit, Geborgenheit und soziale Gerechtigkeit. Der Mann will möglichst seinen eigenen Stil entwickeln, er strebt zurück nach klarer Identität. h. B..
Frauen sind heute in viel höherem Ausmaß an nahezu allen Konsumentscheidungen der Familie beteiligt. Auch in Produktfeldern, die im klassischen Sinne nicht der “Welt der Frau” zugeordnet werden, nahm in den vergangenen zehn Jahren ihr Einfluß meßbar zu. Für die Bereiche Elektrogeräte, Autos, Versicherungen sowie Wohnen und Einrichten sahen sich fünf bis sieben Prozent mehr Frauen als Kaufentscheider. Aktuellen Zahlen zufolge sind ohnehin nur noch 29,3 Prozent des vermeintlich schwachen Geschlechts der Meinung, daß der Mann bei wichtigen Entscheidungen das letzte Wort haben sollte. ”Ein Ergebnis der Untersuchung ist vorsichtig zu beschreiben mit Evolution statt Revolution”, erläutert Professor Dr. Hans-ChristianRiekhof.) oder vierzehntäglich erscheinenden Frauenzeitschriften (2,87 Mio..
Die traditionsreiche regionale Biermarke Lasser, Lörrach, hat sich werblich neu orientiert.
Mittelpunkt der im März angelaufenen Kampagne sind Großflächen-Plakate – flankiert von Anzeigen und einem in Arbeit befindlichen Kino-Spot. Parallel findet erstmals eine starke Integration des Lebensmittelhandels und des Getränke-Fachhandels statt. In laufenden Handels-Informationen werden diese in die einzelnen Lasser Aktionen eingebunden.
Das Produkt ist plakativer Mittelpunkt der Motive, implantiert sich fast selbstverständlich im Leben. Dadurch wird eine hohe Produkt-Emotion erreicht – Lasser Bier kriegt eine Seele..
Die neueste Erweiterung der Crown Produktreihe ist der SC 3000 Dreirad-Gabelstapler mit zusätzlicher Batteriekapazität bis zu 775 A. Bei durchschnittlicher Beladung erhöht dies die effektive Einsatzzeit um etwa 40%. Der neue SC 3000 ist als 1250-, 1600-, 1800 kg-Ausführung mit Hubhöhen bis zu 7495 mm lieferbar.
Nach Angaben des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) werden die Investitionen in das Marketinginstrument Werbung bis zum Jahre 2000 auf mehr als 60 Mrd DM ansteigen. Für das laufende Jahr rechnet der ZAW mit einem Werbevolumen von 58,5 Mrd DM (+ 3,4 Prozent). Im Jahre 1997 hatte die Zuwachsrate bei 3,1 Prozent auf 56,6 Mrd DM gelegen.
Die 40 unter dem Dach des ZAW organisierten Verbände der werbenden Branchen, der Werbeagenturen, der Medien sowie der berufsständischen Organisationen sehen optimistisch in die Zukunft: 28 Prozent rechneten bei der diesjährigen Frühjahrsbefragung mit wachsenden Werbeinvestitionen (Vorjahr: 18 Prozent). Von sinkenden Werbeausgaben gehen nur noch 3 Prozent aus. Bier konnte seinen achten Platz mit 787 Mio DM (+ 2,1 Prozent) behaupten..
Die erste Getränkemisch- und Karbonisieranlage Typ MSF (Mixer Soft Drinks Flow) der Krones AG, Neutraubling, mit statischem Mischer läuft jetzt bei einem bayerischen Anbieter, der unter anderem Weinschorle, Limonaden, Vitamingetränke, Säfte, Mineralwasser, Apfelschorle und Eistee abfüllt. Die Leistung des Typs MSF liegt je nach Modell zwischen 12 000 und 70 000 l/h. Die Komponenten, z.B. Wasser und Sirup, fließen in den platzsparenden statischen Mischer und werden in einem kontinuierlichen Ausmischprozeß homogen vermischt. Tanks für das Mischen und Dosieren sowie ein Produktvorratsbehälter entfallen bei diesem kontinuierlich arbeitenden System. Die Prozeßzeit wird daher wesentlich kürzer. Anlaufverluste oder Restmengen entstehen nicht. Die Regelgenauigkeit beträgt 0,05 °Brix.
Ebenfalls auf der 43. Brauwirtschaftlichen Tagung in Weihenstephan setzte sich Günter Heyden, Geschäftsführer der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co., Kreuztal, am 27. April 1997 mit dem Thema „Markenbildung und Markenpflege“ ausgehend von den Kriterien einer Marke nach Domizlaff (1939), Mellerowicz (1963), Dichtl (1978), und des Markenverbandes (1983) auseinander.
Der Kason-Einrichtungsspezialist antwortet auf Fragen zum Thema Gastronomie-Einrichtung. Die Antworten gibt Bruno Berger, verantwortlich für den Bereich Gastronomieeinrichtung.
Ausschließlich mit modernen Robotersystemen hat das friesische Brauhaus Jever eine individuelle, platz- und techniksparende Lösung für Ent- und Bepalettierung sowie Palettencontrolling realisiert.
Als erfolgreichste Tochter des Brau- und Brunnenkonzerns kann Jever bereits zum dritten Mal in Folge mit +4,8% ein überproportionales Wachstum für sich reklamieren. 1997 erreichte der Gesamtausstoß 1579 Mio hl, davon rund 140 000 hl alkoholfreies Jever Fun und 110 000 hl Jever Light. Die ständig steigende Nachfrage nach dem friesisch-herben Biergenuß mit der bekannt würzigen Hopfung machte eine Neuplanung der Abfüllung nötig.
In Jever selbst kommt nur etwa die Hälfte des Ausstoßes zur Abfüllung..
Anläßlich einer Fachpressekonferenz auf der Intervitis Interfructa stellte Dipl.-Ing. (FH) Getränketechnologie Markus Kopf, KRONES Verkaufsbüro Süd-West, Branchenspezialist Wein und Fruchtsaft, Maschinen vor, die speziell für die Abfüllung von Fruchtsäften, Wein, Sekt und Spirituosen entwickelt worden sind. Speziell wurden Maschinen und Anlagen für die Bereiche Inspektions-, Sterilisations- und Fülltechnik sowie Verschließ-, Etikettiertechnik und Verschlußsicherung vorgestellt.
Am 10. Juni 1998 konnte der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern der Brauerei Winkler, Berching, als erster Brauerei in Bayern das Herkunftszeichen „Qualität aus Bayern – Garantierte Herkunft“ (QHB) überreichen. Aus diesem Anlaß ging Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, noch einmal ausführlich auf die Voraussetzungen ein, die eingehalten werden müssen, um dieses Qualitätszeichen verwenden zu dürfen.
Für Unkel wird in einem „Käufermarkt“ wie dem Biermarkt Qualität nicht mehr nur für das Produkt selbst gefordert. Der Konsument sieht auch auf die Bemühungen der Brauerei bei der Beschaffung ihrer Rohstoffe und bei der Qualitätssicherung insgesamt sowie beim Umweltschutz. Unkel höhere Anforderungen als der Gesetzgeber. Ähnliches gilt für den Hopfen bzw.
Anläßlich der Krones-Fachpressekonferenz zur Intervitis Interfructa 1998 in Stuttgart stellte Dipl.-Wirtsch.-Ing., Dipl.-Ing. Albrecht Wolf, Bereichsleiter Wein, Fruchtsaft, Spirituosen, Vertrieb Kettner GmbH, Rosenheim, das Programm seines Hauses für den Trockenteil vor und legte dabei den Schwerpunkt auf Einwegflaschen und Kartonverpackung, da diese Verpackungsform für Wein und Fruchtsäfte in Europa vorherrschend ist. Mit geringen Unterschieden, beispielsweise bei den Packtulpen und Kartongrößen, läßt sich die vorgestellte Systemlösung für Wein- ebenso wie für Fruchtsaftflaschen einsetzen.
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