Nach der bisherigen Getränkeschankanlagenverordnung (SchankV) durften Sachkundige nach § 16 dieser Verordnung die Prüfungen von Getränkeschankanlagen vor Inbetriebnahme und in bestimmtem Umfang die Prüfung von Getränkebehältern durchführen.
Konkret wurde bei Schankanlagen geprüft und bescheinigt, daß Anlagen oder Bauteile ordnungsgemäß gekennzeichnet sind, daß vorgeschriebene Überdruckmeßgeräte vorhanden sind und verwendete Rohre die Werkstoffanforderungen erfüllen. Die Prüfung der Getränkebehälter beschränkte sich auf die Behältergruppe IV und die Aufstellungsprüfung bzw. auf eine außerordentliche Prüfung nach behördlicher Anordnung.
War nach der bisherigen SchankV für die wiederkehrende Prüfung der Schankanlage die zuständige Behörde verantwortlich, so darf nach § 12 Abs.1.1999.
Kostenaufteilung für das Schmutzwasser
Abwasserrelevante Betriebe werden im Rahmen der Erhebung von Starkverschmutzerzuschlägen vermehrt an dem verursachten Investitions- und Betriebskostenaufwand der kommunalen Abwasserentsorgung beteiligt. Dadurch soll eine verbesserte Gebührengerechtigkeit erreicht werden.
Für die Ermittlung der vemehrten Nutzung, als Basis für den Gebührenzuschlag, wurde in der Vergangenheit für Betriebe der Getränke- und Lebensmittelproduktion die organische Schmutzfracht (BSB-Fracht) verwendet. Dies ist aufgrund der speziellen Zusammensetzung (vgl.Tab. 1) von Abwassser aus der Lebensmittel- und Getränkeproduktion, insbesondere im Hinblick auf die abfiltrierbaren Stoffe (TS0), den Gesamt-Stickstoff (TKN) und den Gesamt-Phosphor (Pges) nicht sachgerecht.
Für die 85. Oktobertagung der VLB vom 6. bis 8. 10. 1998 in Berlin wurde das Thema erneut auf Anraten des Wissenschaftlich-Technischen Ausschusses als ein Schwerpunktthema für die technische Beratung gewählt. Obwohl Edelstahl der am häufigsten eingesetzte Werkstoff in der Brau- und Getränkeindustrie ist, neigt der sogenannte “Nichtrostende Stahl” bedingt durch seine unterschiedliche Zusammensetzung in bestimmten Fällen zur Korrosion. Im Rahmen des Anlagenbaus wird er mit anderen Werkstoffen kombiniert und damit besteht auch die Gefahr der elektrochemischen Korrosion.
Mit der Installation einer CO2-Rückgewinnungsanlage mit neuen Technologien der Fa. Haffmans B.V., Venlo, ist es der Bavaria Brauerei, Lieshout, gelungen, die Selbstversorgung mit Gärungskohlensäure höchster Qualität sicherzustellen.
Die Bavaria Brauerei, Lieshout, hat einen jährlichen CO2-Bedarf von ca. 13 500 Tonnen. Dieser Bedarf wurde bislang mittels einer CO2-Rückgewinnungsanlage mit einer effektiven Leistung von ca. 500 kg CO2/h (Jahresproduktion ca. 2500 Tonnen) sowie einem Zukauf von ca. 11 000 Tonnen CO2/Jahr gedeckt. Der hohe CO2-Bedarf ist auf die Herstellung einer großen Menge alkoholfreier Getränke zurückzuführen.
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Zusammenfassung
Das ausgeführte Projekt zeigt, daß eine Brauerei in der Lage ist, aus der Gärung mit ca.B..
Die Planungsvorgaben für das neue Sudhaus der Bräunlinger Löwenbrauerei konzentrierten sich darauf, mit modernster Technik und Technologie die auf dem Markt sehr gut eingeführten Bierspezialitäten des Hauses mit der gleichen Qualität und Bekömmlichkeit zu brauen. Darüber hinaus sollten nicht nur Einsparungen im Energiebereich erzielt, sondern in erster Linie auch alle Abläufe automatisiert werden.
Im Jahre 1783 wurde die Bräunlinger Löwenbrauerei erstmals in einem Ratsprotokoll der Stadt Bräunlingen urkundlich erwähnt. Damals begann der Gast- und Landwirt Fidel Enderle sein eigenes Bier zu brauen. Der heutige Inhaber Fritz Kalb leitet dieses Unternehmen nun erfolgreich in der siebten Generation..
Im Rahmen der Frühvermälzung 1998 wurden am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I in Weihenstephan 152 Gerstenmuster der neuen Ernte untersucht, vermälzt und die Malze einer umfangreichen Analyse unterzogen. Anders als in früheren Jahren umfaßten die Einsendungen zu
dieser Erhebung nicht mehr nur vorwiegend Gersten aus deutscher Produktion.
Ein beinahe ebenso großes Kontingent steuerten benachbarte europäische Länder bei, die eine erweiterte Statistik zur Gerstenqualität des Jahrgangs 1998 nach Regionen erlauben.
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Zusammenfassung und Rückblick auf die Ergebnisse der Frühvermälzungen der letzten Jahre
Der Jahrgang 1998 erbrachte in nun schon dreijähriger Folge Gersten mit hervorragenden Sortierungsdaten und im Grunde wünschenswerter Rohproteinarmut..
Das Braugerstenaufkommen aus bayerischer Erzeugung wird mit 400 000 bis
Der Verdrängungswettbewerb im deutschen Biermarkt geht weiter. Um diesen bestehen zu können, benötigen die Brauereien die richtigen strategischen Waffen, von der Information über die Kommunikation und die Co-Revolution bis hin zur Innovation. Dabei setzen die wenigsten deutschen Brauereien heute schon das „Kriegsgerät” des 21. Jahrhunderts ein.
Aufbauend auf seinem letztjährigen Vortrag (s. „Brauwelt“ Nr. 48, 1997, S. 2160 und Nr. 1/2, 1998, S. 5) ging Roland Berger beim 24. Management-Seminar für die Brauwirtschaft der Roland Berger & Partner GmbH am 19. November 1998 auf die strategischen Waffen für den Verdrängungswettbewerb ein.
Einige, die heute zu den „nationalen Verdränger“ zählen (z.B.
Die regionalen Konsolidierer werden rasch zunehmen.B..
Nach dem Hopfenmarktbericht vom 17. November 1998 verlief der Hopfenmarkt im Anbaugebiet Hallertau Anfang des Monats relativ ruhig. Erst zu Beginn der 47. Kalenderwoche wurden vom Handel wieder verstärkt Freihopfen zu folgenden Preisen nachgefragt und umgesetzt:
q Hallertauer Mfr.: 150 DM/Ztr.
q Hersbrucker Spät: 100 DM/Ztr.
q Hallertauer Tradition: 80 DM/Ztr.
q Spalter Select: 80 DM/Ztr.
q Perle: 130 DM/Ztr.
q Brewers Gold: 120 DM/Ztr.
q Northern Brewer: 140 DM/Ztr.
q Nugget: 180 DM/Ztr.
q Target: 180 DM/Ztr.
q Taurus: 240 DM/Ztr.
q Hallertauer Magnum: 260 DM/Ztr.
Für Tettnanger wurden 400 DM/Ztr. bezahlt.
Bei den Freihopfenkäufen variierten die Durchschnittspreise zwischen 105 DM/Ztr. für Orion und 241 DM/Ztr. für Hallertauer Magnum..
Wie der Deutsche Brauer-Bund mitteilte, ist die neue TA Lärm zum 1. 11. 1998 in Kraft getreten. Sie enthält einige inhaltliche Veränderungen gegenüber der alten Fassung, die auch Brauereien betreffen.
Nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes betrug das Wachstum bei den Biermischungen im 1. Halbjahr dieses Jahres 37,8% auf knapp über 700 000 hl, hergestellt von 284 (271)Betrieben. In den ersten neun Monaten 1998 reduzierte sich die Zunahme auf 23,9%. Hergestellt wurden 1,194 Mio hl von 292 (277) Brauereien.
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