Am 1. Januar 1999 ist das Gesetz zu Korrekturen in der Sozialversicherung und zur Sicherung der Arbeitnehmerrechte vom 19. Dezember 1998 in Kraft getreten (Bundesgesetzblatt I Nr. 85 vom 28. 12. 1998).
Mit diesem Gesetz werden insbesondere die Regelungen des Arbeitsrechtlichen Beschäftigungsförderungsgesetzes vom 25. September 1996 wieder rückgängig gemacht. Das Beschäftigungsförderungsgesetz sollte durch Einschränkungen des Kündigungsschutzes und der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall die Neueinstellung von Arbeitnehmern fördern. Dieses Ziel wurde, so die Begründung des Gesetzgebers, nicht erreicht. Der Schwellenweit, bis zu dem Betriebe dem Kündigungsschutzgesetz nicht unterliegen, wurde von zehn Arbeitnehmern wieder auf fünf Arbeitnehmer herabgesetzt. Januar 1998).
Polen stellt mit seinen 40 Mio Einwohnern und einer guten wirtschaftlichen Entwicklung (Durchschnittseinkommen pro Person: 7500 USD/Jahr) einen durchaus attraktiven Markt dar. Dirk Hecht, Warschau, schilderte in seinem hochinteressanten Vortrag über die Alkoholwerbung trotz Werbeverbot in Polen, den er am 25. Januar 1999 in Davos anläßlich der 7. Bündner-Runde hielt, das wirtschaftliche Umfeld. Im Jahre 1997 lag der Bierausstoß in Polen bei 18,8 Mio hl. Der Pro-Kopf-Verbrauch errechnete sich zu 48 l (1989: 31 l). Im Jahre 1998 dürfte der Absatz um 9% gestiegen sein, und zwar auf einen Pro-Kopf-Verbrauch von 53 l/Jahr. Im Alkoholkonsum pro Kopf liegt Polen mit 8,3 l reinem Alkohol/Kopf und Jahr z. B. hinter Ungarn mit 11,7 l, Deutschland mit 11,0 l und Tschechien mit 9,5 l.-% verboten..
Im Rahmen des Seminars Betriebswirtschaft für Techniker, das im Anschluß an das Technologische Seminar im Januar in Weihenstephan stattfand, berichtete Franz Domes von der Unternehmensberatung Weihenstephan über Tendenzen in der EDV. Hardware von morgen wird schneller, größer und billiger als gegenwärtige Systeme. Alte Technologien wie die Hinwendung zu immer schnelleren Servern, schlankeren Clients und der zentralen Verwaltung von Servern sind im Grunde nichts neues. Sie erfolgen nur auf einem neuen Leistungsniveau. Als zukunftssichere Basis für Clients werden die Microsoft-Produkte Windows 9X und NT für das Betriebssystem und Microsoft Office dominieren. Einzig ernstzunehmender Konkurrent wird das frei verfügbare Linux sein.
Dr. Kommunikation im Unternehmen erfolgt „zu Fuß“.B..
Nach der Biersteuerstatistik, vorgelegt vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden, belief sich der Bierabsatz in Deutschland im Jahre 1998 auf 109,4 Mio hl. Damit lag er um 2,9% unter dem Vorjahreswert. Dabei sind, wie Erich Dederichs, Pressesprecher des Deutschen Brauer-Bundes bei einem Gespräch mit der Fachpresse am 3. Februar 1999 in Bonn ausdrücklich betonte, die Zahlen für alkoholfreies Bier und Malztrunk nicht enthalten, ebenso wenig wie die Werte für Bier, das aus den sogenannten Drittländern eingeführt wurde. Die Biersteuerstatistik weist seit ihrer Umstellung im Jahre 1993 einige Mängel auf. Dederichs schätzt, daß der Gesamtabsatz an Bier in Deutschland im Jahre 1998 bei 110 bis 111 Mio hl lag. Der Pro-Kopf-Verbrauch dürfte sich auf 128 bis 129 l errechnen. h. im Inland abgesetzt. B.
Die Eichbaum-Brauereien AG, Mannheim, stattet ab sofort alle Eichbaum Dosenprodukte mit neuen verbraucherfreundlichen Deckeln mit weiter Trinköffnung aus. Dosendeckel mit einer weiten Trinköffnung sind in den USA mit einem Anteil von bis zu 50% bereits sehr erfolgreich eingeführt worden. Die weite Trinköffnung soll für den Verbraucher deutlich mehr Trinkkomfort bieten, da das Bier leichter herauslaufen kann und so das Trinken direkt aus der Dose so angenehm wie aus dem Glas wird.
Wie der Mälzerbund Mittelrhein-Pfalz e.V. mitteilte, konnte auch im dritten Anlauf in Gesprächen zwischen Vertretungen der Bauernverbände Pfalz und Hessen und Mälzern keine Basis für einen Braugersten-Vorvertragspreis 1999 gefunden werden. Die Situation am Malzmarkt erlaubt es der Verarbeitungsindustrie nicht mehr, einen auch nur annähernd adäquaten Erzeugerpreis für Qualitätsbraugerste in Aussicht zu stellen. Dabei wäre die Landwirtschaft durchaus bereit, die im letzten Jahr massiv rückläufigen Anbauflächen für Sommergerste in 1999 zu stabilisieren, wenn sich dies rechnen ließe.
Die Verarbeiter hatten sich schon 1998 zu Vorvertragspreisen durchgerungen, die in die Malzerlöse 1998/99 nicht einzukalkulieren waren..
In der Bundesrepublik gibt es bis jetzt keine eindeutigen Erzeugerpreisempfehlungen für Braugerste der Ernte 1999.
In der Regel wird für die Ernte 1999 nach Informationen des Ernährungsdienstes, Mitteilung vom 13. Januar 1999, mit einem Preis je nach Region und Frachtanteil von etwa 25 bis 26 DM/dt frei Erfassungsstelle gerechnet. Hierbei wird nicht ausgeschlossen, daß der Kurs auch unter diesem Niveau angesiedelt sein könnte. Derzeit werden seitens der Mälzer für die Ernte 1999 nicht mehr als 29,00 bis 29,50 DM/dt pro Mälzerei akzeptiert. Französische Offerten zeigen derzeit einen Kurs um 28,50 DM/dt pro Verarbeitungsbetrieb. Darüber hinaus spielt die zum Teil nicht erfolgte Aussaat von Winterungen aufgrund der feuchten Witterungsverhältnisse ihre Rolle..
Die Erweiterung von Stellventilen im Gär- und Lagerbereich der Erdinger Weißbräu auf eine zuverlässige Positionsüberwachung der Ventilstellung erforderte das Umstellen der Steuerung auf ein Bussystem. Auf Basis des Interbus-Systems wurde die gesamte Ventilsteuerung, nach einer Installations- und Testphase der neuen Verbindungen, übers Wochenende umgerüstet.
Eine schlechte oder ungleichmäßige Lösung des Malzes führt häufig zu Problemen im Sudhaus bei der Abläuterung und zu Filtrationsschwierigkeiten in der Brauerei. Daher hat der Brauer großes Interesse die cytolytische Lösung des Malzes zu bestimmen.
In den folgenden Absätzen werden zunächst die gebräuchlichen Methoden zur Bestimmung der cytolytischen Lösung einmal kritisch betrachtet.
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Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlußfolgerung
Für die Verarbeitbarkeit des Malzes spielen speziell die hochmolekularen b-Glucane eine wichtige Rolle. Mit der normalen b-Glucan-Analyse in der Feinschrotwürze kann keine Aussage über die Molekülgrößenverteilung getroffen werden. Die Werte für die b-Glucan-Differenz lagen zwischen 13 und 279 mg/l..
Zu bestellen bei: Mühlviertel Touristik GmbH, Blütenstraße 8, A-4040 Linz,
DM 5,80.
Der Wiedererkennungsfaktor des Bierpapstes ist groß. Sitzt da ein haarbefreites Mannschgerl auf der Titelseite mit roter Fliege und ebensolcher Brille, in der Hand eine riesige überschäumende Maß Bier. Wer sollte es sonst sein, wenn nicht Conrad Seidl, den man den ”österreichischen Bierpapst” nicht nennen darf, denn der Papst ist das Oberhaupt aller Biergläubigen, nicht nur der Österreicher.
Man staunt nicht schlecht, welche freien Schreiberlinge Herr Seidl in seiner Zeitung beschäftigt. Einer heißt ‘King’, versteckt sich im Mühlviertel und schreibt perfekt Österreichisch. Für Piefkes: das Mühlviertel liegt jenseits des Passauer Waldes. Kein Schmäh – wir sind ja nicht in Wien..
Die Stadt Yuzawa im Süden der Präfektur Niigata ist 200 km nordöstlich von Tokio gelegen. Umgeben von Bergen ist sie der Tokioter Stadtbevölkerung vor allem als Skiort bekannt. Mit der Bahn ist sie in einer Stunde erreichbar. Im Sommer sorgen Sommerrodelbahnen, alpine Blumengärten, zahlreiche Wanderwege und nicht zuletzt die vielen Thermalquellen für die Beliebtheit dieser Gegend.
Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Microcervejaria DaDo Bier in Porto Alegre, Brasilien und die Gasthausbrauerei Yuzawa Kogen Beer in Yuzawa, Japan.
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