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Die Bitburger Millennium-Dose, die in limitierter Auflage für die Silvesterparty „Welcome 2000 Berlin open end“ zum letzten Jahreswechsel produziert worden war, wurde beim nationalen Verpackungswettbewerb „Steel & more 2000“ in der Preiskategorie „Existierende Verpackung“ mit dem ersten Preis und auf der Cannex in Brisbane/Australien als einziger deutscher Vertreter in der Kategorie „Dose über 250 ml“ als Can of the Year in Bronze ausgezeichnet. Für die Fachjury des vom Informations-Zentrum Weißblech e.V. ausgeschriebenen deutschen Wettbewerbs war bei der Preisvergabe das ungewöhnliche fotorealistische Druckbild mit der großen Detailwiedergabe und der klaren und brillianten Farbgestaltung entscheidend.

In der 0,33-l-Longneck-Flasche mit einem speziellen Öffnungsmechanismus bietet Erdinger jetzt das „Lifestyle-Weißbier“ Erdinger Champ an. In Ergänzung zu dem verwendeten Drehverschluß wurde am Flaschenboden ein spezieller Öffner eingelassen. Als Bier direkt aus der Flasche getrunken, soll das Weißbier vor allem junge Leute und Trendsetter ansprechen. Mit einem Alkoholgehalt von 4,8 Vol.-% und der Zugabe von feiner Hefe besitzt Champ den Charakter eines klassischen bayerischen Weißbieres.

Die Braugerste konnte in den vergangenen Wochen nur unter erschwerten Bedingungen geerntet werden. Die nahezu täglichen Juliniederschläge verzögerten die Ernte bis Anfang August. Der Witterungsverlauf während der Vegetationsperiode führte vor allem in Trockengebieten zu dünneren Beständen und damit zu niedrigeren Hektarerträgen, wobei auffällig die große Differenz bei den Kornerträgen war. Die Bestände mit niedrigen Erträgen haben meist erhebliche Probleme mit überhöhten Eiweißwerten.
Wie schon die erste Schätzung Ende Juli zeigte, mußte in diesem Jahr mit höheren Eiweißgehalten als im Vorjahr gerechnet werden. Diese Entwicklung hat sich jetzt nicht nur bestätigt, sondern sogar verstärkt und zeigt, daß im Durchschnitt Werte zwischen 11% und 12% die Regel sein werden..

Die Mälzereigruppe Muntons PLC, Stowmarket wird in der gesamten Gruppe SAP/R3 als kaufmännische Software einführen. Die Umstellung soll bis Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. Mit den Produkten Malz sowie Bäckerei- und Lebensmittelzusatzstoffen will man damit die Zuliefererer wie auch die Kunden noch individueller betreuen. Insgesamt erhofft man sich eine Effizienzsteigerung durch die neue Software.

Die Jacob Leinenkugel Brewing Co., im Bundesstaat Wisconsin gelegen, steigerte 1999 ihren Bierabsatz um 2,7% und erwartet auch für 2000 eine deutliche Absatzsteigerung, welche auf die Beliebtheit der Marke Honey Weiss zurückzuführen ist, die erstmalig 1995 auf dem Markt als Saisonbier eingeführt worden war und jetzt das ganze Jahr über erhältlich ist. Die Marke Honey Weiss ist inzwischen die drittgrößte Marke der Brauerei, hinter Leinenkugel‘s Red und der führenden Marke Leinenkugel‘s Original. Leinenkugel Brewing Co., die im Besitz von Miller Brewing Co. ist, wollte zum Bierausstoß keine Angaben machen. Die US-Marktforscher von Beer Marketer‘s Insights bezifferten Leinenkugels Bierausstoß für 1998 mit 320 000 Barrel. 1998 war Leinenkugel Brewing Co. (382 000 Barrel)..

Das Ministerium für Landwirtschaft und Forsten gab bekannt, daß in Südkorea ab März 2001 genetisch modifizierte Organismen (GMO) in Mais, Sojabohnen und Bohnensprossen gekennzeichnet werden müssen. Verantwortlich für die Kennzeichnung der drei Produkte sei die staatliche Behörde National Agricultural Product Quality Management Service. Sollte der Anteil von GMOs in landwirtschaftlichen Erzeugnissen weniger als 5% betragen, so würden sie als GMO-frei klassifiziert.

Laut eines Berichtes des Slowakischen Brauerverbandes, stieg der Bierausstoß 1999 um 20 000 hl auf insgesamt 4,41 Mio hl. Allerdings hatte man ursprünglich die Marke von 5,0 Mio hl Bier angepeilt, um endlich in die Gewinnzone vorzustoßen. Größte Sorgen macht den Brauern der seit Jahren fallende Bierexport. Im vergangenen Jahr stieg die Malzproduktion um 7500 t auf 169 000 t.

Japans Biermarkt befindet sich in einer Übergangsphase. Die Produktionskapazitäten bei den großen Anbietern sind weitgehend ausgelastet, und die Minibrauereien („Microbreweries”) konsolidieren sich. Dies hat die Ausrüstungsimporte 1999 stark einbrechen lassen.
Dennoch können deutsche Firmen Branchenkennern zufolge im Lieferbereich weiter zum Zuge kommen. Um auch in der Zukunft Erfolg zu haben, komme es für die deutschen Unternehmen vor allem darauf an, die technologischen und qualitativen Vorzüge besser zu vermarkten. Hier seien z.B. Verkäufer aus den USA sehr viel besser.
Das Jahr 1999 ist kein sehr gutes Jahr für Japans Bierbrauer gewesen. 565 Mio Kästen (ein Kasten = 20 Flaschen mit jeweils 0,633 l).
Dies war ein Minus von 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Dies waren rd.B.a.

Die größte chinesische Brauerei, Tsingtao Brewery Group, will zwei mit ausländischem Kapital finanzierte Bierproduktionsstätten übernehmen. Die Kandidaten werden erst nach Abschluß der Verhandlungen Ende August 2000 bekannt gegeben. In den 90er Jahren hatte eine Reihe von Biererzeugern aus dem Ausland den Schritt auf den chinesischen Markt gewagt. Allein zwischen 1994 und 1998 dürften es über 50 gewesen sein. Inzwischen mußten einige von ihnen feststellen, angesichts verhältnismäßig hoher Personal- und Produktionskosten mit den inländischen Herstellern nicht mithalten zu können. So verkaufte die in Australien ansässige Foster’s Brewing Group 1999 zwei ihrer drei in China gegründeten Brauereien, nämlich in der Stadt Tianjin im Norden des Landes und in Doumen, Provinz Guangdong.T. h.B..

Die Foster‘s Brewing Group (FBG) hat bekannt gegeben, daß der bisherige Chef der Asien-Division, Jim King, Nachfolger von Nuno D‘Aquino wird. Jim King ist damit verantwortlich für die beiden profitabelsten Geschäftsbereiche der FBG: Carlton & United Breweries sowie die Kneipen und Gewinnspiel-Division Australian Leisure & Hospitality. Nuno D‘Aquino, 58, wurde zum stellvertretenden CEO der FBG befördert und ist nun zuständig für den Ausbau der E-Commerce-Initiativen. Die Umstrukturierung des Boards gab erneut Anlaß für Spekulationen über die Nachfolge von Ted Kunkel. Foster‘s CEO Ted Kunkel, 56, der seit 1992 an der Spitze des Konzerns steht, ließ die Medien wissen, er habe keinerlei Absichten, abzutreten..

Grundsätzlich endet das Berufsausbildungsverhältnis als befristetes Rechtsverhältnis mit Ablauf der Zeit, für die es eingegangen ist. Besteht der Auszubildende die Abschlußprüfung nicht, so verlängert sich das Berufsausbildungsverhältnis auf sein Verlangen bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens um ein Jahr (§ 14 Absatz 3 Berufsbildungsgesetz). Zu dieser Vorschrift werden im Schrifttum unterschiedliche Auffassungen vertreten.

In dem vorliegenden Rechtsstreit war in zweiter Instanz das Landesarbeitsgericht Düsseldorf (3 Sa 501/98) der Ansicht, die Vorschrift sei so zu verstehen, daß nur eine einmalige Verlängerung des Berufsausbildungsverhältnisses in Betracht komme. Wird diese Prüfung bestanden, endet das Ausbildungsverhältnis. März 2000 – 5 AZR 622/98).

Der vorliegende Bericht enthält die vorläufigen Ergebnisse zu der diesjährigen Sommergerstenernte in Bayern. Neben der ausführlichen Beschreibung der diesjährigen Gerstenqualität wird eine Übersicht über die Witterung und den Vegetationsverlauf sowie die Flächenentwicklung und Erntemenge gegeben. Die Temperaturen sanken an nur wenigen Tagen im Dezember und in der zweiten und dritten Januardekade unter den Gefrierpunkt.

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