„Die einfachen Methoden, den steigenden Kosten für Frischwasser- und Abwasserentsorgung durch Einsparung entgegenzuwirken, sind in den meisten Betrieben bereits angewandt. Zumindest in mittleren und größeren Betrieben wird der Verbrauch an Wasser und Betriebsmitteln einer ständigen Kontrolle unterzogen. Etwas problematischer ist es bereits mit der Wiederverwendung von Prozeßwasser ohne Aufbereitung, wenn dadurch Frischwasser ersetzt werden soll. Es gibt sicherlich Bereiche, in denen dies problemlos möglich ist, jedoch immer nur unter der Voraussetzung, daß man sowohl die Qualität des anfallenden Prozeßwassers kennt als auch eine klare Definition für die Wasserqualität am Zweitverwendungsort hat. Hinzu kommt bei einer Aufbereitung mittels Membranfiltration (z.B. in der Waschmaschine.
Die seit über 25 Jahren zur Kühlung der Lausmannstraße eingesetzte Kälteanlage war in mehreren Anlagenkomponenten weitgehend verschlissen. Um weiterhin hohe Malzqualitäten durch gezielte Temperaturführung erreichen und auch im Sommer mit voller Produktionsleistung fahren zu können, bestand Handlungsbedarf.
Die Braustätte Feldschlößchen der Holsten-Brauerei AG braut am Standort Braunschweig rund 1,6 Mio hl Bier. Zur Abfüllung gelangt der gesamte Ausstoß auf eine 40 000er MW-Glas-, eine 42 000er EW-Glas- und eine 60 000er Dosenanlage sowie zusätzlich eine Keg-Anlage und eine 5-l-Faßdosenanlage.
Faßbier gilt beim Verbraucher als etwas Besonderes und trägt entscheidend zum Image einer Brauerei bei. Der Bierausschank steht am Schluß der Qualitätskette und hat in dieser Position erheblichen Einfluß auf die Produktgüte beim Endkunden. Im vorliegenden Beitrag werden erste Ergebnisse einer Untersuchung über den Einfluß der Schankanlagenhygiene auf die Produktqualität dargestellt.
In der Vergangenheit konnte man in der Presse immer wieder über technische und technologische Vorteile von verschiedenen alternativen Filtersystemen zur klassischen Schichtenfiltration lesen und hören. Tatsache ist jedoch, daß viele dieser alternativen Systeme in der Praxis nicht oder so gut wie nicht anzutreffen sind oder teilweise wieder verschwunden sind. Entweder haben diese Systeme qualitativ nicht überzeugt, oder die technischen oder wirtschaftlichen Vorraussetzungen haben die Umsetzung nicht möglich gemacht.
Die gegenwärtige Prozeßkontrolle orientiert sich am Verhalten der Gesamtpopulation und nicht an der einzelnen Zelle. Es ist daher erforderlich, den Bioprozeß kontinuierlich zu analysieren, d.h. den direkten Einfluß chemischer und physikalischer Prozeßgrößen auf die Mikroorganismen zu jedem Zeitpunkt während des Wachstums zu erfassen.
Männer in Sandalen, kurzen Röckchen und einer Konservendose auf dem Kopf. Was waren das für Zeiten, als Hollywood am Tiber lag und römische Gladiatoren das Imperium gegen die Feinde von innen und außen verteidigten. Eben wie deutsche Brauer. Oder stimmt der Vergleich etwa nicht?
Nach einer Studie der NUS Deutschland GmbH, Düsseldorf, hat Deutschland nach wie vor mit 3,46 DM/m3 den höchsten Wasserpreis im internationalen Vergleich. Es folgen Dänemark mit 3,11 DM/m3 und Frankreich mit 2,49 DM/m3. In Europa hat Schweden mit 1,08 DM/m3 den geringsten Wasserpreis hinter Finnland mit 1,21 DM/m3, Spanien mit 1,22 DM/m3 und Italien mit 1,41 DM/m3. Weltweit gesehen ist Wasser in Kanada mit 0,82 DM/m3 am billigsten. In den USA liegt der durchschnittliche Wasserpreis bei 1,00 DM/m3 und in Südafrika bei 1,04 DM/m3.
Soeben ist die von der Stiftung Initiative Mehrweg bei der Prognos AG in Auftrag gegebene Studie zur Kompatibilität einer Verpackungsabgabe in der deutschen Verpackungsverordnung erschienen. Nach einer Pressemitteilung der Stiftung birgt eine sinnvoll ausgestaltete Lenkungsabgabe eine Alternative zu der in der Verpackungsverordnung verankerten Pfandpflicht auf Einweggetränkeverpackungen dar, sie vereint eine genauere ökologische Zielerreichung, hohe Flexibilität bei der Anpassung an veränderte Marktstrukturen, Effizienz und Praktikabilität. Da das Abgabenaufkommen zweckgebunden zu verwenden ist, handelt es sich lt. Prognos um ein besonders wirksames Instrument zur Förderung funktionierender und innovativer Mehrwegsysteme.
Immer noch ungewiß ist lt. Genau diese Voraussetzung erfüllt lt.
Das im Hopfen gefundene Antioxidanz Xanthohumol wirkt wesentlich stärker als die bisher bekannten Antioxidantien in Wein, Grünem Tee und Sojaprodukten. Bier ist das einzige Lebensmittel, bei dem Hopfen als Zutat verwendet wird. Es enthält, wenn auch in geringsten Mengen, Xanthohumol. Der Isoxanthohumolghalt in deutschen Bieren liegt im Bereich von 1,3 - 2,7 mg/l, in Abhängigkeit von der Hopfengabe. Antioxidantien sind, wie der Deutsche Brauer-Bund mitteilt, für die menschliche Ernährung äußerst wichtig. Diese Substanzen helfen, einen hohen Cholesterinspiegel, Herzerkrankungen und Krebs sowie Alzheimer zu verhindern.
Die entsprechenden Studien hat Donald Buhler, Orgeon State University, durchgeführt. a. Brauwelt, Nr. 13/14, 2000, S. 526). Aber: Es könnte ihnen dennoch helfen.“.
Gegen vier belgische Bierbrauer, darunter Interbrew SA, Leuwen und Alken-Maes, sowie sechs luxemburgische Bierproduzenten hat die Europäische Kommission nach eigenen Angaben ein Kartellrechtsverfahren eingeleitet. Die Unternehmen hätten Preise und Rabatte untereinander abgesprochen und vertrauliche Informationen ausgetauscht, lautet der Vorwurf der Behörde.
Das Jahr 1999 war das Jahr des Preiskampfes im LEH. Darauf wies Rainer Petersen, GfK Panel Services Consumer Research und IRI/GfK Retail Services, Nürnberg, zu Beginn seines Referates bei den 2. Bamberger Marketing-Tagen am 27. September 2000 hin. Der Handel habe dem Verbraucher rd. 1 Mrd DM „geschenkt“, und der habe sich nicht einmal dafür bedankt. Dabei haben sich die Marktanteile der betroffenen Marken auf Dauer nicht verändert. Durch die Aktionitis wurde lediglich Geld vernichtet.
Auch für das laufende Jahr sieht Petersen einen weiteren Rückgang des Umsatzes im LEH und in den Getränkeabholmärkten von 0,6% auf 233,5 Mrd DM. Die Verbrauchermärkte kamen auf ein Plus von 1,4%, die Discounter gesamt auf +5,0%, die Drogeriemärkte auf +8,8% und die FMCG gesamt auf +1,1%.
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